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Menü; Auto Adjustment Mit Den Menüpunkten; Adjustment; Miscellaneous (Verschiedenes) - Hameg Oszilloskop HM507 Handbuch

50 mhz bandbreite; abtastrate 100 ms/s real time; 3 x 2k referenz-signalspeicher; frequenzzähler bis 100 mhz inkl; rs232
Inhaltsverzeichnis

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Menü
E: MAIN MENU
Das Oszilloskop verfügt über mehrere Softwaremenüs.
Folgende Menüs, Untermenüs und Menüpunkte stehen zur
Verfügung:
1. ADJUSTMENT enthält folgende Untermenüs:
1.1 AUTO ADJUSTMENT mit den Menüpunkten
1.1.1 SWEEP START POSITION
1.1.2 Y AMP
1.1.3 TRIGGER AMP
1.1.4 X MAG POS
1.1.5 CT X POS
1.1.6 STORE AMP
Der Aufruf eines dieser Menüpunkte darf nur erfolgen, wenn
keine Signale an den BNC-Buchsen anliegen. Weitere
Informationen sind dem Abschnitt „Abgleich" zu entnehmen.
1.2 MANUAL ADJUSTMENT
beinhaltet Menüpunkte, die nur von HAMEG autorisierten
Werkstätten zur Verfügung stehen.
2. SETUP & INFO enthält die Untermenüs:

2.1 MISCELLANEOUS (Verschiedenes)

Aktive Funktionen sind mit „x" gekennzeichnet. Mit SET
wird aktiv bzw. inaktiv geschaltet.
2.1.1 CONTROL BEEP. Betrifft akustische Signale, die bei
fehlerfreier Bedienung ertönen.
2.1.2 ERROR BEEP. Bezieht sich auf Signaltöne, mit denen
Fehlbedienungen signalisiert werden.
2.1.3 QUICK START. Bei aktivierter Funktion ist das
Oszilloskop nach kurzer Zeit einsatzbereit. Dann werden
weder das HAMEG-Logo, noch die Prüf- und
Initialisierungsroutinen angezeigt.
2.2 FACTORY
Alle darin enthaltenen Menüpunkte stehen nur von
HAMEG autorisierten Werkstätten zur Verfügung.
2.3 INFO
Gibt Auskunft über die Hard- und Software des Oszilloskops.

Inbetriebnahme und Voreinstellungen

Vor der ersten Inbetriebnahme muß die Verbindung zwischen
Schutzleiteranschluß und dem Netz-Schutzleiter, vor jeglichen
anderen Verbindungen, hergestellt sein (Netzstecker also
vorher anschließen).
Danach sollten die Meßkabel an die BNC-Eingänge
angeschlossen werden und erst dann mit dem zunächst
stromlosen Meßobjekt verbunden werden, das anschließend
einzuschalten ist.
Mit der roten Netztaste POWER wird das Gerät in Betrieb
gesetzt; dabei leuchten zunächst mehrere Anzeigen auf. Dann
übernimmt das Oszilloskop die Einstellungen, welche beim
vorhergehenden Ausschalten vorlagen. Wird nach ca. 20
Sekunden Anheizzeit kein Strahl bzw. das Readout sichtbar,
sollte die AUTOSET-Taste betätigt werden. Ist die Zeitlinie
sichtbar, kann mit dem INT./FOC.-Knopf die geeignete
Helligkeit und die maximale Schärfe eingestellt werden. Dabei
sollte die Eingangskopplung auf GND (ground = Masse)
geschaltet sein. Der Eingang ist dann abgeschaltet. Damit ist
sichergestellt, daß keine Störspannungen von außen die
Fokussierung beeinflussen können.
Änderungen vorbehalten
Inbetriebnahme und Voreinstellungen
Zur Schonung der Strahlröhre sollte immer nur mit jener
Strahlintensität gearbeitet werden, die Meßaufgabe und
Umgebungsbeleuchtung gerade erfordern. Besondere
Vorsicht ist bei stehendem, punktförmigen Strahl geboten.
Zu hell eingestellt, kann dieser die Leuchtschicht der Röhre
beschädigen. Ferner schadet es der Kathode der Strahlröhre,
wenn das Oszilloskop oft kurz hintereinander aus- und
eingeschaltet wird.
Strahldrehung TR
Trotz Mumetall-Abschirmung der Bildröhre lassen sich
erdmagnetische Einwirkungen auf die horizontale Strahllage
nicht ganz vermeiden. Das ist abhängig von der
Aufstellrichtung des Oszilloskops am Arbeitsplatz. Dann
verläuft die horizontale Strahllinie in Schirmmitte nicht exakt
parallel zu den Rasterlinien. Die Korrektur weniger
Winkelgrade ist möglich (siehe Bedienelemente und Readout
> D: Beschreibung der Bedienelemente > (3) TRACE ROT.).

Tastkopf-Abgleich und Anwendung

Damit der verwendete Tastteiler die Form des Signals
unverfälscht wiedergibt, muß er genau an die Eingangsim-
pedanz des Meßverstärkers angepaßt werden. Ein im
Oszilloskop eingebauter Generator liefert hierzu ein Rechteck-
signal mit sehr kurzer Anstiegszeit (<4ns am 0,2V ss Ausgang),
dessen Frequenz wählbar ist. Das Rechtecksignal kann der
konzentrischen Buchse unterhalb des Bildschirms
entnommen werden. Sie liefert 0.2V ss ±1% für Tastteiler 10:1.
Die Spannung entspricht einer Bildschirmamplitude von 4cm
Höhe, wenn der Eingangsteiler auf den Ablenkkoeffizienten
5mV/cm eingestellt ist. Der Innendurchmesser der Buchse
beträgt 4,9mm und entspricht dem (an Bezugspotential
liegenden) Außendurch-messer des Abschirmrohres von
modernen
Tastköpfen
vereinheitlicht). Nur hierdurch ist eine extrem kurze
Masseverbindung möglich, die für hohe Signal-frequenzen
und eine unverfälschte Kurvenform-Wiedergabe von nicht-
sinusförmigen Signalen Voraussetzung ist.

Abgleich 1kHz

Dieser C-Trimmerabgleich (NF-Kompensation) kompensiert
die kapazitive Belastung des Oszilloskop-Eingangs. Durch den
Abgleich bekommt die kapazitive Teilung dasselbe Teilerver-
hältnis wie die ohmsche Spannungsteilung. Dann ergibt sich
bei
hohen
und
niedrigen
Spannungsteilung wie für Gleichspannung. Für Tastköpfe 1:1
oder auf 1:1 umgeschaltete Tastköpfe ist dieser Abgleich
weder nötig noch möglich. Voraussetzung für den Abgleich
ist die Parallelität der Strahllinie mit den horizontalen
Rasterlinien (siehe ,,Strahldrehung TR").
Tastteiler 10:1 an den Eingang des Kanals anschließen, an
dem der Tastkopf benutzt werden soll, Eingangskopplung auf
DC stellen, Eingangsteiler auf 5mV/cm und TIME/DIV. auf
0.2ms/cm schalten (beide kalibriert), Tastkopf (Teiler 10:1) in
die CAL.-Buchse einstecken.
Auf dem Bildschirm sind 2 Wellenzüge zu sehen. Nun ist der
NF-Kompensationstrimmer abzugleichen, dessen Lage der
Tastkopfinformation zu entnehmen ist. Mit dem beigegebenen
Isolierschraubendreher ist der Trimmer so abzugleichen, bis
die oberen Dächer des Rechtecksignals exakt parallel zu den
der
Serie
F
(international
Frequenzen
dieselbe
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