PS5000 Wartung der Hardware
Tabelle 3-3: Empfehlungen für das Netzwerk (Fortsetzung)
Empfehlung
Keine STP-Funktion
an Switch-Ports, die
Endknoten
verbinden
Flusskontrolle
aktiviert auf
Switches und NICs
Unicast-Storm-
Control deaktiviert
auf Switches
Jumbo-Frames
aktiviert auf
Switches und NICs
VLANs
3–8
Beschreibung
Verwenden Sie kein Spanning-Tree (STP) an Switch-Ports,
die Endknoten verbinden (iSCSI-Initiatoren oder SAN-
Schnittstellen).
Wenn Sie allerdings STP oder RSTP (vorzugsweise statt STP)
verwenden wollen, sollten Sie die Porteinstellungen mancher
Switches aktivieren, die den Port nach Verbindungsherstellung
sofort in den Zustand STP-Forwarding versetzen. Mit dieser
Funktion lassen sich Netzwerkunterbrechungen reduzieren, die
beim Neustart von Geräten auftreten, und sollten nur an Switch-
Ports aktiviert werden, die Endknoten verbinden.
Anmerkung: Das Verwenden von Spanning-Tree bei einer
Einzelkabelverbindung zwischen Switches wird empfohlen,
ebenso das Verwenden von Trunking für Mehrfachkabel-
verbindungen zwischen Switches.
Aktivieren Sie die Flusskontrolle auf jedem Switch-Port und NIC,
über den iSCSI-Datenverkehr erfolgt. PS-Arrays reagieren korrekt
auf Flusskontrolle.
Deaktivieren Sie Unicast-Storm-Control auf jedem Switch, über
den iSCSI-Datenverkehr erfolgt, wenn der Switch über diese
Funktion verfügt. Der Einsatz von Broadcast und Multicast Storm
Control wird jedoch auf Switches empfohlen.
Aktivieren Sie Jumbo-Frames auf jedem Switch und NIC, über
den iSCSI-Datenverkehr erfolgt, um die Leistung zu steigern und
konsistentes Verhalten sicherzustellen.
Konfigurieren Sie die Switches für VLANs, um iSCSI-SAN-
Datenverkehr von anderen Netzwerkdaten zu trennen.
Warten von Steuermodulen