Betrieb
60
04.00 | WSG 32 | Montage- und Betriebsanleitung | de | 389574
Handhabung des Teils
Ø
Zyklisch den Greifstatus abfragen und prüfen, ob dieser noch
"HOLDING" ist. Fehlerbehandlung bei "PART LOST" und
"ERROR". Die zyklische Abfrage kann entfallen, wenn
Spontannachrichten (siehe Dokument "WSG
Befehlssatzreferenz") aktiviert sind.
Freigeben des Teils
Ø
Befehl "Release Part (26h)". Parameter: Öffnungsweite,
Geschwindigkeit. Der Greifstatus wechselt auf "RELEASING".
Warten, bis Greifstatus "IDLE". Fehlerbehandlung bei "ERROR".
Beginne erneut bei 2.
Ø
Fehlerbehandlung
Die tatsächliche Fehlerbehandlung richtet sich stark nach der
Anwendung, erfordert aber in der Regel einen Benutzereingriff.
Nachfolgend einige Anmerkungen:
Rückgabewert des jeweiligen Befehls anders als E_SUCCESS?
Ø
Rückgabewert auswerten und ggf. Benutzereingriff anfordern.
Greifstatus "ERROR"
Ø
Benutzereingriff anfordern. Zudem: Testen, ob SF_FAST_STOP
im Statuswort gesetzt ist. Wenn ja, dann Quittierung anfordern.
Greifstatus "NO PART FOUND"
Ø
Je nach Aufgabe ggf. Bearbeitung überspringen und neues Teil
anfahren.
Greifstatus "PART LOST"
Ø
Teil verloren. Ggf. Bearbeitung abbrechen und neues Teil
anfahren oder Benutzereingriff anfordern.
HINWEIS
• Zur Umsetzung von Greifprozessen über PROFINET und
Modbus/TCP siehe Anleitung "WSG Dokumentation der
Feldbusschnittstelle".
• Greifzyklen können auch über ein Skript abgebildet werden.
Siehe hierzu Anleitung "WSG Scripting Reference Manual".
ACHTUNG
Sachschaden durch unzureichende Schmierung!
Bei dauerhaften kurzen Hubfahrten ist ein Trockenlaufen des
Produkts möglich.
Alle 1000 Fahrten oder mindestens 1x pro Tag den gesamten
•
Hub fahren.