VORSICHT: Verhindern Sie zur Schadens-
vermeidung Kontakt zwischen dem
Schmierfett und der Antriebsscheibe (1)
bzw. dem Reibrad (3).
9. Entfernen Sie die in Schritt 7 verwendete
Münze (4). Stellen Sie sicher, daß sich zwi-
schen dem Reibrad (3) und der Antriebs-
scheibe (1) ein Zwischenraum befindet.
10. (Abb. 23) Montieren Sie die Unterplatte (2).
11. Ziehen Sie die Bolzen (3) auf jeder Seite der
Unterplatte (2) fest an.
12. Montieren Sie die oberen Bolzen (1) auf je-
der Seite der Unterplatte (2).
Objekte, die nicht geschmiert werden
(Abb. 17)
1. Schmieren Sie die Sechskantachse und
Kettenräder (6) nicht. Alle Lager und Ge-
lenkbuchsen sind auf Lebensdauer ge-
schmiert. Geben Sie zur Lagerung eine
kleine Menge Motoröl der Viskosität 5W–30
auf einen Lappen und wischen Sie die
Sechskantachse und Kettenräder (6) damit
ab, um Rostbildung zu verhindern.
2. Wenn Fett und Öl mit der Antriebsscheibe
(1) oder dem Reibrad (3) in Kontakt kom-
men, kann das Reibrad (3) beschädigt wer-
den. Stellen Sie sicher, daß die
Antriebsscheibe (1) und das Reibrad (3)
gründlich gereinigt werden.
VORSICHT: Jegliches Fetten oder Ölen
der oben genannten Komponenten kann
eine Verschmutzung des Reibrads (3) her-
vorrufen. Eine Verschmutzung der An-
triebsscheibe (1) oder des Reibrads (3)
mit Fett oder Öl führt zu Schäden am
Reibrad.
3. Der Getriebekasten des Räumwerks wird in
der Fabrik geschmiert und bedarf keiner neu-
erlichen Schmierung. Sollte das Schmiermit-
tel aus irgendeinem Grund auslaufen, lassen
Sie den Getriebekasten des Räumwerks in
einem autorisierten Kundendienstzentrum
überprüfen.
Einstellung der Kufenhöhe (Abb. 2)
Diese Schneefräse ist mit zwei verstellbaren
Gleitkufen (7) ausgestattet. Diese Kufen erhö-
hen den vorderen Teil der Schneefräse. Stellen
Sie die Stufen für normal harte Oberflächen, z.B.
geteerte Einfahrten oder Gehwege, folgender-
maßen ein.
1. Stellen Sie die Schneefräse auf ebener
Oberfläche ab.
2. Stellen Sie sicher, daß beide Reifen gleicher-
maßen aufgeblasen sind. Der richtige Luft-
druck beträgt zwischen 14 PSI (1 BAR) und
17 PSI (1,25 BAR). Übersteigen Sie den
maximalen Luftdruckwert, der an der Seite
des Reifens gezeigt wird, nicht.
3. Setzen Sie extra Scherbolzen (im Teilebeu-
tel befindlich) unter jedes Ende der Streich-
stange (15) neben den verstellbaren Kufen
(7).
4. Lockern Sie die Befestigungsmuttern (16),
die die verstellbaren Kufen (7) halten. Zum
Senken des Vorderteils der Schneefräse er-
höhen Sie alle verstellbaren Kufen (7). Zie-
hen Sie die Befestigungsmuttern (16) fest
an.
F–001114J
HINWEIS: Erhöhen Sie für steinige oder un-
ebene Oberflächen das Vorderteil der
Schneefräse, indem Sie die verstellbaren Ku-
fen (7) nach unten bringen.
WARNUNG: Achten Sie stets auf
ordentliche Bodenfreiheit im Ar-
beitsgebiet. Gegenstände wie Kies,
Steine oder anderes Geröll, die von der
Wurfeinrichtung getroffen werden, können
mit großer Kraft ausgeworfen werden und
dabei Personen verletzen und Eigentum
bzw. die Schneefräse beschädigen.
Einstellung der Streichstange (Abb. 2)
Nach ausgiebigem Benutzen wird die Streich-
stange (15) abgenutzt. Die Streichstange (15)
muß, zusammen mit den Kufen, so eingestellt
werden, daß ein Abstand von 3,175 mm (1/8")
zwischen Streichstange (15) und dem Gehweg
bzw. des zu räumenden Gebiets besteht.
1. Stellen Sie die Schneefräse auf ebener
Oberfläche ab.
2. Vergewissern Sie sich, daß beide Reifen
gleichermaßen aufgeblasen sind. Der richti-
ge Reifendruck beträgt zwischen 14 PSI (1
BAR) und 17 PSI (1.25 BAR). Übersteigen
Sie den Höchstwert an Luftdruck, der an der
Seite des Reifens angegeben wird, nicht.
3. Lockern Sie die Schloßschrauben und Mut-
tern, die die Streichstange (15) und das
Frässchneckengehäuse (4) zusammenhal-
ten.
4. Stellen Sie die Streichstange (15) so ein,
daß ein Abstand von 4 mm (1/8") zwischen
der Streichstange (15) und dem Gehweg
bzw. des zu räumenden Gebietes besteht.
5. Ziehen Sie die Schloßschrauben und Muttern
fest. Stellen Sie sicher, daß sich die Streich-
stange (15) parallel zum Gehweg bzw. zum
räumenden Gebiet befindet.
6. Um die Lebensdauer der Streichstange (15)
zu verlängern, entfernen Sie die Streich-
stange (15) und montieren Sie sie ab.
Überprüfen und Einstellen der Kabel
Das Antriebskabel und das Räumwerkkabel
werden in der Fabrik eingestellt. Während des
normalen Gebrauchs können die Kabel gedehnt
werden und müssen dann wie folgt überprüft
und eingestellt werden.
Überprüfen der Kabel (Abb. 18)
1. Um auf korrekte Einstellung zu überprüfen,
lösen Sie das "Z"–Anschlußstück (1) vom
Antriebshebel (2).
2. Schieben Sie den Antriebshebel (2) vor-
wärts, bis der Antriebshebel (2) den Plasti-
kanschlag (3) berührt.
3. Das Kabel ist korrekt eingestellt, wenn die
Mitte des "Z"–Anschlußstückes (1) mit
dem Loch im Antriebshebel (2) ausgerich-
tet (4) ist und das Kabel nicht herabhängt.
Einstellen der Kabel
1. Den Benzintank leeren. Schneefräse auf
dem vorderen Ende des Räumwerks aufstel-
len.
WARNUNG: Leeren Sie den Benzin-
tank im Freien, weit weg von Feuer
bzw. Flammen.
2. (Abb. 18) Lösen Sie das "Z"–Anschluß-
stück (1) vom Antriebshebel (2).
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3. (Abb. 19) Ziehen Sie den Federschutz hoch,
um die Feder (5) freizulegen. Drücken Sie
das Kabel (6) durch die Feder (5), so daß
Sie das rechteckige Ende (7) des Kabels
(6) freilegen.
4. Halten Sie das rechteckige Ende (7) mit ei-
ner Zange und stellen Sie die Gegenmutter
(8) nach innen oder außen, bis kein über-
schüssiger Spielraum mehr vorhanden ist.
5. Ziehen Sie das Kabel (6) zurück durch die
Feder (5).
6. (Abb. 18) Verbinden Sie das "Z"–Anschluß-
stück (1) mit dem Antriebshebel (2).
HINWEIS: Überprüfen Sie die Kabel bzw. stel-
len Sie sie beim Einstellen bzw. Auswechseln
des Fahrt- bzw. Räumwerkantriebsriemens
ein.
Einstellung der Riemen
Die Riemen dehnen sich bei normalem Ge-
brauch. Gehen Sie beim Einstellen abgenutzter
oder überdehnter Riemen folgendermaßen vor.
Einstellung des Räumwerkantriebsriemens
Überprüfen Sie die Einstellung des Räumwer-
kkabels. Lesen Sie "Überprüfen und Einstellen
der Kabel" im Wartungsabschnitt. Ist die Einstel-
lung korrekt, überprüfen Sie den Zustand des
Räumwerkantriebsriemens. Wenn der Räum-
werkantriebsriemen beschädigt ist, wechseln Sie
ihn aus. Lesen Sie dazu "Auswechseln der Rie-
men" im Wartungsabschnitt. Wenn ein Räum-
werkantriebsriemen Schlupf aufweist, gehen Sie
folgendermaßen vor.
1. Stecken Sie das Zündkabel aus.
2. (Abb. 20) Entfernen Sie die Schraube (2)
von der Riemenabdeckung (1). Entfernen
sie die Riemenabdeckung (1).
3. (Abb. 21) Lösen Sie die Mutter (2) auf der
Spannrolle (3). Schieben Sie die Spannrol-
le (3) 4 mm (1/8") vorwärts auf den Räum-
werkantriebsriemen (4) zu.
4. Ziehen Sie die Mutter (2) fest.
5. (Abb. 22) Drücken Sie den Räumwerkhebel.
Überprüfen Sie die Spannung auf dem
Räumwerkantriebsriemen (4). Bei korrekter
Einstellung wölbt sich der Antriebsriemen
(4) 8 mm (1/2") (5) unter mäßigem Druck. Ist
die Einstellung nicht korrekt, führen Sie eine
neue Einstellung durch.
6. (Abb. 20) Montieren Sie die Riemenabdek-
kung (1). Ziehen Sie die Schraube (2) fest
an.
7. Überprüfen Sie die Einstellung des Räum-
werkkabels. Lesen Sie dazu "Überprüfen und
Einstellen der Kabel" im Wartungsabschnitt.
8. Bringen Sie das Zündkabel an.
Fahrtantriebsriemen
Der Fahrtantriebsriemen hat konstanten Feder-
druck und braucht nicht eingestellt zu werden.
Wechseln Sie den Fahrtantriebsriemen aus,
wenn er Schlupf aufweist. Lesen Sie "Auswech-
seln der Riemen" im Wartungsabschnitt.
Auswechseln der Riemen
Die Antriebsriemen haben einen speziellen Auf-
bau und müssen mit originalen Ersatzriemen
aus der Fabrik ersetzt werden. Sie sind bei je-
dem autorisierten Kundendienstzentrum erhält-
lich.
Bei einigen Schritten werden Sie die Hilfe einer
zweiten Person benötigen.
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