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Siemens UNIGYR PRU Serie Service- Und Diagnoseanleitung Seite 29

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Inbetriebnahme
Hersteller-
vorschriften
BWW-Bereitung
Ruhekontakte
Impulsmodule
Bistabile Relais
Siemens
Landis & Staefa Division
Vor der Inbetriebnahme müssen alle vorgeschriebenen
Sicherheitseinrichtungen ordnungsgemäß installiert und auch
wirksam sein. Stellen Sie z.B. Temperaturwächter,
Temperaturbegrenzer, Kesselthermostat usw. auf die
korrekten Werte ein.
Beachten Sie bei allen Einstellungen die Vorschriften der
Hersteller (Kessel, Brenner usw.). Beachten Sie die
Grenztemperaturen (minimal, maximal) der Kessel und die
Vorgaben zur Brenner-Schaltdifferenz.
Der Kesseltemperaturwächter muss unabhängig wirken.
Grundsätzlich ersetzt die Einstellung der maximalen
Kesseltemperatur am Prozessgerät nicht die bauseitig
vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen.
Die Wahl der Brennerart darf nur bei ausgeschaltetem Kessel
erfolgen.
Bei Einstellung eines zu hohen Brauchwassersollwertes kann
es auf der Verbraucherseite zu Verbrühungen kommen.
Beachten Sie bei BWW-Bereitung mit Wärmetauscher die
Maximaltemperaturen des Wärmetauschers.
Schalten Sie die Anlage spannungsfrei, wenn Sie den
Prozessgeräteeinsatz aus dem Gehäuse ziehen.
Bei I/O-Modulen mit Relais folgendes beachten:
An Ruhekontakte angeschlossene Geräte gehen sofort in
Betrieb, falls das Prozessgerät ohne Spannung ist oder der P-
Bus ausfällt und somit die Module nicht mehr ansteuern kann.
Die Impulsmodule PTM1.2Q250-P und PTM1.2Q250-3P
verharren bei Ausfall des P-Bus im Ausgangszustand
(Q11/Q12 und Q21/Q22 geschlossen).
Das Schaltmodul PTM1.2Q250B mit bistabilem
Ausgangsrelais verharrt bei Ausfall des P-Bus in der letzten
geschalteten Stellung.
Service- und Diagnoseanleitung
Wichtige Hinweise
CM2B8205D / 15.05.2000
1-17

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