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Verwendung Im Inselbetrieb (Ohne Ats-Funktion); Motorstart - Rotek GD4SS-1A-6000-5EBZ-ATS Bedienungsanleitung

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• Zusätzliche Last anschließen
Eine Zusätzliche Last (z.B. ein Heizlüfter, Scheinwerfer, etc.) wird an den Generator angeschlos-
sen. Diese belastet den Generator zusätzlich im Betrieb.
Sobald das Gerät mit Bremse ausgeschaltet wird, fließt die Energie in diese zusätzliche Last.
Eine zusätzliche Blindlast zu betreiben ist jedoch nicht wirtschaftlich.
Anmerkung:
Wie groß diese Last zu wählen ist, hängt von der Bremse ab. d.h. davon wieviel Energie an
den Generator zurückgeschickt wird. Jedenfalls ist es besser zumindest eine kleine Last (500W
Scheinwerfer) anzuschliessen, als gar keine.

4.5. Verwendung im Inselbetrieb (ohne ATS-Funktion)

4.5.1. Motorstart

• Sorgen Sie für ausreichende Belüftung, da die Abgase von Motoren schädlich für Ihre Gesundheit
sein können.
• Stellen Sie den Zündschlüssel und den Sicherungsautomaten auf "OFF"
• Stellen Sie den Leistungswahlregler auf Vollgas-ganz nach rechts, bis dieser einrastet - sie hören
ein „Klick". Der Hebel kann auch bei Transport oder bei Lagerung in dieser Stellung verbleiben.
• Stellen Sie den Sicherungsautomat an der ATS-Einheit (Rückseite) auf „OFF"
• Stellen Sie den Betriebswahlschalter an der ATS-Einheit (Vorderseite) auf „MANUAL"
• Nur bei GD4-Modellen (offene Bauform, nicht für GD4SS-Modelle):
Legen Sie den Dekompressorhebel um.
• Startschlüssel auf "START" - den Schlüssel loslassen wenn der Motor anspringt.
Wenn der Motor nach 10s nicht anspringt, so muss mindestens eine Minute bis zum nächs-
ten Startversuch gewartet werden. Dieser Vorgang darf maximal 3 mal wiederholt werden,
dann muss der Elektrostarter mindestens 15 Minuten abkühlen. Ein zuwiederhandeln kann
Schäden am Starter und/oder Motor verursachen. Nicht in die laufende Maschine starten!
Sollte der Motor nicht anspringen, so entlüften Sie das Einspritzsystem wie unter Punkt
"Einspritzanlage entlüften" beschrieben.
• Beobachten Sie nach dem Anlassen den Motorlauf sowie die Farbe der Abgase. Der Motorlauf
sollte sich nach wenigen Sekunden stabilisieren. Das Voltmeter sollte Nennspannung anzeigen.
Handstart - nur bei GD4-Modellen (offene Bauform):
Die Treibstoffzufuhr des Motors wird über ein Magnetventil gesteuert. Bei Handstart muss
der Startschlüssel in Stellung ON sein. Des weiteren muss die Batterie ausreichend Leistung
besitzen, um das Magnetventil zu versorgen, da ansonsten kein Diesel zur Einspritzpumpe
gelangt. Notfalls externe Spannungsquelle verwenden.
4.5.2. Verbraucher anschließen
• Motor ca. 2 Minuten warmlaufen lassen.
• Stecker des Verbrauchers in die Dose des Stromerzeugers stecken, Schutzschalter einschalten.
Im Anschluss Verbraucher nacheinander einschalten.
4.5.3. Motorstop
• Nach großer Belastung den Motor ohne Last für 5 Minuten im Leerlauf weiterlaufen lassen - da-
durch hat er Gelegenheit abzukühlen.
• Sicherungsautomat auf Stellung „OFF" legen.
• Den Motor durch drehen des Zündschlüssels auf Stellung „OFF" abstellen.
Im ausgeschaltetem Zustand muss der Zündschlüssel auf Stellung „OFF" verbleiben, da
ansonsten die Elektronik weiter versorgt und somit die Batterie entladen wird.
Sollte der Stromerzeuger unbeaufsichtigt sein, entfernen Sie Zündschlüssel um eine Inbe-
triebnahme durch Unbefugte zu unterbinden.
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