Anlagenreinigung und Wassereigenschaften des Heizkreises
Bei einer Neuinstallation oder einem Austausch des Kessels muss die
Heizanlage zuvor gereinigt werden.
ES wird empfohlen, die Anlage mit einem Filter zum Auffangen und
Absondern der in der Anlage vorhandenen Verunreinigungen (Schlammfilter)
zu versehen.
Zur Gewährleistung des ordentlichen Betriebs des Produkts nach allen Reini-
gungsarbeiten, Nachfüllen von Additiven und/oder chemischen Behandlungen
(zum Beispiel Frostschutzmittel, Sequestriermittel usw.) sicherstellen, dass
die Parameter in der Tabelle sich innerhalb der angegebenen Werte befinden.
Parameter
udm
Ph-Wert
Härte
° F
Aussehen
Positionierung des Kessels und Wasseranschlüsse
Vor der Installation sicherstellen, dass die notwendigen Freiräume für
die Schaffung der Anlage vorhanden sind. Dabei die Abmessungen des
Kessels, des Rauchabzugsystems und des Wasserkreislaufs beachten.
Der Kessel ist serienmäßig mit einer Trägerplatte f ausgestattet (Abb. 34).
Die Position und die Abmessungen der Wasseranschlüsse werden detailliert
angeführt. Außerdem liegt dem Kessel eine Kartonschablone bei, die dem
Installateur bei der Installation hilft.
Für die Montage wie folgt vorgehen:
- die Trägerplatte des Kessels an der Wand befestigen und mit Hilfe einer
Wasserwaage sicherstellen, dass diese vollkommen horizontal ist.
- die 4 Bohrungen für die Befestigung der Trägerplatte aufzeichnen
- Prüfen, ob alle Größen stimmen und dann mit einem Bohrer mit oben
genanntem Durchmesser die vorgezeichneten Löcher in die Wand bohren
- die Platte an der Wand befestigen
Die Wasseranschlüsse durchführen. Nach den Arbeiten zur Installation
und zum Anschluss des Kessels an das Wasser- und das Gasnetz, die
Anschlussabdeckung anbringen.
Montage der oberen Abdeckung und der Anschlussabdeckung
Obere Abdeckung
Die obere Abdeckung anbringen und sie mit den mitgelieferten Schrauben
A (Abb. 35) am Kessel befestigen.
Die Montage der Abdeckung muss vor der Installation des Luftansaug-
und Rauchabzugsystems erfolgen.
Jedes Mal, wenn die Demontage der Verkleidung notwendig ist, die
drei Befestigungsschrauben der oberen Abdeckung lösen.
Anschlussabdeckung
Die serienmäßig mitgelieferte Anschlussabdeckung so anbringen, dass die
Haken derselben in den vorgesehenen Schlitzen auf der Unterseite des
Kessels einrasten. Die Anschlussabdeckung mit den Schrauben A1 (Abb. 36)
befestigen, die in der Dokumententasche mitgeliefert werden.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch die mangelnde
Installation der Abdeckungen entstehen.
Kondensatauffangsystem
Die Anlage muss so ausgeführt werden, dass ein Einfrieren des vom Kessel
produzierten Kondensats vermieden wird (z.B. durch Wärmedämmung des
Kessels). Es wird die Installation einer eigenen, handelsüblichen Ablaufsam-
melleitung aus Polypropylen (Norm DIN 4102 B 1) an der Unterseite des
Kessels zu installieren - Bohrung Ø 42 - wie auf Abbildung 37 dargestellt.
Den mitgelieferten Kondensatablaufschlauch positionieren und an die
Sammelleitung (oder ein anderes inspizierbares Verbindungsstück, das wie
in der Norm UNI EN 677 angegeben eigens vorgesehen wird) anschließen
und dabei Biegungen vermeiden, in denen das Kondensat stagnieren und
eventuell einfrieren könnte.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Schäden, die durch mangelnde
Ableitung des Kondensats oder das Einfrieren desselben verursacht werden.
Die Anschlussleitung des Ablaufs muss garantiert dicht sein und
angemessen vor Frost geschützt werden
Vor der Inbetriebnahme des Geräts sicherstellen, dass das Kondensat
korrekt abgeleitet werden kann.
42
Wasser
befüll-
Heizkreis
wasser
7 ÷ 8
-
-
15 ÷20
-
klar
Installation des Außenfühlers
Der korrekte Betrieb des Außenfühlers ist für den ordnungsgemäßen
Betrieb der Klimasteuerung unabdingbar.
INSTALLATION UNd ANScHLUSS dES AUSSENfüHLERS
Der Fühler muss an einer Außenwand des Gebäudes installiert werden,
das beheizt werden soll. Dabei die folgenden Anweisungen beachten:
- er muss auf der am häufigsten dem Wind ausgesetzten Fassade mon-
tiert werden, der Wand in Richtung NORDEN oder NORDWESTEN.
Dabei muss direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden.
- er muss in einer Position auf zirka 2/3 der Höhe der Fassade montiert werden.
- er darf sich nicht in der Nähe von Türen, Fenstern, Luftleitungsaustritten
oder neben Rauchabzügen oder anderen Wärmequellen befinden.
Der Stromanschluss an den Außenfühler muss mit einem zweipoligen Kabel mit
einem Querschnitt zwischen 0,5 und 1 mm
enthalten ist. Die maximale Länge des Kabels beträgt 30 Meter. Es ist nicht
notwendig, die Polarität des an den Außenfühler anzuschließenden Kabels
zu beachten. Dieses Kabel sollte keine Verbindungsstellen haben. Falls diese
notwendig sind, müssen sie abgedichtet und angemessen geschützt werden.
Falls das Anschlusskabel in Kabelkanälen verlegt wird, müssen diese
von den Spannungskabeln (230V AC) getrennt sein.
WANdbEfESTIGUNG dES AUSSENfüHLERS
Der Fühler muss an einem glatten Wandabschnitt angebracht werden. Im
Falle von Backsteinen oder unregelmäßigen Wänden muss ein so weit
wie möglich glatter Kontaktpunkt vorgesehen werden.
Die obere Schutzabdeckung aus Kunststoff gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
Den Befestigungspunkt an der Mauer kennzeichnen und das Loch für
den Spreizdübel 5x25 bohren.
Den Dübel in die Bohrung einsetzen.
Die Karte aus dem Sitz ziehen.
Das Gehäuse mit der mitgelieferten Schraube an der Wand befestigen.
Den Bügel einhängen und die Schraube anziehen.
Die Mutter der Kabeldurchführung lösen, das Anschlusskabel des Fühlers
durchführen und es an die Klemme anschließen.
Für den Stromanschluss des Außenfühlers siehe das Kapitel "Elektrische
Anschlüsse".
Nicht vergessen, die Kabeldurchführung gut zu schließen, damit
keine Luftfeuchtigkeit durch die Öffnung eintritt.
Die Karte wieder in ihren Sitz einsetzen.
Die obere Schutzabdeckung aus Kunststoff im Uhrzeigersinn festschrau-
ben. Die Kabeldurchführung fest anziehen.
Elektrische Anschlüsse
Für den Zugriff auf die elektrischen Anschlüsse wie folgt vorgehen:
- Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf "Aus"
- die Anschlussabdeckung abnehmen. Dazu auf die Schrauben A (Abb. 39)
einwirken.
- die Befestigungsschraube des Stromanschlusskastens lösen und diesen
dann aus dem Sitz nehmen.
Der Kasten hat eine Seite für die Hochspannungsanschlüsse (230V)
und eine für die Niederspannungsanschlüsse (Abb. 40).
Für die Anschlüsse die eigens vorgesehenen Schaltpläne zu Hilfe nehmen. Der
Anschluss an das Stromnetz muss durch eine Trennvorrichtung mit allpoliger
Öffnung von mindestens 3,5 mm (EN 60335-1-Kategorie III) hergestellt werden.
Das Gerät arbeitet mit Wechselstrom bei 230 Volt/50 Hz und hat eine
elektrische Leistung von 164 W (entsprechend der Norm EN 60335-1.
Der Anschluss an eine sichere Erdungsanlage entsprechend den geltenden
Bestimmungen ist obligatorisch.
Es wird außerdem empfohlen, den Anschluss von Phase und Nullleiter
einzuhalten (L-N).
Der Erdungsleiter muss einige Zentimeter länger sein als die anderen.
Der Kessel kann mit einer Versorgung Phase-Nullleiter oder Phase-Phase
arbeiten. Für eine Versorgung ohne Erdung muss ein Isolationstransformator
mit geerdetem Sekundärwicklung benutzt werden.
die Verwendung von Gas- und / oder Wasserleitungen als Erdung
für elektrische Geräte ist verboten.
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs, eine angemessene Erdung
des Geräts sicher zu stellen. Der Hersteller haftet nicht für eventuelle,
durch eine nicht korrekte oder mangelnde Erdung entstandene Schäden.
Für den Stromanschluss das beiliegende Speisungskabel benutzen.
Im falle eines Austauschs des Speisungskabels ein Kabel vom Typ
HAR H05V2V2-f, 3 x 0,75 mm
von 7 mm verwenden.
Gasanschluss
Der Gasanschluss muss unter Einhaltung der geltenden Installationsvor-
schriften ausgeführt werden und so bemessen sein, dass der korrekte
Gasdurchsatz am Brenner gewährleistet ist.
Vor dem Anschluss sicherstellen, dass:
- die Gasart der entspricht, für die das Gerät vorgerüstet wurde
- die Leitungen vollkommen sauber sind.
Es wird empfohlen, in der Gasleitung einen Filter von angemessener Größe
zu installieren, wenn das Verteilernetz feste Partikel enthalten sollte.
Nach erfolgter Installation prüfen, ob die geschaffenen Verbindungen dicht
sind, wie durch die geltenden Installationsvorschriften vorgesehen ist.
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erfolgen, das nicht im Lieferumfang
mit einem max. Außendurchmesser
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