Style Play-Modus
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Effects: A/B FX Configuration
Effects: A/B FX Configuration
Auf dieser Seite können Sie Effektgruppe „A" (Style- und PAD-
Spuren) oder „B" (Tastatur) wählen. Mit den seitlich angeordne-
ten Registern „FX A" und „FX B" können Sie von der einen
Gruppe zur anderen wechseln.
Effektgruppe: FX A und FX B
Das Pa3X enthält 2 Effektgruppen (FX A und FX B). Im Style
Play-Modus ist Gruppe „A" für die Style- und PAD-Spuren
reserviert. Die Gruppe „B" steht dagegen für die „Real Time"-
Spuren (Tastatur) zur Verfügung.
Obwohl es theoretisch 6 Effektprozessoren für Gruppe „A" und
4 Effektprozessoren für Gruppe „B" gibt, können Sie niemals alle
gleichzeitig verwendet werden (siehe die Tabelle unten). Für die
Style-Spuren stehen maximal 5 und für die Tastaturspuren maxi-
mal 3 Effektprozessoren zur Verfügung:
• Gruppe „A" (Style): Entweder 3 Insert- und 2 Master-Effekte
oder 2 Insert- und 3 Master-Effekte.
• Gruppe „B" (Tastatur): Entweder 1 Insert- und 2 Master-
Effekte oder kein Insert- und 3 Master-Effekte.
FX A (Style/Pad)
IFX 1
MFX 1
IFX 2
MFX 2
IFX 3
–
IFX 1
MFX 1
IFX 2
MFX 2
–
MFX 3
Es gibt allerdings einen Trick: Wenn Sie für eine Gruppe einen
Effekt mehr benötigen, müssen Sie den letzten Effektprozessor
der anderen Gruppe deaktivieren.
Doppelslot-Effekte
Insert-Effekt 1 von Gruppe „A" oder Master-Effekt 2 der Gruppe
„A" oder „B" kann man einen so genannten „Doppelslot-Effekt"
zuordnen. Für solche Effekt werden zwei Prozessoren benötigt,
so dass der nachfolgende Effektprozessor nicht mehr zur Verfü-
gung steht.
In der Effektübersicht des „Advanced Edit Manual" (auf der
„Accessory Disk") erfahren Sie, welche Effekte zwei Prozessoren
benötigen („double size").
Effektgruppe
FX B (Real Time)
IFX 1
MFX 1
MFX 2
–
–
MFX 1
MFX 2
MFX 3
Vocoder
Master-Effekt 2 der Gruppe „B" kann man den „Vocoder"-Algo-
rithmus zuordnen. Wenn Sie den „Vocoder" wählen, wird das
MIC-Signal nur noch zu diesem Effekt übertragen (der Stim-
menprozessor steht dann nicht mehr zur Verfügung).
Insert- und Master-Effekte
Beiden Effektgruppen enthalten zwei verschiedene Prozessorty-
pen: Insert- und Master-Effekte.
• Insert-Effekte beeinflussen das komplette Signal einer Spur (es
gibt also keinen parallel geschalteten „Trockenausgang"). Diese
Prozessoren stehen nur jeweils für eine Spur zur Verfügung.
Bestimmte Insert-Effekte verwenden Korgs REMS™-Technologie
und simulieren Gitarrenverstärker oder Effektpedale.
• Master-Effekte dagegen sind parallel zu den Spurausgängen
geschaltet. Hier kann man mit dem „FX Send"-Parameter ein-
stellen, wie stark jede Spur mit dem betreffenden Effekt bearbei-
tet werden soll (siehe „Mixer/Tuning: FX Send" auf S. 123).
Diese Effekte können von allen Spuren der betreffenden Gruppe
(A/B) angesprochen werden. Die Master-Effekte haben in der
Regel die gleiche Funktion wie die Effektgeräte in einem Studio:
Hiermit setzt man dem Sound das „Sahnehäubchen" auf.
Insert-Effekte
On/Off/Dis
Mit diesem Button schalten Sie den Effekt ein und aus.
Anmerkung: Für Effektprozessoren, die momentan nicht zur Ver-
fügung stehen, wird „Dis" („Disabled") angezeigt. Solch einen Pro-
zessor kann man nur aktivieren, wenn man vorher einen anderen
deaktiviert.
W/D (Wet/Dry)
Mit diesem Parameter kann die Balance zwischen dem Spur-
und Effektsignal eingestellt werden.
Der Wert kann entweder mit den VALUE-Bedienelementen
oder durch Verschieben des Fingers eingestellt werden. Alterna-
tiv können Sie den Parameter ein zweites Mal drücken, um ein
Zehnertastenfeld aufzurufen und einen zweistelligen Prozent-
wert einzugeben.
Dry
Der Effekt wird nicht angesprochen. Sie hören
also nur das Original-Signal der Spur.
01:99~99:01
Mischung zwischen dem Effekt- und Original-
Signal (in Prozent).
Wet
Sie hören nur das Effektsignal.
FX Name
Hier können Sie einen Effekttyp wählen. Eine Übersicht der ver-
fügbaren Effekte finden Sie im „Advanced Edit Manual" auf der
„Accessory Disk".
Track
Spur, die mit dem Effekt bearbeitet wird. Wenn Sie „Drum" oder
„Perc" wählen, wird auch der „Category"-Parameter rechts
berücksichtigt.
Set
Set
Set
Set