DE
4.5 Funktionsprinzip der intermittierenden Leermeldung
Die intermittierende Leermeldung arbeitet berührungslos und besteht im Wesentlichen aus folgenden Teilen:
○ feststehender Magnetschalter (I) im Behälterboden
○ mit dem Rührflügel verbundenes, bewegliches Leitblech (II) mit einem Magneten (III) und einer Steuernocke (IV)
Ist der Behälter mit einem für die intermittierende Leermeldung geeigneten Schmierfett gefüllt und läuft die Pumpe, wird das Leitbech (II) durch den Wi-
derstand des Schmierfettes ausgelenkt. Der mit dem Leitblech (II) verbundene Magnet (III) wird dadurch auf seiner inneren Kreisbahn bewegt und kann
dadurch keinen Impuls am Magnetschalters (I) auslösen. Ein Steuernocken (IV) führt den Magneten mit dem drehbar gelagerten Leitblech zwangsläufig bei
jeder Umdrehung nach außen. Nach Verlassen des Steuernockens, drückt der Widerstand des Schmierstoffes das Leitblech und den Magneten wieder nach
innen.
Ist der Schmierstoff im Behälter soweit abgesunken, dass der Widerstand des Schmierfettes nicht mehr ausreicht, um das Leitblech (II) auszulenken, bleibt
der Magnet (III) auf der äußeren Bahn und löst bei jeder Umdrehung, wenn er über den Magnetschalter (I) gleitet, einen Impuls aus. Bewegt sich der Magnet
(III) sechsmal während eines Arbeitszyklus über den Magnetschalter (I), wird ein Leermeldesignal direkt am Signalanschluss der Pumpe ausgegeben. Zur
Programmierung der externen Steuerung der Pumpe siehe entsprechendes Kapitel in dieser Anleitung.
Perspektivische Darstellung
I
951-171-020
Version 01
Schematische Darstellung
Magnet auf innerer Kreisbahn
II
III
I
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4. Technische Daten
Magnet auf äußerer Kreisbahn
IV
I
III