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Cardin Elettronica Technocity Automation SL Serie Montageanleitung Seite 35

Automatisierung fur schiebetore mit gleichstrommotor
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B) Programmierung der Verlangsamungszeit
Durch Betätigen der Taste "PROG" ab dem beschriebenen Punkt im Feld 8 wird
zur Einstellung der Verlangsamungszeit übergegangen.
Es kann ein Wert zwischen 1-3 gewählt werden und die Anzeige in der Abbildung
bezieht sich auf die Mindestzeit (auf dem Display erscheinen abwechselnd
die Zeichen
und
).
9
Jede Betätigung der Taste "SEL" erhöht den Wert um 1; sobald der Wert
erreicht ist, zeigt die anschliessende Betätigung der Taste "SEL" das Symbol
, auf dem Display an, und durch eine weitere Betätigung der Taste "SEL"
wird zum Wert
. zurückgekehrt. Die Zeichen auf dem Display wechseln,
solange der Wert nicht gewählt wurde, und bleibt fest, sobald der zuvor
gewählte Wert erreicht ist.
10
Durch Betätigen der Taste "PROG" wird der Wert auf dem Display festgelegt: um
den Wert zu verändern, die Taste "SEL" drücken und danach erneut die Taste
"PROG". Wenn auf dem Display
"PROG" in die anschliessenden Programmierphase weiter. Falls man jedoch
ca. 20 Sekunden abwartet, wird die Programmierung verlassen und die
bis dahin festgehaltenen Parameter werden gespeichert. Die Wahl der
Verlangsamungszeit muss je nach Art der Installation zwischen den folgenden
Werten erfolgen:
= 1 Sekunde
= 2 Sekunden
Der Wert muss so gewählt werden, dass das Tor zu einem sanften Stillstand
kommen kann, und die Verlangsamungszeit gleichzeitig so kurz wie möglich
gehalten wird.
Achtung: Die Wahl
,
wenn die Verlangsamung ausgeschlossen wurde: jedenfalls notwendig ist
die Festlegung, ob der Stromsensor als Endschalter in den letzten 1, 2 oder
4 Sekunden der Schliessbewegung agieren soll. Es ist ratsam, eine Zeit von
mindestens 2 Sekunden
zu wählen.
C) Programmierung des Stromsensor
=min. Drehmoment
=mittleres Drehmoment
Der Auswählvorgang ist identisch mit jenem, der für die Verlangsamungszeit
beschrieben wurde, nur dass die auf dem Display "D1" erscheinenden
Zeichen unterschiedlich sind.
Der Programmierer steuert die Aufnahme durch den Motor und stellt
eine erhöhte Beanspruchung im Vergleich zum Normalbetrieb fest. Um
einen einwandfreien Betrieb auch bei Veränderung der klimatischen und
mechanischen Bedingungen zu gewährleisten, nimmt der Programmierer
eine selbsttätige Kalibrierung vor, und zwar jedes Mal, wenn er einen
Öffnungsbefehl in der Kondition "vollständig geschlossen" empfängt. Das
System kann so eventuelle Widerstände, die bei der Programmierung
noch nicht aufgetreten waren, erfassen und so ausgleichen, dass die
Bewegung nicht beeinträchtigt wird und ein optimaler Betrieb gewährleistet
werden kann.
Achtung: während der Phase der selbsttätigen Kalibrierung interveniert
der Stromsensor nicht; daher ist zu vermeiden, den Torfl ügel in den ersten
Sekunden der Öffnungsbewegung zu forcieren.
D) Programmierung der Betriebszeiten
Wenn bei der Programmierung des Stromsensors die Anzeige
Display erreicht ist, wird durch Betätigung der Taste "PROG" auf die letzte
Phase übergegangen: die Programmierung der Betriebszeiten.
Der Beginn der Programmierungsphase für die
11
Zeiten wird von dem Display durch die Anzeige des
Buchstabens
danach schaltet sich das Display aus. An diesem Punkt
ist es notwendig, nur die Taste "PROG" zu betätigen; bei
jeder Betätigung derselben erfolgt die Programmierung
der Zeiten wie nachstehend aufgeführt:
9a
10a
erscheint, schaltet man durch Drücken von
= 4 Sekunden
,
muss auch durchgeführt werden,
=max. Drehmoment
für ungefähr 2 Sekunden angezeigt,
Bei der ersten Betätigung der Taste "PROG" erscheint auf dem Display das
Symbol
und dann beginnt die Programmierung der Öffnungszeit, die bei
sich bewegendem Torfl ügel berechnet wird; die Aktivierung des Endanschlags
der Öffnung bestimmt das Ende der Bewegung: der berechneten Arbeitszeit
wird automatisch eine Spanne von 4 Sekunden hinzugefügt. Von da
an erscheint auf dem Display das Symbol
Pausenzeit setzt ein.
In dieser Phase blinkt das Symbol
befähigt worden ist (Nummer
des Programmierers).
Durch die zweite Betätigung der Taste "PROG" wird die Pausenzeit beendet;
die Schliessung beginnt und auf dem Display leuchtet das Symbol auf. Der
Stromsensor führt seine Kalibrierung weiter fort, wobei er die Stromaufnahme
solange misst, bis der Torfl ügel am Schliessanschlag ankommt.
Wenn der Torfl ügel am für die Schliessung zuständigen Endanschlag
ankommt, stoppt die Bewegung und der Programmiermodus wird verlassen
indem die Parameter gespeichert werden: jene Parameter werden sofort
überprüft, und wenn der Vorgang nicht richtig zu Ende geführt ist,
blinkt das Symbol
wiederholt werden).
Das Auslösen der Umkehr-/Blockierungsphotozellen oder das Betätigen
der Stopptaste während der Programmierung der Zeiten verursacht den
Stillstand der Bewegung, während das Blinklicht jedoch aktiviert bleibt und
signalisiert, dass der Programmierer in der aktiven Phase ist; auf dem Display
blinkt die Anzeige
Stopptaste losgelassen wurde (aktiviert nur solange man gedrückt hält) setzt
jedoch die Bewegung des Torfl ügels wieder automatisch ein.
In dieser Situation wird die Berechnung der Betriebszeit verfälscht, und die
Programmierung muss wiederholt werden.
Achtung ! Die Betätigung der Taste "SEL" in der Programmierphase
der Zeiten verhindert die korrekte Vervollständigung des Verfahrens.
Achtung ! Die Betriebszeiten so programmieren, dass immer die
komplette Öffnung des Torfl ügels erfolgt. Das Ende der Programmierung
wird durch Aufl euchten des Wachlichts (dessen Aktivierungszeit bereits
programmiert ist) angezeigt.
Wachlichtszeit = Öffnungszeit + Pausenzeit + Schliesszeit + 30 Sekunden.
Wird der halbautomatische Betrieb gewählt, kann durch Programmierung
einer langen Pausenzeit (max. 5 Min.) die Aktivierungszeit des Wachlichts
verlängert werden.
Begrenzte Öffnungszeit = wird an Hand der Öffnungszeit berechnet und
entspricht ungefähr einem Drittel davon (Beispiel: Öffnungszeit = 30 Sekunden,
begrenzte Öffnungszeit = zirka 10 Sekunden).
FUNKSTEUERUNG
Der Motor kann mit einer Funksteuerung fernbedient werden: es steht
ein einziger Befehl (Sequenzbefehl " Öffnen -Stop - Schliessen -Stop) zur
Verfügung, der mit jedem der verfügbaren Kanäle gleich genutzt werden kann.
Aus diesem Grund ist es ausreichend, einen einzigen der verfügbaren Kanäle
pro für die Steuerung befähigten Senders zu speichern.
FERNBEDIENUNG SERIE S449
Speichermodul
Herausnehmbar, verfügt über nicht fl üchtigen EEPROM-Speicher, beinhaltet
die Sendercodes und ermöglicht die Speicherung von 300 Codes (300
Kanaltasten). Die Codes verbleiben im Speicher auch in Abwesenheit der
Stromversorgung.
• Bevor die erste Speicherung vorgenommen wird, muss zuerst der Spiecher
wollkommen gelöscht werden.
• Achtung! Falls die elektronische Karte im Falle eines Defekts ausgewech-
selt werden muss, kann das Speichermodul aus dieser herausgenommen
und in die neue Karte wie in Abb.12, Detail A aufgezeigt eingesteckt
werden.
LED-Kontrollleuchten "L2" (Abb. 12)
Schnelles Blinken: Löschen eines einzelnen Codes
auf dem
Langsames Blinken:
Dauerleuchtend:
VERWALTUNG DER SENDERCODES
A. Speicherung eines Kanals (mit Hilfe des entsprechenden TX)
B. Löschen eines Kanals (mit Hilfe des entsprechenden TX)
C. Vollständiges Löschen des Code-Speichers
D. Funkgesteuerte Speicherung weiterer Kanäle (ohne das gehäuse zu
öffnen, in dem sich die Steuereinheit befi ndet).
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, und die Aufnahme der
wenn die automatische Schliessung
auf dauerleuchtend bei der Einstellung
auf dem Display auf (die Programmierung muss
Nach Ende der Alarmsituation oder nachdem die
Speicherung eines Codes
Speicher voll.

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Diese Anleitung auch für:

Technocity automation 101/sl402409

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