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Cpu - Auslastung Bei Der Verwendung Des Programms; Verwendung Des Programms Mit Dem Oversampling - Faktor; Inbetriebnahme Des Beispielprogramms - Beckhoff EL3773 Dokumentation

Netzmonitoring-oversampling-klemme
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Inbetriebnahme
CPU – Auslastung bei der Verwendung des Programms
Die CPU - Auslastung bei der Verwendung des Programms hängt stark von der gewählten
Zykluszeit und der gewählten Größe des FIFO - Datenpuffers ab. Die Ergebnisse von un-
Hinweis
ternehmensinternen Tests haben gezeigt, dass die CPU - Auslastung annähernd antipro-
portional zur Zykluszeit (also je schneller die Zykluszeit, desto mehr CPU - Auslastung) und
proportional zur Größe des FIFO - Datenpuffers ist. Die Default Einstellungen von 5 ms Zy-
kluszeit und einer FIFO - Größe von 800 Stellen ergab mit folgender Hardware eine CPU -
Auslastung von ca. 35%:
• CPU Intel Celeron 1.90Ghz, 2 Cores
• 1024MB DDR3-RAM
• Windows XP Professional SP3
• TwinCAT Version 2.11 (Build 2230)
ð Der gewählte Oversampling - Faktor hatte bei den Tests kaum Einfluss auf die CPU -
Auslastung.
Verwendung des Programms mit dem Oversampling – Faktor 1
Wird im System Manager der Operation Mode ‚DC Oversampling 1' gewählt, muss für die
Berechnung der ‚StartTimeNextLatch' im Reiter ‚Process Data' das PDO Assignment
Hinweis
0x1A60 aktiviert werden. Der PDO muss daraufhin mit der entsprechenden Variablen ver-
knüpft werden (Default: MAIN.fbEL3773.uliStartTimeNextLatch).
6.11.2

Inbetriebnahme des Beispielprogramms

Das Programm ist bereits so konfiguriert, dass die im Folgenden beschriebenen Einstellungen in der PLC
nicht zwingend verändert werden müssen. Zum Starten kann direkt zum Punkt „Vorgehensweise zum
Starten des Programms" gesprungen werden
Anpassen der PLC an den gewählten Oversampling-Faktor
Anpassen der PLC an den gewählten Oversampling-Faktor
Der Aufbau des Programmes erlaubt es, den Oversampling-Faktor frei zu konfigurieren. Wird der
Oversampling-Faktor der Klemme verändert, muss die PLC daran angepasst werden. Die im Folgenden
beschriebenen Einstellungen finden in der globalen Variablenliste (siehe Abb. Globale Variablenliste) statt:
• Die konstante globale Variable CnMaxOvs entspricht dem gewählten Oversampling-Faktor.
• Die konstante globale Variable CnUpperSampleArray entspricht CnMaxOvs – 1.
• Des Weiteren muss die Größe des FIFO-Puffers festgelegt werden (siehe Beschreibung der Funktion
des Beispielprogrammes). Die Größenfestlegung erfolgt durch die konstante globale Variable
CnSizeOfFIFOBuffer
• Die konstante globale Variable CnUpperFIFOBufferArray beträgt CnSizeOfFIFOBuffer – 1.
• Durch die Variable CnMaxRecordedValues wird die Anzahl der Werte festgelegt, die für die gleitende
Durchschnittsberechnung der RMS-Werte verwendet werden. Der kleinste mögliche Wert beträgt 1
• Durch die globale Variable bValuesZeroWhenDataInvalid wird festgelegt, ob der FIFO-Puffer im Falle
von ungültigen Daten mit Nullen gefüllt werden soll. Im Falle von ungültigen Daten finden in jedem Fall
für den betroffenen Kanal keine Berechnungen mehr statt. Die Befüllung des FIFO-Puffers mit Nullen
macht es ggf. leichter, die Fehlerquelle ausfindig zu machen.
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Version: 2.5
EL3773

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