IV ANWENDUNGSRICHTLINIEN
1 - Anordnung der Elektroden
Zwecks optimaler Behandlungsergebnisse
benutzen Sie bitte die von CefarCompex
empfohlenen Elektrodenpositionen.
Legen Sie die Elektroden so an, wie auf
der zugehörigen Abbildung dargestellt.
Um die Effizienz der Behandlung zu
gewährleisten, ist es wichtig, Elektroden
der richtigen Größe zu wählen und
diese korrekt auf den zu stimulierenden
Muskelpartien anzulegen. Sofern
die therapeutischen Anforderungen
nichts anderes erfordern, sind die
in den Abbildungen dargestellten
Größen und Positionen zu verwenden.
Falls erforderlich, suchen Sie die
bestgeeignete Position, indem Sie die
Elektrode langsam über den Muskel
führen, bis Sie den Punkt gefunden
haben, der die beste Kontraktion
ermöglicht (den motorischen Reizpunkt)
bzw. für den Patienten am
angenehmsten ist.
CefarCompex übernimmt
keine Verantwortung für
die Folgen abweichender
Elektrodenpositionierung.
2 - Körperposition
Um die Stimulationspositionen für Ihren
Patienten je nach Elektrodenplatzierung
und gewähltem Programm festzulegen,
richten Sie sich nach den entsprechenden
Abbildungen.
Diese Position variiert je nach
Elektrodenposition, zu stimulierender
Muskelpartie und ausgewähltem
Programm.
Bei Programmen, die keine
Muskelkontraktionen umfassen (d.h.
Schmerzlinderung), vergewissern Sie
sich, dass der Patient eine möglichst
bequeme Haltung einnimmt.
3 - Einstellen der
Stimulationsenergie
Die Anzahl der an einer
Muskelstimulation beteiligten
Muskelfasern ist vom benutzten
Stimulationsenergiepegel abhängig. Es ist
daher außerordentlich wichtig, möglichst
den maximalen Stimulationsenergiepegel
zu benutzen, um die höchste Anzahl
Muskelfasern zu aktivieren. Bei zu
niedrigem Stimulationsenergiepegel
werden zu wenige Fasern aktiviert,
um eine merkliche Verbesserung der
Muskelqualität zu erzielen.
Um diesen maximalen
Stimulationsenergiepegel zu erreichen,
sind mindestens 3 Sitzungen erforderlich.
Bei den ersten Sitzungen wird der
Stimulationsenergiepegel (und die
Muskelkontraktion) schrittweise erhöht,
so dass sich der Patient allmählich an die
Therapiemethode gewöhnen kann.
Nach einer anfänglichen
Gewöhnungszeit, in der sehr deutliche
Muskelzuckungen hervorgerufen werden
sollten, muss die Stimulationsenergie
während der gesamten Sitzungsdauer mit
jeder Kontraktion erhöht werden.
4 - Progressive Pegel
Wir raten generell davon ab, den
maximalen Stimulationspegel zu schnell
erreichen zu wollen. Die verschiedenen
Stufen der einzelnen Stimulationspro-
gramme sollen den Muskel allmählich
wieder zur Arbeit erziehen.
Daher sollte schwerpunktmäßig auf
jedem Stimulationsenergiepegel
gearbeitet werden, um möglichst viele
Muskelfasern zu trainieren, bevor man
zur nächsten Stufe übergeht. Versuchen
Sie, die Energiepegel von einer Sitzung
zu nächsten allmählich zu steigern.
Es ist sinnvoll, nach jedem Zyklus eine
Erhaltungsbehandlung mit einer Sitzung
pro Woche auf der zuletzt erreichten
Stufe durchzuführen.
DE
42