2.7 Kommunikation
In den folgenden Kapiteln wird auf die Kommunikationsmöglichkeiten der Windows CE Geräte und dabei
notwendige Konfigurationen eingegangen.
2.7.1 Seriell / RS232
Die mobilen Geräte können serielle Schnittstellen über Dockingstationen und Fahrzeughalterungen nutzen.
Insgesamt stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Gerät
Schnittstelle(n)
M210SE
virtuelle serielle Schnittstelle COM5
M215SE
virtuelle serielle Schnittstellen COM5 und
M260SE
COM6
Bei den Geräten ist eine USB-Schnittstelle nach außen geführt. Wird das Gerät in eine Fahrzeughalterung
mit integriertem USB-RS232-Konverter gesteckt, wird über den Treiber eine virtuelle COM5-Schnittstelle
erzeugt, die für die Dauer des Steckkontaktes vorhanden bleibt und durch ein Programm genutzt werden
kann.
Beim M260SE wird zusätzlich die virtuelle COM6-Schnittstelle erzeugt.
Die vorhandenen seriellen Schnittstellen können durch Applikationen direkt genutzt werden.
ACD-Anwendungen verwenden zum Beispiel die direkte RS232-Kommunikation mit dem ZMODEM-
Protokoll. Andererseits können auch Network and Dial-up Connections zur indirekten seriellen
Kommunikation z.B. über eine ActiveSync-Verbindung eingerichtet werden.
Auf beide Punkte wird in weiteren Kapiteln eingegangen.
2.7.2 IrDA
Die mobilen Geräte M210SE und M215SE verfügen über eine IrDA-Schnittstelle.
COM-Port 4 bildet die virtuelle serielle Schnittstelle des IrDA-Protokolls ab. ActiveSync kann ebenfalls über
IrDA verbunden werden.
2.7.3 USB
Alle Geräte verfügen über nach außen geführte USB-Schnittstellen (Master und/oder Slave). Über das
Stecken in eine Dockingstation können sie genutzt werden. Das M260SE besitzt einen einzelnen USB-Port,
der entweder Master oder Slave sein kann oder automatisch nach Bedarf umschaltet (USB-OTG).
WinCEGeräteSE_Handbuch_Administration_V2.21_de
Verbindung über
DS210 / DS260 Fahrzeughalterung,
Variante mit USB-RS232-Konverter
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