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Grillo 2500 Gebrauchs- Und Wartungsanleitung Seite 29

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WARTUNG AM SAISONENDE
Die Maschine sorgfältig waschen; Motor- und Getriebeöl wechseln.
Die Hacken schleifen und einfetten, und sie ggf. durch neue Hacken ersetzen.
Vergessen Sie nicht, während der Arbeitssaison beschädigte Maschinenteile und verlorengegangene
Schrauben zu reparieren bzw. zu ersetzen.
Die Maschine niemals im Stall oder in der Nähe von chemischen Düngemitteln abstellen, um Rostbildung
zu vermeiden.
ANBAUGERÄTE
ACHTUNG!
Bei der Montage der Hacksätze, der Sperrzahnnaben und der Radflanschwellen an die
Hackenverbindungswelle (5) sicherstellen, daß letztere und die jeweiligen inneren Anbaugeräteteile
vollkommen sauber sind. Nach dem Einsetzen des jeweiligen Zubehörgeräts die Blockierschrauben
wieder gut anziehen.
Durch Absenken bzw. Anheben des hinteren Hacksporns kann die Arbeitstiefe eingestellt werden. Bei
besonders harten und festen Böden empfiehlt es sich, den Spitz des Sporns nach hinten umzudrehen
und im gegenteiligen Fall ihn nach vorne umdrehen (Abb. 8).
PFLÜGE
Die speziell für die Motorhacke entworfenen Pflüge haben sich ohne übermäßige Kraftanstrengung für
den Benutzer als hochleistungsfähig erwiesen. Es stehen zwei Pflugtypen zur Verfügung: Einscharpflug
und 180°-Drehpflug. Letzterer eignet sich besonders für Arbeiten, die in beide Richtungen ausgeführt
werden müssen, wie z.B. das jahreszeitliche Anhäufeln der Erde um Weinreben oder Obstbäumen, die
in Reihen angeordnet sind. Die Furchentiefe kann je nach Bodenbeschaffenheit von 10 bis 20 cm.
schwanken.
Nach dem einfachen Abmontieren des Hacksporns durch Abziehen vom Splint und Stift (Abb. 8) wird der
Pflug an eine verstellbare Gerätekupplung (siehe Abb. 9) angeschlossen. Danach durch Abschrauben
der beiden Blockierschrauben die zwei Hacksätze abnehmen. Schließlich vorher die mit den selben
Schrauben arretierte Radflanschwellen, dann die Gummiräder 5.00 x 100 anbringen.
VERSTELLBARER HÄUFELKÖRPER
Der verstellbare Häufelkörper ist als Gerät zum Ziehen von Saat- oder Bewässerungsfurchen (Abb. 11)
bestimmt.
Durch Umstellung der beiden Flügel ist eine Furchenbreite von mindestens 10 bis maximal 30 cm. zu
erhalten. Die Arbeitstiefe reicht von 10 bis 20 cm. Bei besonders harten Böden empfiehlt es sich, den
Boden vorher mit der Fräse aufzulockern und erst danach den Häufelkörper einzusetzen. Die Montage
dieses Anbaugeräts an die Maschine ist sehr einfach: es reicht, den Sporn zu ersetzen und den
Häufelkörper (Abb. 11) zu befestigen.
Zum Abmontieren der Hacken und zur Montage der Räder geht man wie für die Pflüge beschrieben ist vor.
SPERRZAHNNABEN
Die Nabe mit Sperrzahn ist eine speziell entworfene Radverbindungsstelle zur praktischen Benutzung
der Motorhacke mit dem gezogenen Anhänger, da die Sperrzähne so funktionsfähig wie ein Differential
sind. Die Naben werden an die Hackenverbindungswelle mit den beigefügten Schrauben befestigt.
Danach werden die Gummiräder angesetzt (Abb. 13).
ANHÄNGER
Der für die Motorhacke entworfene Anhänger ist ein sehr nützliches Zubehörgerät bei kleinen
Transportarbeiten, der sich durch einfache Handhabung, geringen Platzbedarf und schnelles Ankupplung
an die Maschine auszeichnet. Der Anhänger wird an die dafür vorgesehene Kupplung (Abb. 15)
angeschlossen. Bei Gummirädern 4.00x8 sind entweder Radflanschwellen oder Sperrzahnnaben dafür
erforderlich. Zur Montage des Anhängers geht man wie für Sperrzahnnaben beschrieben ist vor.
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