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Suunto ZOOP Bedienungsanleitung

Suunto ZOOP Bedienungsanleitung

Tauchcomputer
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SUUNTO ZOOP
BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für Suunto ZOOP

  • Seite 1 SUUNTO ZOOP BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 2 Übersicht der Funktionen Maximale Tauchtiefe Deko-Tiefe bei einem Deko-Tauchgang Pfeile: Tiefe für den verbindlichen Sicherheitsstopp - Deko-Stop in der Ceiling-Tiefe Durchschnittstiefe im Logbuch - Bereich für den verbindlichen Sicherheitsstopp Sauerstoffteildruck - Aufstieg empfohlen Anzeige AM (vormittags)/ PM (nachmittags) - Unbedingt abtauchen Warnung für Sicherheitsstopp Anzeige Sicherheitsstopp Aktuelle Tauchtiefe...
  • Seite 3: Geistiges Eigentum Und Konformitätserklärungen

    GEISTIGES EIGENTUM UND KONFORMITÄTSERKLÄRUNGEN WARENZEICHEN Suunto ist ein eingetragenes Markenzeichen von Suunto Oy. COPYRIGHT © Suunto Oy 8/2011. Alle Rechte vorbehalten. PATENTHINWEIS Eine oder mehrere Eigenschaften dieses Produkts sind durch Patente geschützt oder wurden zum Patent anmeldet. Das CE-Symbol bestätigt die Konformität mit der EMC-Direktive 89/336/EEC der Europäischen Union.
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die nachfolgenden Anweisungen auf sämtliche Tauchcomputer modelle von Suunto. WARNUNG: wird im Zusammenhang mit Handlungen oder Situationen ver- wendet, die zu schweren Verletzung oder Tod führen können ACHTUNG: wird im Zusammenhang mit Handlungen oder Situationen ver- wendet, die zu einer Beschädigung des Geräts führen können...
  • Seite 5 Sie müssen sich sicher sein, dass Sie Bedienung, Anzeigen und Grenzen des Geräts vollständig verstanden haben. Falls Sie Fragen zur Bedienungsanleitung oder zu Ihrem Tauchcomputer haben, wenden Sie sich bitte an Ihren SUUNTO-Fachhändler, bevor Sie das Gerät beim Tauchen verwenden. Bedenken Sie stets: SIE SIND FÜR IHRE...
  • Seite 6: Vertraute Taucher Sollten Einen Tauchcomputer

    Tauchcomputer angezeigten Grenzwerte halten. Als zusätz- liche Sicherheitsmaßnahme sollten Sie regelmäßig einen Arzt zur Untersuchung Ihrer Tauchtauglichkeit aufsuchen. WARNUNG: SUUNTO EMPFIEHLT DRINGEND, DASS SICH SPORTTAUCHER AN DIE TIEFENGRENZE VON 40 M [130 FT] HALTEN, ODER AN DIE VOM COMPUTER BERECHNETE MAXIMALTIEFE AUF DER...
  • Seite 7: O % Und Einem Maximalen Sauerstoffpartialdruck Po

    % UND EINEM MAXIMALEN SAUERSTOFFPARTIALDRUCK VON 1,4 BAR. In größeren Tiefen erhöht sich die Gefahr der Sauerstoffvergiftung und der Dekompressionskrankheit. WARNUNG: VON TAUCHGÄNGEN, DIE DEKOMPRESSIONSSTOPPS ERFORDERN, WIRD ABGERATEN. SIE SOLLTEN SOFORT MIT DEM AUFSTIEG UND DER DEKOMPRESSION BEGINNEN, WENN DER COMPUTER DIE NOTWENDIGKEIT EINES DEKOMPRESSIONSSTOPPS ANZEIGT! Beachten Sie das blin- kende Symbol ASC TIME und den aufwärts weisenden Pfeil.
  • Seite 8: Davon Gasgemischen Aus, Deren Sauerstoffanteil

    das Risiko einer Dekompressionserkrankung drastisch erhöhen. Beachten Sie auch die Empfehlungen des Divers Alert Network (DAN). Es gibt keine Richtlinie für das Fliegen nach dem Tauchen, die das Risiko einer Dekompressionskrankheit vollständig ausschließt! WARNUNG: DER TAUCHCOMPUTER DARF KEINESFALLS AN ANDERE PERSONEN AUSGELIEHEN ODER MIT ANDEREN PERSONEN GETEILT WERDEN, WÄHREND ER IN BETRIEB IST! Die Daten können nicht an eine Person angepasst werden, die den Computer...
  • Seite 9 WARNUNG: DER SAUERSTOFFANTEIL KANN NUR ALS GANZE ZAHL IN DEN TAUCHCOMPUTER EINGEGEBEN WERDEN. RUNDEN SIE EINEN IN KOMMASTELLEN ANGEGEBENEN SAUERSTOFFANTEIL KEINESFALLS AUF! 31,8 % Sauerstoff sollten Sie als 31 % eingege- ben. Aufrunden würde zu einer Unterbewertung des Stickstoffanteils führen und die Dekompressionsberechnungen beeinfl ussen. Falls Sie Ihren Tauchcomputer auf ein konservativeres Rechenmodell umstellen möchten, nutzen Sie die Möglichkeit der persönlichen Einstellungen oder reduzieren Sie den Wert für PO...
  • Seite 10 erhöhen. Fehlerhafte persönliche Einstellungen führen zur Anzeige falscher Tauchgangs- und Planungsdaten. WARNUNG: ÜBERSCHREITEN SIE KEINESFALLS DIE MAXIMALE AUFSTIEGSGESCHWINDIGKEIT! Zu schnelles Aufsteigen erhöht die Gefahr eines Dekompressionsunfalls. Sie sollten immer die ver- bindlichen und empfohlenen Sicherheitsstopps einhalten, nachdem Sie die maximal empfohlene Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten haben.
  • Seite 11 WARNUNG: A U C H E N S I E K E I N E S FA L L S O B E R H A L B E I N E R EINZUHALTENDEN DEKOSTUFE! Sie müssen während der Dekompression unterhalb der Dekostufe bleiben. Um dies sicher gewährleisten zu können, sollten Sie die Dekompression etwas unterhalb der Dekostufe ausführen.
  • Seite 12 Sauerstoffsättigung zu verringern, besteht akute Gefahr einer Sauerstoffvergiftung, die zu körperlichen Schäden oder sogar zum Tod führen kann. WARNUNG: Suunto empfi ehlt außerdem eine Ausbildung in den Techniken und der Physiologie des Freitauchens, bevor Sie Freitauchgänge durchführen. Kein Tauchcomputer kann eine gute Tauchausbildung ersetzen.
  • Seite 13 WARNUNG (betrifft nur D4i, D6i, D9tx, HelO , VyperAir): Sollten mehrere Mitglieder einer Tauchgruppe einen Tauchcomputer mit schlauch- loser Druckübertragung benutzen, vergewissern Sie sich vor dem Tauchgang, dass alle Personen unterschiedliche Codes verwenden. WARNUNG (betrifft nur D9tx und HelO ): Bedenken Sie, dass die persönlichen Anpassungsoptionen P0 - P-2 mit einem hohen Risiko hinsichtlich Dekompressionskrankheit und Unfällen mit Verletzungen oder Todesfolge verbunden sind.
  • Seite 14 Wartungsarbeiten sollten nur von einem autorisierten Suunto- Händler oder -Vertreter durchgeführt werden.
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    2. DER ERSTE GEBRAUCH .................. 18 2.1. FUNKTIONEN ....................18 2.2. DRUCKKONTAKTE ..................19 2.3. WASSERKONTAKTE ................... 21 3. TAUCHEN MIT DEM ZOOP ................22 3.1. VOR DEM TAUCHGANG ................22 3.1.1. Aktivierung und Selbsttest ..............22 3.1.2. Batteriespannungs-anzeige und Batteriewarnung ......25 3.1.3.
  • Seite 16 3.3.3. Verbrauchte Nullzeit-„Consumed Bottom Time (CBT)“ ......36 3.3.4. Aufstiegsgeschwindigkeitsanzeige ............. 36 3.3.5. Dekompressions-tauchgänge ............. 40 3.4. TAUCHEN MIT SAUERSTOFFANGEREICHERTER LUFT (NITROX) ..47 3.4.1. Vor dem Tauchgang ................47 3.4.2. Sauerstoff-Anzeige ................49 3.4.3. Sauerstoffgrenzbereich (OLF=Oxygen Limit Fraction) ....... 51 3.5.
  • Seite 17 4.2.2.2. Einstellen des Tiefenalarms ..........81 4.2.3. Einstellen von Uhrzeit und Datum [3 SET TIME] ........ 82 4.2.4. Einstellen der persönlichen Anpassung [4 SET ADJ] ......83 5. WARTUNG UND PFLEGE DES SUUNTO TAUCHCOMPUTERS ..... 85 5.1. BATTERIEAUSTAUSCH ................88 6. TECHNISCHE BESCHREIBUNG ............... 95 6.1.
  • Seite 18: Einleitung

    1. EINLEITUNG Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl eines SUUNTO ZOOP Tauchcomputers. Mit dem ZOOP setzt Suunto die Tradition fort, fortschrittlichste und innovativste Tauchinstrumente zu liefern. Durch die Druckkontakte haben Sie Zugang zu einer breiten Palette von Wahlmöglichkeiten. Die Anzeige ist je nach gewähltem Tauchmodus optimiert.
  • Seite 19: Sicherheitshinweise

    Kontinuierliche Dekompression mit dem Suunto RGBM Das Reduced Gradient Bubble (RGBM) – Modell von SUUNTO, mit dem der ZOOP arbeitet, berechnet sowohl gelöste als auch freie Gase im Blut und in den Geweben des Tauchers. Es stellt eine wesentliche Weiterentwicklung des klassischen Haldane- Prinzips dar, welches freie Gase nicht berücksichtigt.
  • Seite 20: Notaufstiege

    Bedenken Sie immer, dass SIE FÜR IHRE SICHERHEIT SELBST VERANTWORTLICH SIND! Wenn der Tauchcomputer richtig benutzt wird, ist er ein hervorragendes Instrument, um gut ausgebildete Taucher in der Planung und Durchführung von einzelnen und Wiederholungstauchgängen innerhalb der beschriebenen Nullzeitgrenzen zu unter- stützen.
  • Seite 21: Grenzen Des Tauchcomputers

    1.1.2. Grenzen des Tauchcomputers Obwohl der ZOOP einer der modernsten Tauchcomputer ist, muss der Benutzer sich dessen bewusst sein, dass ein Computer nicht die individuellen physiologi- schen Funktionen eines Tauchers überwachen kann. Alle dem Autor bekannten Dekompressionsmodelle einschliesslich dem der US Navy basieren auf einem theo- retischen mathematischen Modell, welches als Anleitung fungiert, wie die Möglichkeit,...
  • Seite 22: Der Erste Gebrauch

    2 Stunden aus. Durch Drücken von PLAN oder TIME wird sie wieder aktiviert. Personalisieren Sie den ZOOP Nehmen Sie sich etwas Zeit und machen Sie den ZOOP zu Ihrem persönli- chen Instrument. Stellen Sie die korrekte Uhrzeit und Datum ein. Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
  • Seite 23: Druckkontakte

    Der ZOOP besitzt einfach zu bedienende Druckknöpfe und ein gut ablesbares Display, welches Ihnen alle erforderlichen Informationen anzeigt. Der SMART (MODE)- Kontakt ist der zentrale Schalter des ZOOP. Die beiden Knöpfe PLAN und TIME werden in den Menüs zum Blättern nach oben und unten benutzt und um weitere Anzeigen darstellen zu können.
  • Seite 24 Der Tauchcomputer wird mit den drei Knöpfen SMART (MODE/On/Select/OK/Quit), PLAN und TIME und den Wasserkontakten wie folgt bedient: Aktivierung drücken Sie den SMART-Kontakt oder tauchen Sie den ZOOP 5 Sekunden lang in Wasser. Tauchgangsplanung drücken Sie den PLAN-Kontakt im Oberfl ächenmodus.
  • Seite 25: Wasserkontakte

    Wasserkontakten und den Druckknöpfen durch die Leitfähigkeit des Wassers hergestellt und der Text „AC“ (Aktivierte Kontakte, Abb. 2.4) erscheint auf dem Display. Der Text „AC“ erscheint so lange, bis der ZOOP wieder aus dem Wasser genommen wird oder der Tauchgangsmodus automatisch aufgerufen wird.
  • Seite 26: Tauchen Mit Dem Zoop

    In diesem Abschnitt werden Ihnen Schritt für Schritt Funktionsweise und Anzeigen des ZOOP erklärt. Alle wichtigen Informationen werden übersichtlich dargestellt. Sie wer- den feststellen, dass der ZOOP einfach zu benutzen und abzulesen ist. Jede Anzeige enthält nur die Informationen, welche der jeweiligen Tauchgangssituation entsprechen.
  • Seite 27 ° Abb. 3.1. Aktivierung I. Alle Segmente werden dargestellt. QUIT Abb. 3.2. Aktivierung II. Die Batteriespannung wird angezeigt.
  • Seite 28 º C DIVE TIME TIME Abb. 3.3. Aktivierung III. Oberfl ächenmodus: Tiefe und Tauchzeit sind Null, die Temperatur beträgt 20°C. Durch Betätigen des TIME Kontakts können Sie die Anzeige von aktueller Uhrzeit oder des alternativen Displays aktivieren. Überprüfen Sie nun vor dem Tauchgang, dass: •...
  • Seite 29: Batteriespannungs-Anzeige Und Batteriewarnung

    • der eingestellte Sauerstoffanteil gleich dem gemessenen Wert in Ihrem Tauchgerät ist. • die Teildruckgrenze des Sauerstoffs richtig eingestellt ist. Nun kann mit dem ZOOP getaucht werden. 3.1.2. Batteriespannungs-anzeige und Batteriewarnung Dieser Tauchcomputer besitzt eine einzigartige grafi sche Anzeige der Batteriespannung.
  • Seite 30 TABELLE 3.1. BATTERIESPANNUNGSANZEIGE UND BATTERIEWARNUNG Anzeige Bedeutung Abb 3.2 BAT + 4 Segmente Normal; Batterie ist voll BAT + 3 Segmente Normal; Batteriespannnug nimmt ab oder die Temperatur ist niedrig. Der Austausch der Batterie wird empfohlen, wenn sie eine Tauchreise durchführen wollen oder bei niedriger Umgebungstemp.
  • Seite 31 unter wärmeren Bedingungen noch genügend Energie hätte. Tritt einer dieser Fälle ein, sollten Sie die Überprüfung der Batteriespannung wiederholen. Nach der Überprüfung der Batteriespannung wird die Batteriewarnung durch das Batteriesymbol angezeigt. (Abb. 3.4). Wenn das Batteriesymbol im Oberfl ächenmodus angezeigt wird oder wenn das Display nur noch schwach zu erkennen ist, kann die Batteriespannung für einen sicheren Betrieb zu gering sein und die Batterie sollte ersetzt werden.
  • Seite 32: Tauchgangsplanung [Plan]

    Tiefe dargestellt. Der Planungsmodus kann durch Drücken von SMART (QUIT) beendet werden. HINWEIS! Der Planungsmodus wird abgeschaltet, wenn der ZOOP im Fehlermodus ist (siehe Kapitel 3.8 „Fehleranzeigen“). Veränderungen bei der Höhenanpassung bzw. der persönlichen Anpassung ver-ändern auch die Nullzeiten. Die unterschiedlichen Höhenwahlen/persönlichen Anpassungen werden in den Tabellen 6.1 und 6.2 im Kapitel 6.1 „Grundlegende Funktionsweisen“...
  • Seite 33: Anzeige Der Tauchgangsnumerierung Bei Der Tauch- Gangsplanung

    ändert sich nicht und die Tauchzeit wird hinzuaddiert (siehe auch Kapitel 3.5.2 „Tauchgangsnumerierung“). 3.1.4. Benutzerdefi nierbare Funktionen und Alarme Der ZOOP hat verschiedene benutzerdefi nierbare Funktionen und Tiefen-/ Zeitalarme, welche für Sie persönlich eingestellt werden können. Das Rechenmodell kann im Untermodus MODE- SET- MODEL eingestellt werden.
  • Seite 34: Sicherheitsstopps

    Sicherheitsstopps sprechen, sind: Reduktion des Risikos einer vorklinischen Dekompressionserkrankung, die Reduktion von Mikrobläschen, die Kontrolle des Aufstiegs und Orientierung vor dem Aufstieg. Der ZOOP zeigt 2 verschiedene Arten von Sicherheitsstopps an: Empfohlener Sicherheitsstopp und verbindlicher Sicherheitsstopp. Die Sicherheitsstopps werden folgendermassen gezeigt: •...
  • Seite 35: Empfohlener Sicherheitsstopp

    Liegt die Aufstiegsgeschwindigtkeit kurzzeitig über 12 m/ Min. [40 ft/min] oder dauerhaft über 10 m/Min. [33 ft/min] bilden sich mehr Mikrobläschen als im Dekompressionsmodell vorgesehen. Das RGBM- Rechenmodell von Suunto reagiert darauf dahingehend, dass es für diesen Tauchgang einen verbindlichen Sicherheitsstopp vorschreibt. Die Dauer dieses Sicherheitsstopps richtet sich danach, wie hoch die Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten wurde.
  • Seite 36: Tauchen Mit Dem Zoop

    Pressluft und den Nitrox-Modus für Tauchgänge mit sauerstoffangereicherter Luft (EANx). Der Nitrox-Modus wird aktiviert durch MODE- SET- MODEL. 3.3.1. Haupttauchdaten Der ZOOP bleibt bis zu einer Tiefe von 1,2 m [4 ft] im Oberfl ächenmodus. In grösserer Tiefe schaltet der Computer in den Tauchgangsmodus (Abb. 3.6).
  • Seite 37 NO DEC TIME ºC DIVE TIME Abb. 3.6. Der Tauchgang hat gerade begonnen. Alle Informationen des Displays werden in Abb. 3.6 dargestellt. Während eines Nullzeittauchgangs werden folgende Informationen angezeigt: • die aktuelle Tiefe in Metern [ft] • die Höhenanpassung auf der linken Seite des mittleren Fensters mit einem Wellen- und einem Bergsymbol (A0, A1 oder A2) (siehe Tabelle 3.4) •...
  • Seite 38 den 5 Faktoren, die in Kapitel 6.1 „Grundlegende Funktionsweisen“ besprochen werden. • Ein Achtung-Symbol, wenn ein Anstieg der Mikrobläschen vorhanden ist und die Oberfl ächenpause verlängert werden sollte (siehe Tabelle 3.3) Alternativ wird durch Drücken des Kontaktes TIME folgendes angezeigt (Abb. 3.7): •...
  • Seite 39: Lesezeichen/Memo-Zeichen

    Es besteht die Möglichkeit, während des Tauchgangs ein Memo-Zeichen zu hinterlegen. Als blinkendes Logbuchsymbol erscheint dieses Logbuchzeichen, wenn Sie sich das Tauchgangsprofi l auf dem ZOOP- Display ansehen. Um ein Lesezeichen während des Tauchgangs zu hinterlegen, drücken Sie den PLAN- Kontakt (Abb. 3.8).
  • Seite 40: Verbrauchte Nullzeit-„Consumed Bottom Time (Cbt)

    200 Minuten sinkt, erscheint der erste (unterste) Balken in der Anzeige.Je mehr Stickstoff von Ihrem Körper aufgenommen wird, desto mehr Balken erscheinen. Weiße Bereich – Aus Sicherheitsgründen empfi ehlt Suunto so zu tauchen, dass sich die Balken immer im grünen Bereich befi nden. Weitere Segmente erscheinen im grü- nen Bereich, wenn die Nullzeit 100, 80, 60, 50, 40, 30 und 20 Minuten unterschreitet.
  • Seite 41 TABELLE 3.2. AUFSTIEGSGESCHWINDIGKEITSANZEIGE Aufstiegsgeschwindig- Entsprechende Beispiel in Abb. keitsanzeige Aufstiegsgeschwindigkeit Kein Balken Unter 4 m/ min [13 ft/min] Ein Balken 4 – 6 m/ min [13 – 20 ft/ min] Zwei Balken 6 – 8 m/ min [20 – 26 ft/ min] Drei Balken 8 –...
  • Seite 42 und 3 m [20 ft - 10 ft] werden Sie darauf aufmerksam gemacht, einen verbindlichen Sicherheitsstopp (STOP- und Deko-Stufen-Symbol/CEILING erscheinen) durchzuführen. Warten Sie in der Tiefe bis die Meldung erlischt (Abb. 3.13). Sie dürfen nicht fl acher als 3 m [10 ft] tauchen bis die Anzeige für den verbindlichen Sicherheitsstopp erlischt.
  • Seite 43 CEILING STOP STOP NO DEC TIME NO DEC TIME ° ºC DIVE TIME ºC DIVE TIME DIVE TIME TIME Abb. 3.11. Aufstiegs- Abb. 3.12. Aufstiegs- Abb. 3.13. Verbindlicher geschwindigkeitsanzeige: geschwindig-keitsan zeige. Sicherheitsstopp. Sie Maximal erlaubte Blinkende Tiefenanzeige. werden aufgefordert, Auftstiegsgeschwindigkeit. SLOW und 4 Segmente einen verbindlichen 4 Segmente.
  • Seite 44: Dekompressions-Tauchgänge

    und empfohlenen Sicherheitsstopps einhalten, nachdem Sie die maximal empfohlene Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten ha- ben. Eine Nichtbeachtung des verbindlichen Sicherheitsstopps wird die Dekompressionsberechnung der nächsten Tauchgänge beeinfl ussen. 3.3.5. Dekompressions-tauchgänge Wenn die Anzeige NO DEC TIME „0“ anzeigt, wird Ihr Tauchgang ein Dekompressionstauchgang, d.h.
  • Seite 45 Die Aufstiegszeit (ASC TIME = Ascent Time) ist die minimale Zeit, welche zum Erreichen der Oberfl äche bei einem Dekompressionstauchgang notwendig ist. Sie beinhaltet: • die benötigte Zeit, um zur Deko-Stufe mit einer Geschwindigkeit von 10 m/Min [33 ft/min] aufzutauchen plus •...
  • Seite 46 CEILING CEILING CEILING ASC TIME ASC TIME STOP ºC DIVE TIME ºC DIVE TIME ºC DIVE TIME Abb. 3.14. Nicht eingehal- Abb. 3.15. Dekompres Abb. 3.16. Dekompres- tener verbindlicher sions-tauchgang sions-tauch gang oberhalb Sicherheitsstopp. Ein unterhalb der Dekompres- der Dekompres sion- abwärts gerichteter Pfeil sionsgrenze.
  • Seite 47: Dekompressionsstufe, Dekompressionszone, Dekompressionsgrenze Und Dekompressionsbereich

    DEKOMPRESSIONSSTUFE, DEKOMPRESSIONSZONE, DEKOMPRESSIONSGRENZE UND DEKOMPRESSIONSBEREICH Für die Dekompression ist es wichtig, dass Sie die Bedeutung der Begriffe „Dekompressionsstufe“, „Dekompressionsgrenze“ und Dekompressionsbereich” kennen (Abb. 3.19): • Die Dekompressionsstufe ist die geringste Tiefe zu der Sie auftauchen dürfen, wenn Sie dekomprimieren. In dieser Tiefe, oder tiefer, müssen Sie einen oder mehrere Dekompressionsstopps durchführen.
  • Seite 48: Anzeige Unterhalb Der Dekompressionsgrenze

    Deko- Stufe einzuhalten, um sicher zu gehen, dass die Wellen Sie nicht über die Deko-Stufe hinaus anheben. Suunto empfi ehlt eine Dekompression tiefer als 4 m [13 ft], auch wenn eine Deko-Stufe in geringerer Tiefe angegeben wird. HINWEIS! Die Dekompressionsphase ist unterhalb der vorgegebenen Deko- Stufe länger und der Luftverbrauch beim Dekomprimieren höher.
  • Seite 49: Anzeige Innerhalb Der Dekompressionszone

    ANZEIGE INNERHALB DER DEKOMPRESSIONSZONE Wenn Sie die Dekompressionszone erreichen, zeigt die Anzeige zwei gegeneinander gerichtete Pfeile („Sanduhr“, Abb. 3.17). Steigen Sie nicht weiter auf. Während der Dekompression zählt die Anzeige ASC TIME die Minuten nach Null. Die nächsthöhere Deko- Stufe kann aufgesucht werden, sobald Ihnen dies angezeigt wird. Sie dürfen nur auftauchen, wenn die Aufstiegszeit des vorgegebenen Sicherheitsstopps den Wert Null erreicht hat und durch die Anzeige NO DEC TIME ersetzt wird und die Anzeige CEILING verschwindet.
  • Seite 50 CEILING CEILING STOP ASC TIME STOP ASC TIME CEILING / DEKOSTUFE 3 m / 10 ft ºC DIVE TIME TIME ºC DIVE TIME 6 m / 18 ft FLOOR / DEKOGRENZE Abb. 3.17. Dekom pres- Abb. 3.18. Dekompres- Abb. 3.19. Dekompres- sions-tauchgang innerhalb sions-tauchgang oberhalb sions stufe und...
  • Seite 51: Tauchen Mit Sauerstoffangereicherter Luft (Nitrox)

    Tauchen mit sauerstoffangereicherter Luft (EANx) (Nitrox-Modus) verwen- det werden. Wenn Sie für Nitrox ausgebildet sind und Sie Nitrox-Tauchgänge planen, empfi ehlt Suunto, dass sie den Computer permanent im Nitrox-Modus belassen. Der Nitrox-Modus wird eingestellt durch MODE- SET- MODEL ( siehe auch Kapitel 4.2...
  • Seite 52: Standard Nitrox - Einstellungen

    Einstellungen oder reduzieren Sie die Einstellung des PO HINWEIS! Als Sicherheitsmassnahme werden die Sauerstoffberechnungen im ZOOP mit einem Sauerstoffprozentsatz 1 % + eingestellter O2 %-Wert durchgeführt. STANDARD NITROX - EINSTELLUNGEN Im Nitrox-Modus liegt die Standardeinstellung bei 21 % O (Pressluft).
  • Seite 53: Sauerstoff-Anzeige

    Der voreingestellte Wert des maximalen Sauerstoffpartialdruckes ist 1,4 bar. Diesen können Sie im Bereich zwischen 1,2 bis 1,6 bar wählen. 3.4.2. Sauerstoff-Anzeige Im Nitrox-Modus erscheint die Nitrox- Anzeige mit allen erforderlichen Informationen und der Anzeige NITROX, nachdem der Tauchcomputer aktiviert wurde. Der Tauchgangsplanungsmodus zeigt im Nitrox- Betrieb folgendes (Abb.
  • Seite 54 Wenn man den TIME-Kontakt während eines Ni-trox-Tauchgangs drückt, erscheint eine alternative Anzeige, welche folgendes enthält (Abb. 3.24): • die aktuelle Uhrzeit • die CBT (verbrauchte Nullzeit in Balkenform) • Maximaltiefe (während eines dekompressionspfl ichtigen Tauchgangs) Nach 5 Sekunden kehrt die Anzeige automatisch wieder zur ersten Anzeige zurück. NO DEC TIME ºC DIVE...
  • Seite 55: Sauerstoffgrenzbereich (Olf=Oxygen Limit Fraction)

    NO DEC TIME NO DEC TIME NO DEC TIME ºC TIME ºC DIVE TIME ºC DIVE TIME Abb. 3.23. Sauer- Abb. 3.24. Alternative Abb. 3.25. OTU % Anzeige. Nach Drücken erreicht die CNS stoff partial-druck und des TIME-Kontakts %-Grenze. Das unterste OLF-Anzeige.
  • Seite 56: Anzeigen An Der Oberfläche

    Der Tauchcomputer berechnet separat die Sauer-stofftoxizität des zentralen Nervensystems (CNS) und die pulmonale Sauerstofftoxizität, letztere unter Hinzunahme der Sauerstoff-Toleranzwerte (OTU=Oxygen Tolerance Unit). Beide Bereiche werden berücksichtigt, so dass die maximale Sättigung als 100 % ausgedrückt wird. Der Sauerstoffgrenzbereich (OLF) wird mit Hilfe von 11 Segmenten dargestellt, jedes der 11 Segmente steht für 10 %.
  • Seite 57 • das ACHTUNG-Symbol symbolisiert den Hinweis, dass Sie Ihre Oberfl ächenpause verlängern sollten (Tabelle 3.3) • den STOP-Hinweis 5 Minuten lang, wenn ein verbindlicher Sicherheitsstopp nicht beachtet wurde • „Er“, wenn eine Dekompressionsstufe nicht beachtet wurde (= Error-Modus) (Abb. 3.29, Tabelle 3.3) •...
  • Seite 58: Auchgangsnumerierung

    3.5.2. Tauchgangsnumerierung Mehrere Tauchgänge gehören zu einer Serie von Wiederholungstauchgängen, wenn der Computer zwischen den Tauchgängen weiterhin die Entsättigung berechnet. Innerhalb einer jeden Tauchgangsserie wird jedem Tauchgang eine Nummer gegeben. Der erste Tauchgang der Tauchgangsserie wird als Nummer 1, der zweite als 2, der dritte als 3 usw.
  • Seite 59 SURF SURF TIME TIME ºC DIVE TIME ºC TIME ºC TIME Abb. 3.26. Anzeige im Abb. 3.27. Oberfl ächen- Abb. 3.28. Ober fl ächen- Oberfl ächenmodus. Sie intervall. Dauer der intervall, Flug warnung. haben einen 18- minütigen Oberfl ächenpause. Durch Ein zweimaliges Drücken Tauchgang durchgeführt, Drücken des TIME-...
  • Seite 60: Fliegen Nach Dem Tauchen

    Oberfl ächen-Pause Nicht eingehaltene Dekompressions-Stufe Flugwarnung Wenn Sie innerhalb von 5 Minuten wieder abtauchen, interpretiert dies der ZOOP als eine Weiterführung des vorangegangenen Tauchgangs. Das Tauchgangs-Display erscheint wieder, die Tauchgangs (DIVE)-Nummer bleibt unverändert und die Tauchzeit (DIVE TIME) wird fortgesetzt. Nachdem Sie sich 5 Minuten an der Oberfl äche aufgehalten haben, wird der Tauchgang als beendet angesehen und ein folgender Tauchgang wird als Wiederholungstauchgang gewertet, d.h.
  • Seite 61 HINWEIS! Das Flugzeugsymbol wird im Stand-By-Modus nicht gezeigt. Sie sollten immer Ihren Computer aktivieren und die Anzeige überprüfen, bevor Sie fl iegen. Die Flugverbotszeit beträgt immer mindestens 12 Stunden oder ist äquivalent der sog. Entsättigungszeit (falls diese mehr als 12 Stunden beträgt). Im permanenten Fehlermodus und im Tiefenmesser-Modus beträgt die Flugverbotszeit 48 Stunden.
  • Seite 62 • Fliegen nach einem dekompressionspfl ichtigen Tauchgang sollte frühe-stens nach 24 Stunden, besser nach 48 Stunden erfolgen. • Suunto empfi ehlt, dass sowohl die Empfehlungen des DAN und des UHMS als auch die Anzeige des Tauchcomputers beachtet werden sollen, damit der Flug...
  • Seite 63: Achtung-Symbol

    ACHTUNG-Symbol Nicht eingehaltene Dekompressions-Stufe ºC DIVE TIME Flugwarnung Abb. 3.29. Oberfl ächen- modus nach Nichtbeachten einer Dekompressionsstufe. Das „Er“- Symbol wird gezeigt, weil Sie eine Dekompressionsstufe länger als 3 Minuten nicht beachtet haben. Sie dürfen innerhalb der nächsten 48 Stunden nicht fl iegen. 3.6.
  • Seite 64 Ein kurzer einzelner Signalton ertönt, wenn: • der Tauchcomputer aktiviert wird. • der Tauchcomputer automatisch in den Zeitmodus zurückkehrt. Drei einzelne Signaltöne ertönen im 2-Sekunden-Intervall, wenn: • die Nullzeit abgelaufen ist und der Tauchgang ein dekompressionspfl ich- tiger Tauchgang wird. Ein aufwärts gerichteter Pfeil und die blinkende Aufstiegszeitanzeige ASC TIME erscheinen (Abb.
  • Seite 65: Sauerstoffwarnungen Im Nitrox-Modus

    • die eingestellte Maximaltiefe erreicht ist • 24 Sekunden lang oder bis ein Knopf gedrückt wird ertönt ein ununterbrochener Ton. • die Anzeige der maximalen Tiefe blinkt solange bis die aktuelle Tiefe den vorein- gestellten Wert unterschreitet. • die eingestellte Tauchzeit erreicht ist •...
  • Seite 66: Warnung Wenn Der Sauerstoffgrenzbereich Erreicht Wird

    Ununterbrochene Signaltöne ertönen für 3 Minuten, wenn: • der voreingestellte Sauerstoffteildruck und die äquivalente Tiefengrenze erreicht werden. Die Anzeige der maximalen Tiefe wird durch den blinkenden PO -Wert ersetzt. Sie sollten sofort über die PO -Tiefengrenze auftauchen (Abb. 3.23). WARNUNG WENN DER SAUERSTOFFGRENZBEREICH ERREICHT WIRD (OLF BLINKT IN DER ANZEIGE), MÜSSEN SIE SOFORT AUFTAUCHEN BIS DIE WARNUNG NICHT MEHR BLINKT! Ein Ignorieren dieser Warnung kann zu einer raschen Sauerstoffvergiftung...
  • Seite 67: Persönliche Anpassung

    TABELLE 3.4. HÖHENBEREICHE Höhen- Anzeigen- Höhen- wahl symbole bereich 0 - 300 m [0 - 1000 ft] 300 - 1500 m [1000 - 5000 ft] 1500 - 3000 m [5000 - 10000 ft] Die gewählte Einstellung wird durch Bergsymbole dargestellt (A0, A1 = ein Berg, oder A2 = zwei Berge).
  • Seite 68 • kalte Temperaturen – Wassertemperatur unter 20°C [68°F] • der Taucher befi ndet sich konditionell in schlechtem Zustand • Erschöpfung des Tauchers • Austrocknung des Körpers • früher erlittene Dekompressionsunfälle • Stress • Übergewicht des Tauchers Die gewählte persönliche Anpassung wird durch ein Tauchersymbol und +- Zeichen (P0 = Taucher, P1 = Taucher +, P2 = Taucher ++) dargestellt.
  • Seite 69: Fehleranzeigen (Error)

    TABELLE 3.5. PERSÖNLICHE ANPASSUNG Persön- Anzeigen- Bedingungen Verwendete liche symbole Tabellen Anpas- sung Ideal Standard Einige zu berücksichtigendeFaktoren oder Bedingungenexistieren Zunehmendmehr- konservativ Mehrere zu berücksichti-gende Faktoren oder Bedingungen existieren 3.8. Fehleranzeigen (ERROR) Dieser Tauchcomputer besitzt Warnindikatoren, die den Benutzer auf gefährliche Situationen rechtzeitig aufmerksam machen und deren Nichtbeachtung die Gefahr eines Dekompressionsunfalls erhöhen.
  • Seite 70: Unterlassene Dekompression

    UNTERLASSENE DEKOMPRESSION Das Eintreten des Fehlermodus ist auf unterlassene Dekompression zurückzuführen, weil sich der Taucher länger als 3 Minuten in einer Tiefe oberhalb der Deko- Stufe aufgehalten hat. Während dieser 3 Minuten erscheint die „Er“- Meldung im Display und ein akustisches Signal ist permanent zu hören. Danach schaltet der Computer in den permanenten Fehlermodus.
  • Seite 71: Menügesteuerte Modi

    4. MENÜGESTEUERTE MODI Benutzen Sie die beiliegende Karte „Quick Reference Guide“, Ihres Tauchcomputers und die Informationen aus diesem Kapitel, um mit den menügesteuerten Modi vertraut zu werden. Das Hauptmenü beinhaltet die Funktionen 1) Speicher (Memory) und 2) Einstellungsmodus (Set). Benutzung der Menüfunktionen 1.
  • Seite 72 6. Abhängig vom Modus können Sie sich nun den Speicher ansehen oder unter- schiedliche Einstellungen vornehmen (mit Hilfe der Knöpfe PLAN und TIME). Durch Drücken des SMART/Mode- Knopfes können Sie das Menü verlassen (Quit) oder vorgenommene Einstellungen bestätigen (OK). Wenn Sie innerhalb von 5 Minuten keinen Kontakt betätigen, ertönt ein Signalton und im Display wird die Uhrzeit angezeigt.
  • Seite 73: Speicherfunktionen [1 Memory]

    2. ? 1. ? 2. ? 3. Einstellen der Alarme [2 SET ALMS] 1. Tiefenalarm bei Maximaltiefe 2. Tauchzeitalarm 4. Einstellen von Uhrzeit und Datum [3 SET TIME] 1. Zeitanzeige, Uhrzeit, Datum und Jahr 5. Persönliche Anpassung [4 SET ADJ] Höhenanpassung Persönliche Anpassung Masseinheiten des Tauchcomputers...
  • Seite 74 page 1 DIVE QUIT SELECT SELECT TIME OPTIONS Abb. 4.4. Speicher- Abb. 4.5. Logbuch option Abb. 4.6. Logbuch, Seite optionen [3 MEMORY]. [1LOGBOOK]. I. Blättern Sie durch die verschiedenen Seiten des Tauchgangs. page 2 page 3 DIVE DIVE DIVE DIVE SURF STOP ASC TIME QUIT...
  • Seite 75: Logbuch Und Tauchprofi L-Speicher [1 Logbook]

    4.1.1. Logbuch und Tauchprofi l-Speicher [1 LOGBOOK] Dieser Tauchcomputer beinhaltet ein Logbuch mit grosser Kapazität und einen Profi lspeicher, der alle 30 Sekunden Daten aufzeichnet. Tauchgänge, die kürzer als das Aufzeichnungsintervall sind, werden nicht berücksichtigt. Um den Logbuch-/ Speichermodus aufzurufen, wählen Sie MODE-MEMORY-LOGBOOK. Für jeden Tauchgang können Sie sich 4 Seiten im Logbuch ansehen.
  • Seite 76 Die folgenden Informationen werden auf den 4 Seiten dargestellt: Seite I, Hauptanzeige (Abb. 4.6) • Tauchgangsnummer einer Serie • Einstiegszeit und Datum des Tauchgangs. Seite II (Abb. 4.7) • Tauchgangsnummer einer Serie • maximale Tiefe HINWEIS! Aufgrund grösserer Anzeigeschritte kann es hier zu Abweichungen bis zu 0,3 m [1 ft] zwischen der Anzeige während des Tauchgangs und der Anzeige im Logbuch kommen.) •...
  • Seite 77 • ein abwärts gerichteter Pfeil, falls eine Dekompressionsstufe nicht eingehalten wurde. • der Sauerstoffanteil der Flaschenfüllung (nur im Nitrox-Modus) • der Sauerstoffgrenzbereich (OLF) für den Tauchgang (nur im Nitrox-Modus). Seite III (Abb. 4.8) • Tauchgangsnummer einer Serie • durchschnittliche Tiefe •...
  • Seite 78 aufgerufen werden (Abb. 4.10). Drücken Sie den SMART/Mode(Select)-Knopf wie- der, um beim gewählten Tauchgang die einzelne Seite abzufragen. Nur Seite I wird dargestellt, während Sie durch die Tauchgänge blättern. Der Text END wird zwischen dem ältesten und dem neuesten Tauchgang angezeigt (Abb. 4.11). Der Speicher zeichnet die letzten ca.
  • Seite 79: Tauchgangs-Historie [2 History]

    TAUCHGANGSPROFILSPEICHER [PROF] Die Darstellung des Profi ls startet automatisch, wenn die Logbuchseite IV aufgerufen wird. Mit der werkseitig programmierten Einstellung wird das Tauchprofil jeweils in 30-Sekunden-Schritten ca. 3 Sekunden lang angezeigt. Der Tiefenwert ist der im jeweiligen Intervall maximale Tiefenwert. Der Ablauf des Tauchprofi...
  • Seite 80: Datenübertragung Und Pc-Interface [3 Tr-Pc]

    Die ZOOP kann an einen IBM-kompatiblen Personal Computer, mit Hilfe des zusätzlich erhältlichen PC-Interfaces und der zugehörigen Software,angeschlossen werden. Mit dem Interface werden die Daten der ZOOP in den PC übertragen. Das PC-Interface kann zu Schulungs- oder Demonstrationszwecken, für Tauchgangs- Planungen oder zumabspeichern Ihrer gesamten Tauchgänge benutztwerden.
  • Seite 81 Kontaktebefeuchtet werden. Nach der erfolgreichen Datenübertragung beenden Sie mit dem MODE-Kontaktden Datenübertragungsmodus [TR-PC]. Falls innerhalb von 5 Minuten keinKontakt gedrückt wird oder keine Daten übertragen werden, ertönt ein akustischesSignal und die ZOOP kehrt automatisch zur Anzeige der Uhrzeit zurück.
  • Seite 82: Instellungsmodus [2 Set]

    DIVE QUIT SELECT SELECT DIVE TIME Abb. 4.12. Untermenü Abb. 4.13. Informa tionen Abb. 4.14. Datenüber- Tauchgangs-Historie. [2 zur Tauchgangs- Historie: tragungsmodus [3 HISTORY]. Zahl der Tauchgänge, PC-SET]. Tauchzeit und maximale Tiefe. 4.2. INSTELLUNGSMODUS [2 SET] Der Einstellungsmodus (Abb. 4.15) ist in vier Untermodi aufgeteilt, um die Tauchparameter, Zeitparameter, Alarme und die persönlichen Voreinstellungen festzulegen.
  • Seite 83: Einstellen Der Nitrox/Sauerstoffwerte [4 Nitrox]

    4.2.1.1. Einstellen der Nitrox/Sauerstoffwerte [4 NITROX] Im Nitrox-Modus muss immer der korrekte Sauerstoffprozentsatz der Tankfüllung eingegeben werden, um eine richtige Berechnung von Stickstoff und Sauerstoff zu gewährleisten. In diesem Modus kann ausserdem die Sauerstoffteildruckgrenze bestimmt werden. Der Tauchcomputer berechnet dann die entsprechend erlaubte maximale Tiefe basierend auf den eingegebenen Parametern.
  • Seite 84 QUIT SELECT OPTIONS Abb. 4.15. Einstellungs- Abb. 4.16. Einstellen der Abb. 4.17. Einstellen des optionen [4 SET] Betriebsart. Sauerstoff-Prozentsatzes und Teildrucks. Die zugehörige maximale Tiefe ist 32,8 m [107 ft]. Drücken Sie PLAN und TIME, um den Sauerstoff- Prozentsatz zu ändern und den Sauerstoff-Teildruck einzustellen.
  • Seite 85: Einstellen Des Tauchzeitalarms

    SELECT DIVE TIME Abb. 4.18. Einstellen des Abb. 4.19. Einstellen des Abb. 4.20. Einstellen des Tauchzeitalarms Tauchzeitalarms. Drücken Tiefenalarms. Drücken Sie Sie PLAN und TIME, um PLAN und TIME, um den den Alarm für die Tauchzeit Alarm ein-/auszuschalten ein-/auszuschalten und und die maximale Tiefe um die Tauchzeit-Werte einzustellen.
  • Seite 86: Einstellen Von Uhrzeit Und Datum [3 Set Time]

    Der Tiefenalarm ist standardmässig auf 40 m [131 ft] eingestellt, kann aber geändert oder abgeschaltet werden. Eine Tiefe zwischen 3,0 m und 100 m [9 ft - 328 ft] ist dazu wählbar. (Abb. 4.20). SELECT Abb. 4.21. Abb. 4.22. Einstellen der Abb.
  • Seite 87: Einstellen Der Persönlichen Anpassung [4 Set Adj]

    HINWEIS! Der Wochentag wird automatisch berechnet. Das Datum kann in einem Bereich vom 01. Januar 1990 bis 31. Dezember 2089 ein- gestellt werden. 4.2.4. Einstellen der persönlichen Anpassung [4 SET ADJ] Drücken Sie MODE- SET- SET ADJ (Abb. 4.24), um die persönlichen Einstellungen vorzunehmen.
  • Seite 88 SELECT SELECT SELECT Abb. 4.24. Untermenü Abb. 4.25. Einstellen des Abb. 4.26. Einstellung der Einstellungen. Höhenmodus. Drücken persönlichen Anpassung. Sie PLAN und TIME, um Drücken Sie PLAN und den Höhenmodus zu TIME, um die persönliche verändern. Anpassung zu verändern. ºC ºF Abb.
  • Seite 89: Wartung Und Pflege Des Suunto Tauchcomputers

    5. WARTUNG UND PFLEGE DES SUUNTO TAUCHCOMPUTERS Der SUUNTO-Tauchcomputer ist ein hoch entwickeltes Präzisionsinstrument. Er wurde zwar dafür entwickelt, den Belastungen des Sporttauchens standzuhalten, dennoch müssen Sie ihn mit derselben Sorgfalt und Vorsicht behandeln wie alle anderen Präzisionsinstrumente auch. • WASSERKONTAKTE UND DRUCKTASTEN Verunreinigungen oder Verschmutzungen der Wasserkontakte oder Drucktasten können dazu führen, dass die automatische Aktivierung des Tauchmodus...
  • Seite 90 Wartung sind spezielle Werkzeuge und Kenntnisse erforderlich. Deshalb ist es ratsam, sich zur Durchführung der Wartung im Zweijahresabstand an einen autorisierten SUUNTO-Händler oder -Lieferanten zu wenden. Versuchen Sie nicht, selbst Wartungsarbeiten durchzuführen, wenn Sie sich Ihrer Sache nicht sicher sind.
  • Seite 91: Wartung

    Salzkristalle und Sandpartikel entfernt werden. Überprüfen Sie das Display auf Feuchtigkeit oder Nässe. VERWENDEN Sie den Tauchcomputer NICHT, wenn sich im Inneren Feuchtigkeit befi ndet. Wenden Sie sich an einen autorisierten Suunto-Händler, wenn die Batterie ausgetauscht oder andere Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen. WARNUNG !!! •...
  • Seite 92: Batterieaustausch

    Tauchcomputers ist ein Hinweis auf Undichtigkeit. Undichtigkeiten müssen unver- züglich beseitigt werden, da Feuchtigkeit dem Gerät ernsthafte Schäden zufügen kann, die unter Umständen nicht mehr reparabel sind. SUUNTO übernimmt bei Schäden aufgrund von Feuchtigkeit im Tauchcomputer keinerlei Haftung, es sei denn, die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung wurden sorgfältig beachtet.
  • Seite 93: Benötigte Werkzeuge

    BATTERIE-KIT Falls Sie sich entschliessen, die Batterie selbst zu wechseln, benötigen Sie ein spe- zielles Suunto-Batterie-Kit. Dieses Kit beinhaltet eine 3,0 V Lithium-Knopfzelle und einen neuen O-Ring. Beim Umgang mit der Batterie dürfen nicht beide Pole gleichzeitig berührt werden. Berühren Sie die Oberfl äche der Batterie nicht mit bloßen Fingern.
  • Seite 94 1. Entfernen Sie den Computer aus der Konsole oder dem Gehäuse. Arm-Modell: • Ziehen Sie das Gehäuse von der ZOOP-Einheit. Beginnen Sie am vorderen Ende mit dem längeren Armband-Teil. • Lösen Sie das kürzere Ende des Armbandes mit einem fl achen 1,5-mm-Schrau- bendreher.
  • Seite 95 Bereich zwischen Signalgeber und Deckel auf Verunreinigungen oder Beschädigungen. Wenn Sie Wasser oder eine Verschmutzung erkennen, bringen Sie den Tauchcomputer zu einem autorisierten Suunto- Händler zur Überprüfung. 8. Überprüfen Sie den O-Ring. Ein schadhafter O-Ring kann zu einem Leck füh- ren.
  • Seite 96 • Einbau in das Gehäuse: Führen Sie zunächst das längere Teil des Armbands durch die dafür vorgesehene Öffnung am vorderen Gehäuseteil und setzen Sie dann die ZOOP-Einheit ins Gehäuse. Lassen Sie den längeren Armbandteil einrasten. Dehnen Sie das Gehäuse gegebenendalls ein wenig.
  • Seite 97 Konsolen-Modell: • Montieren Sie die ZOOP-Einheit wie in Ihrer Konsolen-Bedienungsanleitung beschrieben. Vorsicht Überprüfen Sie nach dem ersten Tauchgang das Batteriefach auf Feuchtigkeit unter dem transparenten Deckel.
  • Seite 98 Armband Komplett Bajonettring Batteriefach (V5841) (V5844) Armbandstück mit Schnalle Abdeckkappe und (V5836) Signalgeber (V5843) Sprengring O-Ring (K5664) (K5588) Batteriehalter (V5842) Armbandstück lang (K5592) Batterie (K5597) Abb. 5.1. Teile der Konsole Abb. 5.2. Öffnen des Sicherungsrings...
  • Seite 99: Technische Beschreibung

    6. TECHNISCHE BESCHREIBUNG 6.1. GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISEN NULLZEITGRENZEN Die vom Tauchcomputer angegebenen Nullzeitgrenzen für den ersten Tauchgang einer Serie von Tauchgängen (siehe Tabellen 6.1 und 6.2) sind für die meisten Tauchgänge auf eine bestimmte Tiefe etwas konservativer als die in der U.S. Navy- Tabelle ein- getragenen Werte.
  • Seite 100 TABELLE 6.1. NULLZEITGRENZEN (IN MIN.) FÜR VERSCHIEDENE TIEFEN (IN M) FÜR DEN ERSTEN TAUCHGANG EINER TAUCHGANGSSERIE. Personal Mode / Altitude Mode Depth P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2...
  • Seite 101 TABELLE 6.2. NULLZEITGRENZEN (IN MIN.) FÜR VERSCHIEDENE TIEFEN (IN FT) FÜR DEN ERSTEN TAUCHGGANG EINER TAUCHGANGSSERIE. Personal Mode / Altitude Mode Depth P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2 [ft]...
  • Seite 102: Bergseetauchen

    BERGSEETAUCHEN Der atmosphärische Druck ist in grösserer Höhe geringer als auf Meereshöhe. Nach dem Aufsuchen einer grösseren Höhe hat der Taucher, verglichen mit den Druckverhältnissen auf der verlassenen Höhe, „zusätzlichen“ Stickstoff in seinem Körper. Dieser „zusätzliche“ Stickstoff wird allmählich abgebaut und ein Gleichgewicht im Körper wird wieder hergestellt.
  • Seite 103: Modell Der Reduzierten Gasblasenbildung, Suunto Rgbm

    Model) ist ein moderner Algorithmus, der sowohl gelöste als auch freie Gase in Geweben und Blut des Tauchers berücksichtigt. Er wurde in Zusammenarbeit zwi- schen Suunto und Bruce R. Wienke, BSc, MSc, PhD, entwickelt und basiert auf Laborversuchen und Daten aus Tauchgängen, welche auch von DAN zur Verfügung gestellte Daten beinhalten.
  • Seite 104 Einfl uss durch Mikrobläschen angepasst. Auch bei Wiederholungstauchgängen ist der maximal zulässige Stickstoffpartialdruck in jeder theoretischen Gewebegruppe massgeblich. Je nach äußerem Umstand bezieht die durch das Suunto RGBM errechnete Dekompressionspfl icht einige oder alle der folgenden Faktoren ein: • Reduktion der gewährten Nullzeiten •...
  • Seite 105: Sauerstoffsättigung

    6.3. SAUERSTOFFSÄTTIGUNG Die Berechnungen der Sauerstoffsättigung basieren auf momentan akzeptierten Sättigungszeittabellen und -Prinzipien. Zusätzlich benutzt der Tauchcomputer meh- rere Methoden, die Sauerstoffsättigung konservativ zu ermitteln. Dies beinhaltet zum Beispiel: • die angezeigte Sauerstoffsättigung basiert auf Berechnungen, deren Wert zum nächsthöheren ganzen Prozentwert gerundet wird. •...
  • Seite 106: Technische Angaben

    • akustische Alarme ertönen und der OLF-Balken beginnt zu blinken, wenn die Grenzen 80 % bzw. 100 % erreicht werden. • die Balkenanzeige hört auf zu blinken, wenn der Sauerstoffpartialdruck PO unter 0,5 bar sinkt. • akustische Alarme ertönen und der PO Wert blinkt, wenn der aktuelle Sauerstoffpartialdruck PO die vorher festgelegte Grenze überschreitet.
  • Seite 107 • Tiefenanzeigebereich: 0 bis 99,9 m [0 ft - 328 ft] . • Anzeigenschritte: 0,1 m im Bereich von 0 bis 99,9 m [1 ft von 0 ft-328 ft] . Temperaturanzeige: • Anzeigeschritte: 1°C [1°F]. • Anzeigebereich: -9 ... +50°C [1,5 ... 122°F]. •...
  • Seite 108 Setzen Sie den Computer nicht direktem Sonnenlicht aus! Modell zur Berechnung der Gewebe: • Suunto RGBM Algorithmus (entwickelt von Suunto und Bruce R. Wienke) • 9 Gewebegruppen • Halbwertzeiten der Gewebegruppen: 2,5, 5, 10, 20, 40, 80, 120, 240 und 480 Minuten bei Sättigung.
  • Seite 109 • Reduzierte Nullzeiten basierend auf den Tauchgewohnheiten und Übertretungen. Diese Mikroblasen können bis zu 100 Stunden nach einem Tauchgang die Nullzeiten für Folgetauchgänge beeinfl ussen. • Die EAN- und Sauerstoffsättigungs-Berechnungen basieren auf den Empfehlungen von R.W. Hamilton PhD und momentan gültigen Sättigungsgrenzwerten und -Prinzipien.
  • Seite 110 • Lagerzeit des Tauchcomputers bis zum Kauf. Die Batterie wird bei Fertigung im Werk eingebaut. HINWEIS! Bei geringer Lagertemperatur oder innerer Oxidation der Batterie kann die Batteriewarnung erscheinen, obwohl die Batteriekapazität hoch genug ist. In diesem Fall erlischt die Warnung normalerweise, wenn der Tauchgangsmodus wieder aufgerufen wird.
  • Seite 111: Eingeschränkte Gewährleistung Von Suunto

    7. EINGESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG VON SUUNTO Suunto garantiert, dass Suunto oder ein autorisiertes Suunto-Servicezentrum (im Folgenden als „Servicezentrum“ bezeichnet) während der Gewährleistungszeit gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen dieser eingeschränkten Gewährleistung nach eigenem Ermessen Material- oder Verarbeitungsfehler kostenlos entweder durch a) Reparatur oder b) Austausch oder c) Auszahlung des Kaufpreises für das Produkt nachbessert.
  • Seite 112 Suunto in Anspruch nehmen zu können. Weitere Informationen zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen fi nden Sie unter www.suunto.com/warranty, oder wenden Sie sich an Ihren autorisierten Suunto Händler vor Ort bzw. an den Suunto Help Desk unter der Rufnummer +358 2 2841160 (es gelten landesübliche oder Premium-Tarife).
  • Seite 113 Kauf oder Gebrauch des Produkts oder aus einer Garantieverletzung, einem Vertragsbruch, Fahrlässigkeit, Produktfehlern, unerlaubter Handlung oder rechtlichen oder gesetzlichen Umständen ergeben, auch wenn Suunto von der Möglichkeit sol- cher Schäden wusste. Suunto haftet nicht für Verzögerungen bei der Erbringung von Garantieleistungen.
  • Seite 114: Suunto Dive Manager (Sdm)

    Funktionsumfang Ihres Suunto ZOOP in vielseitiger Weise ergänzt. Die SDM-Software ermöglicht die Übertragung der Tauchdaten vom Tauchcomputer auf einen PC. Sie können alle vom Suunto ZOOP aufgezeichneten Daten anzeigen und organisieren. Außerdem können Sie Tauchgangprofi le in Suunto Dive Planner übertragen, Kopien Ihrer Profi...
  • Seite 115 • Flaschendruckänderung (falls optionaler Drucksender verwendet wird) Mit der SDM-Software haben Sie Zugriff auf folgende Einstelloptionen: • Eingabe persönlicher Daten (bis zu 30 Zeichen) in den Suunto ZOOP Weiterhin ist es möglich, der auf dem PC gespeicherten Datei Kommentare, Multimediadaten und weitere persönliche Daten hinzuzufügen.
  • Seite 116: Stichwortverzeichnis

    9. STICHWORTVERZEICHNIS ASC RATE Abkürzung für Aufstiegsgeschwindigkeit ASC TIME Abkürzung für Aufstiegszeit Aufstiegs- Die Geschwindigkeit, mit der ein Taucher zur geschwindigkeit Oberfl äche aufsteigt Aufstiegszeit Die minimale Zeit für einen Aufstieg zur Oberfl äche bei einem dekompressionspfl ichtigen Tauchgang Äquivalente Luft-Tiefe Tabelle, die entsprechende Zeiten für den Einsatz von Pressluft bereitstellt Bergseetauchgang...
  • Seite 117 CNS% Grenzbereich für die Sauerstofftoxizität. Sehen Sie hierzu auch bei OLF nach. Divers Alert Network. Abkürzung für „decompression illness“ = Dekompressionskrankheit Dekompression Die Zeit, die auf einer Dekompressionsstufe oder in einem Dekompressionsbereich verbracht wird, um es dem Körper zu ermöglichen, überschüssigen Stickstoff abzuatmen.
  • Seite 118 Abkürzung für „equivalent air depth“ = entsprechende Tiefe bei Presslufteinsatz Abkürzung für „enriched air nitrox“ = sauerstoffangereicherte Luft „Enriched Air Nitrox“ Wird auch „Nitrox“ oder „Enriched Air“ = EANx genannt. Diese Luft wurde mit Sauerstoff angereichert. Standardmässige Mischverhältnisse sind EAN 32 (NOAA Nitrox I = NN I) und EAN36 (NOAA Nitrox II = NN II).
  • Seite 119 Halbwertzeit Vom Druck unabhängige, für jedes Gewebe spezielle Zeit, die benötigt wird, um die Hälfte der Gasmenge abzubauen, die zur vollständigen Sättigung des Gewebes führt. Multi-Level-Tauchgang Ein Einzeltauchgang oder Wiederholungstauchgang, bei dem der Taucher auf unterschiedlichen Tiefen unterschiedlich lange verbleibt. Die Nullzeitgrenzen dieses Tauchgangs werden nicht nur durch die maximal erreichte Tiefe bestimmt.
  • Seite 120 (Sauerstoffgrenzbereich). Abkürzung für „Oxygen Tolerance Unit“ (Sauerstofftoleranzeinheit). Oxygen Limit Fraction Ein von Suunto verwendeter Begriff, der den Wert beschreibt, der in der Balkensegmentanzeige für die Sauerstofftoxizität erscheint. Dieser Wert richtet sich entweder nach der CNS% oder dem OTU%. Oxygen Tolerance Unit Die Sauerstofftoleranz gilt als Maßeinheit für die...
  • Seite 121 Reduced Gradient Moderner Algorithmus, in dem sowohl gelöste als Bubble Model auch freie Gase in den Geweben des Tauchers berücksichtigt werden. RGBM Abkürzung für Reduced Gradient Bubble Model (Modell der reduzierten Gasblasenbildung). Reststickstoff Die Menge gelösten Stickstoffs im Körper des Tauchers, die nach einem oder mehreren Tauchgängen noch vorhanden ist.
  • Seite 122: Entsorgung Des Geräts

    Dies sind Tauchgänge, bei denen im Körper noch tauchgänge Reststickstoff vom vorhergehenden Tauchgang vorhanden ist. ENTSORGUNG DES GERÄTS Bei der Entsorgung des Geräts sind die für Elektronikschrott gel- tenden Vorschriften zu beachten. Nicht im Hausmüll entsorgen! Defekte Altgeräte können bei jedem Suunto-Vertrags händler abgegeben werden.
  • Seite 123 DIVE 2, Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4 A0/A1/A2 ALARM DIVE N, Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4 MINUTEN PERSÖNLICHE EIN/ AUS ANPASSUNG JAHR ENDE P0/P1/P2 TIEFENALARM MONAT MASSEINHEITEN M/FT Copyright © Suunto Oy 12/2009. All rights reserved.
  • Seite 124 SUUNTO HELP DESK Global +358 2 284 1160 USA (toll free) +1-800-543-9124 Canada (toll free) +1-800-267-7506 www.suunto.com Copyright © Suunto Oy 12/2009, 08/2011. Suunto is a registered trademark of Suunto Oy. All Rights reserved.

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