Inhaltsverzeichnis
Werbung
Verfügbare Sprachen
Verfügbare Sprachen
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Gleitringdichtungen
sind
leckagefrei. Pumpen mit Gleitringdichtungen dürfen
nur im vollständig gefüllten und entlüfteten Zustand
betrieben werden. Der Gleitringdichtungsraum muss
bei Betrieb der Pumpe stets mit Flüssigkeit gefüllt
sein. Tritt bei der Gleitringdichtung tropfenweise
Fördermedium aus, so ist diese beschädigt und muss
ersetzt werden.
Bei Montage der Gleitringdichtungen auf größte
Sauberkeit
achten.
Besonders
müssen sauber und unbeschädigt bleiben. Zum
leichteren Aufschieben der rotierenden Einheiten auf
die Welle bzw. beim Einsetzen der Gegenringe die
gleitenden Flächen mit Wasser, Seifenwasser oder
Schmierseife dünn bestreichen. Mineralische Öle oder
Fette nur dann verwenden, wenn völlig sicher ist, dass
die Elastomere der Gleitringdichtung ölbeständig sind.
Gleitflächen
trocken
Elastomere der Gleitringdichtung nicht über scharfe
Kanten
schieben,
gegebenenfalls
verwenden. Gleitringdichtungen mit Faltenbälgen bei
Montage so schieben, dass der Balg zusammen-
gedrückt und nicht gestreckt wird.
7.3 Schmierung und Schmiermittel-wechsel
7.3.1 Fettschmierung – nur Bauart TDV
Nachschmierung
Fettgeschmierte
Nachschmiermöglichkeit
Betriebsstunden, längstens aber 1x jährlich,
nachzuschmieren.
reinigen.
Schmierfettqualität ...
K2K-20, KP2K-20, etc. entsprechend DIN 51825:
-
Lithiumseifenfett
-
NLGI GRADE 2
-
Temperaturbereich -20 bis 120 ° C
-
Tropfpunkt > 175 ° C
-
Grundölviskosität 70 bis 150 mm²/s bei 40 ° C
Bei Wechsel der Fettsorte auf Verträglichkeit
mit dem Restfett achten.
Nachschmiermenge (Richtwert)
Fettmenge
Druckseite
Pumpengröße
TDV..... (120)
TDV..... (170)
TDV..... (220)
TDV..... (280)
Nachschmierintervalle in
Pumpengröße
3550
-1
[min
] [min
TDV..... (120)
3300
TDV..... (170)
3300
TDV..... (220)
2500
TDV..... (280)
2500
Bei einem längeren Stillstand der Pumpe ist das
Fett in den Lagern nach 2 Jahren zu wechseln.
TDB, TDV
wartungsfrei
und
die
Gleitflächen
lassen,
nicht
schmieren.
Montagehülsen
Lager
sind
ca.
alle
Vorher
Schmiernippel
3
[cm
]
23,0
23,0
33,0
33,0
Betriebsstunden
2950
2200
1750
-1
-1
-1
] [min
] [min
] [min
3800
4500
5000
3800
4500
5000
3300
4300
4800
3300
4300
4800
Seite 29
völlig
7.4 Kupplung
Bauart TDB:
Es sind keine Wartungsarbeiten an der Kupplung
erforderlich.
Bauart TDV:
In
regelmäßigen
Betriebsstunden, mindestens aber 1x jährlich, ist das
Verdrehspiel in den Kupplungsteilen zu überprüfen.
Für Kupplungen mit Gummipaketen gilt:
So weit für den Betrieb ein geringes Verdrehspiel der
Kupplung
Kupplungspakete um ca. ¼ ihrer ursprünglichen Dicke
verschleißen, bevor sie auszuwechseln sind. Um das
Verdrehspiel (Sehnenmaß ∆ S
Kupplungsteil bis zum Anschlag gedreht und eine
Markierung auf beiden Kupplungshälften aufgebracht
(siehe nachfolgende Abbildung). Durch Drehen des
Kupplungsteiles in die entgegengesetzte Drehrichtung
bis
zum
Anschlag
auseinander
Sehnenmaß ∆ S
Tabelle angegebenen Wert, ist ein Austausch der
Pakete vorzunehmen. Die Pakete sind satzweise zu
wechseln.
mit
4000
(G)
Größe
80
95 110 125 140 160 180 200 225 250 280 315 350 400
[mm] 5,0 6,0 7,0 8,0 8,5 8,0 8,0 8,5 9,0 10,0 11,5 10,5 11,5 13,0
∆S
v
Tritt in kurzer Zeit starker Verschleiß auf, muss
davon ausgegangen werden, dass der Motor
mit der Pumpe nicht fluchtet oder der Abstand
der Kupplungshälften sich verändert hat.
Erneuern der Kupplungspakete und neuerliches
Montieren bzw. Ausrichten der Kupplung, wie in
Kapitel 5.3 beschrieben, erforderlich.
7.5 Reinigung der Pumpe
Die
Pumpe
stehendem Wasser (z.B. Hochdruckreiniger)
gereinigt werden - Wassereintritt in Lager.
1450
-1
]
5500
5500
5000
5000
Baureihe TDB, TDV
Abständen
von
nicht
erforderlich
ist,
) zu ermitteln, wird ein
v
wandern
die
und
dieser
Abstand
Überschreitet dieses Maß den in der
v.
darf
nicht
mit
ca.
1000
können
die
Markierungen
ergibt
das
unter
Druck
Revision 01
Ausgabe 06/2012
Werbung
Kapitel
Inhaltsverzeichnis
