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SIMEAS R V2/V3 parametrieren
7.14 Frequenz-/Leistungsschreiber
7.14.1

Analoge Trigger

Leistungskanäle sind virtuelle Kanäle, d.h. ihre Werte werden aus den Messwerten der U- bzw.
I-Kanäle der VDAU-, CDAU- und VCDAU-Baugruppen Ihres SIMEAS R errechnet.
Hinweis
Die Leistungsberechnung aus Messwerten der VDAU- bzw. CDAU-Baugruppen
ist ab den Firmwareversionen 2.** der SIMEAS R Geräte realisiert.
Die Frequenzkanäle sind ebenfalls virtuelle Kanäle und werden aus den Messwerten der U1-
bzw. U5-Kanäle einer VDAU-Baugruppe bzw. aus den Messwerten des U1 Kanals einer VCDAU
errechnet.
Beide Kanalarten können die Triggerbedingung für Störungsaufzeichnungen liefern.
oscop66.gif
Bild 7-55
Frequenz-/Leistungsschreiber, analoge Trigger
Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Kanal den Kanal.
In den Feldern Name und Kurztext wird die Kanalbezeichnung angezeigt, die Sie zuvor para-
metriert haben (siehe Abschnitt 7.11.3).
Aktivieren Sie die Triggerfunktion des Kanals durch Anklicken des Kontrollkästchens Trigger
aktiv.
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Triggersperre durch Anklicken des jeweiligen Feldes
(siehe Abschnitt 7.14 Zeiten).
Tragen Sie in die Felder Trigger Max bzw. Trigger Min die Grenzwerte ein, bei denen eine
Grenzwertverletzung mit Ursache Max bzw. Min erzeugt werden soll.
Tragen Sie die Gradientenwerte in die Felder Gradient steigend bzw. Gradient fallend ein.
OSCOP P vergleicht zwei Mittelwerte, die zeitlich um die Filterzeit auseinander liegen. Ist die
Differenz der beiden Mittelwerte größer (oder kleiner) als der eingestellte Gradient, so erfolgt
eine Triggerung. Die Mittelwerte werden über die Filterzeit gebildet (siehe Abschnitt 7.14 Zei-
ten).
210
OSCOP P, Handbuch
E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011

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