PHONES
MONITOR
GROUP INSERTS
(TIP=SEND, RING=RETURN)
17
12
L
4
3
2
15
GROUP OUTS
MONITOR
(MONO)
(BAL/UNBAL)
16
11
4
3
2
R
AUX INSERTS
14
(TIP=SEND, RING=RETURN)
6
5
4
3
2
AUX SENDS
13
(BAL/UNBAL)
6
5
4
3
2
POWER
ON
22
20
Es bieten sich folgende USB-Routing-Möglichkeiten:
USB-Eingang ZUM Mischer - Playback:
(1) Der Stereokanal 23/24 (beim 2404-VLZ3) und 31/32
(beim 3204-VLZ3) verfügt über eine USB-Taste, mit der
man die Computer-Ausgabe (z. B. iTunes
Stereokanal des Pults leiten kann. Dieses Stereosignal
lässt sich dann mit EQ bearbeiten, über die Aux-Wege (zu
den Monitoren, Kopfhörern oder Effekten) schicken oder
mit den Fader Routing-Funktionen, die auf allen anderen
Kanälen verfügbar sind, zu den Mains und/oder Subgrup-
pen leiten. Kurzum, man kann dieses Siganl zu fast jedem
gewünschten Ausgang oder Ausgangspaar routen. Zudem
lässt sich mit dem Gain-Regler am oberen Ende dieses
Kanalzugs der USB-Eingangspegel zum Mischer optimal
einstellen.
(2) Die 2-Track Return-Sektion verfügt über eine "Flip"-
Taste, damit man eine "Tape"-Signalquelle (z. B. ein via
Cinch-Kabel angeschlossener iPod
eines Computers (z. B. eine Windows Media Player
zum Haupt-Bus leiten kann. Diese Sektion bietet auch
eine Solo-Taste und einen Eingangspegelregler, mit dem
man die Musik zwischen Band-Auftritten, in Gotteshäu-
sern oder bei anderen Ereignissen ein- und ausblenden
kann.
USB-Ausgang VOM Mischer - Aufnahme etc:
(1) Über die USB-Ausgangssektion lassen sich je nach
Setup die verschiedensten Signale aufnehmen. In der 'USB
OUT'-Sektion wählt der linke Schalter [51] entweder die
Gruppen 1-2 oder den Main Mix zur Einspeisung in die
USB-Ausgangskanäle 1-2. Der zweite Schalter (rechts)
wählt entweder die Gruppen 3-4 oder Aux 5-6 zur Einspei-
sung in die USB-Ausgangskanäle 3-4.
Beispiel: Wenn beide USB-Ausgangstasten wie in der
Voreinstellung gelöst sind, kann man eine echte 4-Spur
Aufnahme über die Subgruppen 1-4 durchführen. Die
USB-Abgriffpunkte der Subgruppen liegen pre-fader (und
auch pre-insert) und post-kompressor. Wie die Signale in
der DAW erscheinen, hängt von ihrem Panning auf den
Kanälen ab.
20
23/24
21/22
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
1
L
4
(MONO)
INSERT
INSERT
1
R
LINE IN
LINE IN
STEREO RETURNS
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
1
2
1
MIC 20
MIC 19
L
5
(MONO)
1
R
RIGHT
TALKBACK
PHANTOM
MIC
ON
INSERT
LINE
TIP=SEND
21
19
8
RING=RETURN
(BAL/UNBAL)
®
) zum letzten
®
) oder das USB-Signal
19
18
17
16
INSERT
INSERT
INSERT
INSERT
LINE IN
LINE IN
LINE IN
LINE IN
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
MIC 18
MIC 17
MIC 16
MIC 15
LEFT
MAIN OUT
MAIN OUT
7
INSERT
LINE
7
TIP=SEND
8
RING=RETURN
(BAL/UNBAL)
Wenn man also mit den Subgruppen 1 und 2 einen
Submix der Drums erstellt und diese Drums im Stereobild
platziert sind (z. B. Overheads und Toms wunschgemäß
im Panorama verteilt), bleibt dieses Stereobild an den
DAW-Eingängen erhalten (vorausgesetzt, Subgruppe 1 ist
auf "L" und Subgruppe 2 auf "R" eingestellt). Alle während
der Show an den Drumpegeln der Subgruppe vorgenom-
menen Einstellungen wirken sich nur auf die Live-Show
aus. Die Aufnahmepegel ändern sich in der DAW nur, wenn
sie auf den Kanälen eingestellt werden. Die am Mischer
vorgenommene Kompression wird allerdings auch auf die
Aufnahme angewandt.
Entsprechend kann man die Hauptmischung aufneh-
men, um eine Kopie der Live-Show mit nach Hause zu neh-
men. Auch diese Pegel liegen pre-main fader. Daher kann
man die Pegel später in der DAW erhöhen oder verringern
und so an die gegenüber der Live-Show geänderten Be-
dürfnisse der Aufnahme anpassen. Die während der Show
vorgenommenen Fade-Ins und/oder Fade-Outs wirken also
®
Datei)
nicht auf die aufgenommenen Pegel.
Und schließlich kann man die Aux 5-6 (pre-fader) Mi-
schersignale zu einer DAW oder einem Plug-In-Host routen
und von dort den Ausgang der DAW (bzw. Plug-In-Host) in
den Mischer zurückführen. Voilà... ein mächtiges externes
Der Erfolg hängt teilweise von der Geschwindig-
keit des Computers ab. Er muss mit niedrigen
Buffer-Größen laufen können, damit keine
wahrnehmbare Latenz zwischen Eingangssignal
und etwa dem Reverb Return entsteht. Bei diesem flexi-
blen Routing bieten sich viele Möglichkeiten: Man kann
Aux 5-6 als Effekt Sends zu externen Geräten, als interne
Effekt Sends (zu den Mischereffekten), als DAW Plug-Ins
(via USB) oder als Monitor Mix-Einspeisung nutzen... eine
www.mackie.com über die Software-Anforderungen, damit
Sie immer die neuesten Gerätetreiber verwenden.
15
14
13
12
INSERT
INSERT
INSERT
INSERT
LINE IN
LINE IN
LINE IN
LINE IN
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
MIC 14
MIC 13
MIC 12
MIC 11
MONO
MAIN OUT
INSERT
LINE
9
OUTPUT
+6
O O
LEVEL
TIP=SEND
8
10
RING=RETURN
(BAL/UNBAL)
11
10
9
8
3
INSERT
INSERT
INSERT
2
LINE IN
LINE IN
LINE IN
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
(BAL/UNBAL)
MIC 10
MIC 9
MIC 8
1
TAPE
IN
OUT
L
USB
18
6
R
13