Programmierung und Einstellung
3-3-2 Abgleich
0 bis 10 V, 1 bis 5 V,
oder 4 bis 20 mA
1, 2, 3...
speichert der AVG–Befehl die Zwischenergebnisse. In dem Beispielprogramm
werden DM 0000 bis DM 0011 belegt.
Eingangs–
bedingung
* "n" kennzeichnet das dem Analogeingang zugewiesene
Wort (im Beispiel das Wort 002).
Die Genauigkeit der A/D–Wandler-Baugruppe beträgt ohne Abgleich 1%. Ist
diese Genauigkeit für die Anwendung ausreichend, ist der in diesem Abschnitt
beschriebene Abgleich der A/D–Wandler-Baugruppe nicht erforderlich. In die-
sem Abschnitt wird die Einstellung der A/D–Wandler-Baugruppe beschrieben.
Der Abgleich der A/D–Wandler-Baugruppe erfolgt über Parameter, die mit dem
SCL-Befehl spezifiziert werden.
Die Einstellung der A/D–Wandler-Baugruppe auf einen Bereich von 0 bis 10 V
oder 4 bis 20 mA wird in den folgenden Schritten beschrieben.
1. Sehen Sie Abschnitt 3-1 Einstellungen und schließen Sie die A/D–Wandler-
Baugruppe, die CPU und den Messfühler bzw. Messumformer an.
2. Schließen Sie einen Computer oder eine Programmierkonsole an die CPU
(in einer beliebigen Betriebsart) an und überwachen Sie das zugewiesene
Wort des abzugleichenden A/D–Wandlers.
Computer
Zu erfassendes
Objekt
3. Ermitteln Sie den Minimalwert für das zu erfassende Objekt. Positionieren
Sie zum Beispiel bei einem Messfühler-Betrieb das zu erfassende Objekt
so, dass der Messfühler bzw. Messumformer den Minimalwert ausgibt. Bei
einer Temperaturmessung ist die Einstellung des Minimalwertes möglicher-
weise schwierig. Verwenden Sie in diesem Fall anstelle des Messfühlers
bzw. Messumformers ein Labor-Netzteil, um den Ausgangswert bei der
niedrigsten Temperatur zu ermitteln.
4. Überwachen Sie mit Hilfe der Programmiersoftware das Wort, in dem die
abzugleichenden A/D–Wandler-Daten gespeichert werden. Die CQM1H/
PS
OUT
IPS
CPU
IN
Messfühler oder
Messumformer
Abschnitt 3-3
ANDW(34)
#0FFF
n
DM 0200
XORW(36)
#0800
DM 0200
DM 0200
AVG( )
DM 0200
#0010
DM 0000
AD
AD
OUT
103