Technische Begriffe
HDMI
High Definition Multimedia Interface) Digitale Schnittstelle für Video- und Audiodaten.
Interlace
Beim Interlace, oder auch Zeilensprungverfahren, werden abwechselnd die geraden und
ungeraden Linien geschrieben. Dieses Verfahren ist Grundlage aller heutigen
Videostandards.
Kanal
Frequenzbereich, in dem ein Sender arbeitet.
LOF
Lokaloszillatorfrequenz; Angabe in MHz oder GHz; je nach LNB und empfangenem
Frequenzbereich unterschiedlich.
Empfangsfrequenz des Digital-Receivers = Sendefrequenz des Satelliten - LOF
Menü
Übersichtliche Bildschirmanzeige in Baumstruktur zur Einstellung und Speicherung vieler
Gerätefunktionen, wird mit wenigen Tasten bedient.
OSD (On Screen Display)
Einblendung auf dem Bildschirm.
Polarisationsebene
Zur besseren Ausnutzung des verfügbaren Frequenzbereiches senden Satelliten
benachbarte Transponder mit entgegengesetzter Polarisation (horizontal und vertikal oder
linksdrehend und rechtsdrehend). Zum Empfang beider Polarisationsebenen werden zwei
Einzel-LNBs oder ein V/H-LNB benötigt.
Progressive
Fernseher bauen ihre Bilder normalerweise zeilenweise auf, wobei sie zunächst alle
geraden und dann alle ungeraden Zeilen schreiben (Zeilensprungverfahren).
Bei Progressive Scan werden zunächst alle Zeilen gespeichert und dann in Folge
(progressiv) als Vollbild ausgelesen. Dadurch ist eine Zeilenstruktur nicht mehr zu erkennen,
und ein Zeilenflimmern wird verhindert.
SCART
Steckverbinder an Fernsehern, Videorecordern, Satellitenempfängern und anderen Geräten
der Unterhaltungselektronik zur Übertragung von Audio-(Ton) und Video-(Bild) Signalen
(AV).
Sleeptimer
Interne Schaltuhr des TV-Gerätes. Nach einer vorher einstellbaren Zeit (max.90 Minuten)
schaltet sich das TV-Gerät selbsttätig in Bereitschaft.
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