b) Beim Lackieren die bearbeiteten Flächen und die Dichtringe schützen, damit der Anstrichstoff nicht
dem Kunststoff angreift und somit die Dichtigkeit der Ölabdichtungen in Frage gestellt Wird.
c) Die Organe, die mit einer Keilverbindung auf der Abtriebswelle des Getriebes befestigt werden,
müssen mit einer Toleranz ISO H7 gearbeitet sein, um allzu fest blockierte Verbindungen zu vermei-
den, die eventuell zu einer irreparablen Beschädigung des Getriebes während des Einbaus führen
könnten. Außerdem sind beim Einund Ausbau dieser Organe geeignete Zugstangen und Abzieher zu
verwenden, wobei die Gewindebohrung an den Kopfen der Wellen zu verwenden ist.
d) Die Berührungsflächen müssen sauber sein und vor der Montage mit einem geeigneten Schutzmit-
tel behandelt werden, um Oxidierung und die daraus folgende Blockierung der Teile zu verhindern.
e) Bevor das Getriebe im Betrieb zu setzen, muß man sich vergewissern daß die das Getriebe ein-
bauende Maschine gemäß den aktuellen Regelungen der Maschine Richtlinie 2006/42/CE ist.
f) Vor Inbetriebnahme der Maschine sicherstellen, daß die Anordnung der Füllstandschraube der Ein-
baulage angemessen ist, und die Viskosität des Schmiermittels der entspricht.
g) Bei Inbetriebnahme in Frein, muß man geeigneten Schutzgeräte vorsehen, um das Antrieb gegen
Regen und direkte Sonnenstrahlung zu schutzen.
6.2 Inbetriebnahme der W-Getriebe
Die Getriebeeinheiten W63, W75 und W86 werden für Transportzwecke mit einem Blindstopfen im
seitlichen Deckel ausgeliefert. Vor der Inbetriebnahme muss dieser Stopfen durch einen Lüfter, ausge-
tauscht werden. Siehe nachfolgende Abbildung.
Bei der Ausrichtung B6 darf dieser Blindstopfen jedoch NICHT durch die Entlüftungsschraube
ersetzt werden.
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