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Grundfos UPM3 Datenheft Seite 29

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UPM3
Laufeinheit
Die vormontierte Einheit besteht aus der Welle mit
Rotor, dem Drucklager mit Lagerplatte, der Lagerplatte
und dem Laufrad. Sie wird zusammen mit dem oberen
Radiallager in den Spaltrohrtopf eingesetzt. Die Einheit
verfügt über eine Keramik/Keramik-Lagerung, die bei
ordnungsgemäßer Schmierung nahezu verschleißfrei
ist. Bei der Produktion wird die Einheit mit Glyzerin
geschmiert. Nach dem Einbau in eine wassergefüllte
Anlage übernimmt die Anlage die Schmierung der
Lager. Die Keramiklagerung sorgt für die hohe Zuver-
lässigkeit der Grundfos Nassläuferpumpen.
Abb. 35 Laufeinheit
Dichtung
Als Dichtung wird ein speziell geformter abgeflachter
O-Ring aus EPDM verwendet, der auch für Trinkwas-
ser geeignet ist. Die Dichtung dichtet das Statorge-
häuse, das Pumpengehäuse, den Spaltrohrtopf und
die Lagerplatte gegeneinander ab.
Abb. 36 Dichtung
Abb. 37 Schnittzeichnung zur Veranschaulichung des
Dichtungsprinzips
Pumpengehäuse
Standardmäßig ist das Pumpengehäuse aus katapho-
resebeschichtetem Grauguss gefertigt. Das Pumpen-
gehäuse besitzt Gewindeanschlüsse auf der Saug-
und Druckseite. Der Saug- und Druckstutzen sind
gegenüberliegend in Inline-Bauweise angeordnet.
Ein Spaltring aus Edelstahl ist in das Pumpengehäuse
eingepresst. Er sorgt dafür, dass die Flüssigkeits-
menge minimiert wird, die im Laufradbereich von der
Druckseite auf die Saugseite gelangt.
UPM3-Pumpen mit maßgeschneidertem OEM-
Gehäuse sind auf Anfrage lieferbar.
Abb. 38 Pumpengehäuse
Elektronikeinheit
Das Gehäuse der Elektronikeinheit der UPM3-Pumpen
ist aus zwei Komposithälften zusammengeschweißt.
Am oberen Ende befindet sich ein Wärmeableitblech
aus Aluminium. Auf der Stirnseite ist die Bedienfolie
angebracht, die nicht entfernt werden kann.
Die Anschlüsse für die Netzversorgung und Signalka-
bel sind in die Elektronikeinheit integriert. Es sind zwei
verschiedene Ausführungen lieferbar, die sich im
Anschluss für die Signalkabel unterscheiden.
Eine Ausführung verfügt über eine Grundfos UPER/
UPM-Steckerbuchse und die andere Ausführung über
eine TE Mini Superseal Steckerbuchse.
Im Gehäuse der Elektronikeinheit sind die Platinen für
die interne Spannungsversorgung, Regelung und
Kommunikation sowie der EMV-Filter untergebracht.
Die Elektronikeinheit enthält somit alle Komponenten,
die für die entsprechenden Funktionen erforderlich
sind. Die Elektronikeinheit ist je nach Bedarf mit ver-
schiedenen Hardwarekomponenten und Softwarever-
sionen lieferbar. Die Bestückung ist abhängig davon,
ob die Pumpe intern oder extern geregelt werden soll,
über ein Bedienfeld verfügt und ob die Kommunikation
über ein PWM-Signal erfolgt.
Abb. 39 Elektronikeinheit
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