Verantwortung oder Haftung für etwaige Fehler oder Unzulänglichkeiten in der vorliegenden Bedienungsanleitung. Konica Minolta ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Holdings, Inc. DiMAGE ist ein Waren- zeichen der Konica Minolta Photo Imaging, Inc. Apple, das Apple Logo, Macintosh, Power Macintosh, Mac OS und das Mac OS Logo sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer Inc.
Für richtigen und sicheren Gebrauch Lesen Sie sich vor Gebrauch dieses Produktes sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch. WARNUNG Durch unsachgemäße Verwendung der Batterien/Akkus können diese auslaufen, überhitzen und/oder explodieren, was zu Beschädigungen bzw. Verletzungen führen kann. Beachten Sie des- halb unbedingt die folgenden Warnungen.
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Batterien/Akkus, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an den warm gewordenen Batterien/Akkus zu verbrennen. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen. • Sollte eine Reparatur erforderlich sein, schicken Sie die Kamera zu einem Konica Minolta Service. Für richtigen und sicheren Gebrauch...
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WARNUNG • Richten Sie das Objektiv nicht direkt in die Sonne, da andernfalls ein Brand entstehen kann. Verschließen Sie das Objektiv mit dem Objektivdeckel, wenn Sie die Kamera nicht verwenden. • Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B. im Handschuhfach eines Autos.
Über diese Anleitung Die grundlegende Bedienung dieser Kamera wird auf den Seiten 12 bis 33 erläutert. Dieser Abschnitt beinhaltet die Beschreibung der einzelnen Elemente der Kamera, die Vorbereitung zur Inbetriebnahme und die Grundfunktionen zur Aufnahme, Wiedergabe und dem Löschen von Bildern. Viele Funktionen dieser Kamera sind menügesteuert.
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Wiedergabe – Grundlagen ........................30 Symbole bei der Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige...........30 Betrachten und Drehen von Bildern..................31 Löschen einzelner Bilder ......................31 Anzeige-Informationstaste (i+)....................32 Vergrößerte Wiedergabe......................33 Aufnahme – weiterführende Funktionen ....................34 Symbole im Aufnahmemodus ....................34 Makro ............................35 Belichtungsmodus Programmautomatik (P) ................36 Belichtungsmodus Zeitautomatik (A) ..................36 Belichtungsmodus Blendenautomatik (S) ................37 Manueller Belichtungsmodus (M) ...................38 Langzeitbelichtung ........................39...
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Eine kurze Einführung in die Fotografie ....................68 Wiedergabe – weiterführende Funktionen ...................70 Wiedergabe von Filmsequenzen .....................70 Speichern eines Bildes aus einer Filmsequenz...............70 Navigieren durch das Wiedergabemenü .................72 Bilder markieren ........................74 Löschen ...........................75 Formatieren ..........................76 Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen)................77 Kopieren und E-Mail-Kopie .....................78 Kopieren...........................79 E-Mail-Kopie ........................79 Diashow...........................80...
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Datenübertragungsmodus ........................97 Systemvoraussetzungen ......................97 Anschließen der Kamera an einen Computer .................98 Anschluss unter Windows 98 und 98SE .................99 Automatische Installation ....................99 Manuelle Installation ......................100 Ordnerstruktur der Speicherkarte ..................102 Energiesparfunktion (Datenübertragungsmodus)..............103 Trennen der Kamera vom Computer..................104 Windows 98 und 98SE ....................104 Windows Me, 2000 Professional und XP ..............104 Macintosh ........................105 Auswechseln der Speicherkarte....................106...
BEZEICHNUNG DER TEILE * Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungshinweise im Anhang dieser Anleitung (S. 116). Auslöser Blitz (S. 26) Lautsprecher Mikrofon Riemenöse (S. 12) Netz- / USB- / AV- Anschlussabdeckung Objektiv* Selbstauslösersignal (S.
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Zubehörschuh (S. 43) Belichtungsmodusrad (S. 21, 29, 36 – 40) Dioptrienausgleich Makrotaste (S. 35) (S. 17) Funktionstaste (S. 26) Sucher* (S. 17) Zoomhebel (S. 20) LCD-Monitor* Steuertaste Zugriffslampe Hauptschalter Modusschalter Menütaste Schnellansicht/Löschen-Taste (S. 30, 31) Anzeige-Informationstaste (S. 28, 32)
Legen Sie den Umhängeriemen stets um Ihren Hals, damit die Kamera nicht aus Versehen fallen gelassen wird. Optional ist auch der Leder-Umhängeriemen NS-DG1000 erhältlich. Fragen Sie hierzu bitte bei Ihrem Konica Minolta-Fachhändler nach. Ziehen Sie die eine der Schlaufen des Objektivdeckelriemens durch die Riemenöse am Objektivdeckel (1).
Einlegen der Batterien/Akkus Diese Kamera verwendet 4 Alkali-Batterien oder NiMH-Akkus des Typs AA. Verwenden Sie keine anderen Arten dieses Typs. Die Kamera sollte ausgeschaltet sein, wenn Sie die Batterien bzw. Akkus entnehmen oder einlegen. Schieben Sie zum Öffnen des Batteriefachs den Batteriefachdeckel seitlich von der Kamera weg (1).
Batteriezustandsindikator Diese Kamera ist mit einem automatischen Batteriezustandsindikator ausgestattet. Bei eingeschalteter Kamera erscheint der Indikator auf dem Monitor. Falls keine Anzeige auf dem Monitor erscheint, könnten die Batterien/Akkus verbraucht oder falsch eingesetzt sein. Indikator für volle Batterieladung – Die Batterien/Akkus sind voll aufgeladen. Dieser Indikator erscheint beim Einschalten der Kamera für drei Sekunden.
Verwenden des (optional erhältlichen) Netzgerätes Wechseln Sie die Stromquelle niemals im laufenden Betrieb der Kamera. Schalten Sie die Kamera grundsätzlich vorher ab! Die Kamera kann über ein Netzgerät extern mit Strom versorgt werden, was bei längerem Gebrauch der Kamera oder wenn die Kamera mit einem Computer verbunden ist, empfohlen wird.
Die Karte wird über Register 1 des Wiedergabemenüs formatiert (S. 72). Wenn Sie die Karte formatieren, gehen alle Daten darauf verloren. Erscheint die Meldung „Karten-Fehler“, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Fenster zu schließen und besuchen Sie die Konica Minolta Website. Auf dieser finden Sie die neuesten Kompatibilitätslisten für Speicherkarten: Nordamerika: http://www.konicaminolta.us...
Einschalten der Kamera und Anzeigen Drücken Sie zum Einschalten der Kamera den Hauptschalter. Durch abermaliges Drücken des Hauptschalters schalten Sie die Kamera aus. Ist die Kamera eingeschaltet, leuchtet auf dem LCD-Monitor die Anti-Shake-Anzeige auf. Um den Hauptschalter herum befindet sich der Modusschalter. Diesen ver- wenden Sie zum Umschalten zwischen Aufnahme- und Wiedergabemodus sowie zur Auswahl zwischen Monitor- und Sucheranzeige.
Einstellen von Datum und Uhrzeit Wenn die Speicherkarte und die Batterien/Akkus erstmals in die Kamera eingelegt wurden, müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Das Datum und die Uhrzeit werden als zusätzliche Informationen mit dem Bild zusammen gespeichert. Sind Uhrzeit und Datum noch nicht eingestellt, wird für einige Sekunden ein Hinweis beim Einschalten der Kamera angezeigt.
Einstellen der Menüsprache In einigen Regionen muss die Menüsprache möglicherweise eingestellt werden. Drücken Sie die Menütaste (1), um das Menü zu öffnen; das Menü wird je nach Position der Steuerung unterschiedlich aussehen. Das Navigieren durch das Setup-Menü ist einfach. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (2) navigieren Sie im Menü...
AUFNAHME – GRUNDLAGEN In diesem Abschnitt wird die grundlegende Bedienung der Kamera erläutert. Machen Sie sich sorgfältig mit den in diesem Abschnitt beschriebenen Bedienungsschritten vertraut, bevor Sie sich mit den weiterführenden Kapiteln beschäftigen. Schalten Sie die Kamera ein. Stellen Sie den Modusschalter auf eine Aufnahmeposition.
Automatik-Aufnahmemodus (Vollautomatik) Drehen Sie das Belichtungsmodusrad auf die Position „Vollautomatik“ [Auto] (1); alle Kamerafunktionen arbeiten nun vollautomatisch. Autofokus, Belichtungseinstellung und Bildverarbeitungssysteme arbeiten zusammen, so dass Sie ohne großen Aufwand herrliche Bilder machen können. Obwohl die meisten Funktionen in diesem Modus automatisch von der Kamera gesteuert werden, können einige Funktionen verändert werden.
Grundsätzliches zur Aufnahme Bei diesem Beispiel wurde die Vollautomatik verwendet. Außer für die Filmaufzeichnung sind die hier beschriebenen Vorgänge für alle Aufnahme- und Belichtungsmodi gleich. Die automatische Digital-Motivprogrammwahl ist nur im Automatik-Aufnahmemodus aktiviert. Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens. Achten Sie darauf, dass sich das Motiv innerhalb des Scharfeinstellungsbereiches befindet (S.
Automatische Digital-Motivprogrammwahl Die automatische Digital-Motivprogrammwahl wählt zwischen der Belichtungsautomatik und einem von 4 digitalen Motivprogrammen. Diese digitalen Motivprogramme optimieren die Kameraeinstellungen für die jeweiligen Bedingungen und Motive. Die automatische Digital- Motivprogrammwahl ist nur im Automatik-Aufnahmemodus aktiviert und kann im Menü des Automatik-Aufnahmemodus‘...
Schärfespeicherung Die Schärfespeicherung verhindert, dass das AF-System kontinuierlich fokussiert. Dies ist sinnvoll, wenn die bildwichtigste Stelle des Motivs nicht im AF-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt findet (S. 25). Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens. Drücken Sie den Auslöser leicht an und halten Sie ihn gedrückt. •...
Schärfesignal Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Das Schärfesignal in der unteren rechten Ecke des LCD-Monitors zeigt den Zustand der Fokussierung an. Der Auslöser kann betätigt werden, auch wenn die Kamera das ausgewählte Motiv nicht fokussieren kann. Die Schärfe ist gespeichert. Schärfebestätigung (P, A, S und M kontinuierlicher AF-Modus und Digital-Motivprogramm „Sport/Action“).
Blitzfunktionen Um das eingebaute Blitzgerät zu verwenden, klappen Sie es einfach auf (1). Klappen Sie es herunter, um das Auslösen des Blitzgerätes zu verhindern. Die Blitzfunktionsanzeige leuchtet rot auf, während das Blitzgerät aufgeladen wird. Warten Sie bis die Anzeige weiß leuchtet, bevor Sie eine Aufnahme tätigen.
Blitzreichweite – Automatik-Aufnahmemodus Die Kamera stellt die Blitzleistung automatisch ein. Stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb der Blitzreichweite befindet, damit es zu keiner Unterbelichtung kommt. Die Reichweite des Blitzgerätes bezieht sich auf die Objektivfront und ist im Weitwinkelbereich größer als im Telebereich.
Anzeige-Informationstaste (i Die Anzeige-Informationstaste (i ) steuert die Anzeige des LCD-Monitors. Die Anzeige wechselt zwischen „Vollanzeige“, „Echtzeit-Histogramm“ und „Nur Bildvorschau“. Vollanzeige Echtzeit-Histogramm Nur Bildvorschau Das Echtzeit-Histogramm zeigt die ungefähre Helligkeitsverteilung des Bildes. Das Histogramm kann den Effekt des Blitzes auf die Helligkeitsverteilung im Bild nicht Anzeige-Informationstaste anzeigen.
Digital-Motivprogramme Die Digital-Motivprogramme optimieren die Belichtung, den Weißlichtabgleich und die Bildverarbeitungsprozesse, um so beste Ergebnisse für die gewählte Motivsituation zu erzielen. Drehen Sie einfach das Belichtungsmodusrad auf die entsprechende Position für das gewünschte Digital- Motivprogramm; das aktivierte Digital- Motivprogramm wird in der unteren linken Motivprogramm-Anzeige Ecke des Monitors angezeigt.
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN Bilder können in der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus betrachtet werden. Dieser Abschnitt behandelt die Grundlagen beider Möglichkeiten. Der Wiedergabemodus bietet darüber hinaus weitere Funktionen. Informationen hierzu finden Sie ab Seite 70. Um Bilder im Wiedergabemodus zu betrachten, drehen Sie den Modusschalter auf die Position „Wiedergabe“...
Das Histogramm zeigt die Helligkeitsverteilung des Bildes von Schwarz (links) bis Weiß (rechts). Jede der 256 vertikalen Linien zeigt den relativen Anteil des entsprechenden Grauwertes bezogen auf das gesamte Bild. Mit Hilfe des Histogramms können Sie die Belichtung und den Kontrastumfang des Bildes einschätzen, jedoch keine Aussagen über die Farbanteile im Bild treffen.
Anzeige-Informationstaste (i Die Anzeige-Informationstaste (i ) kontrolliert das Anzeigeformat. Durch mehrmaliges Drücken der Taste schalten Sie zwischen den verschiedenen möglichen Anzeigeformaten um: „Vollanzeige“, „Nur Bild“ und „Index-Wiedergabe“. Vollanzeige Nur Bild Index-Wiedergabe Anzeige-Informationstaste Bei der Index-Wiedergabe bewegen Sie mit Hilfe der Steuertaste den gelben Rahmen zum gewünschten Bild.
Vergrößerte Wiedergabe Bei der Einzelbildwiedergabe, der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus kann ein Bild zur bes- seren Betrachtung mindestens 1,2fach vergrößert werden. Die maximale Vergrößerung hängt von der Bildauflösung ab. Bei einer Auflösung von 640x480 kann das Bild auf das 2fache und bei einer Auflösung von 2272x1704 auf das 6fache vergrößert werden.
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN In diesem Kapitel werden die weiterführenden Aufnahmefunktionen dieser Kamera beschrieben. Lesen Sie bitte das Kapitel über die Grundlagen der Aufnahme, bevor Sie dieses Kapitel lesen. Symbole im Aufnahmemodus 1. Weitwinkel-Konverter-Symbol (S. 89) 2. Modussymbol 3. Blitzeinstellungs-Symbol (S. 26) 4.
Teleposition: 1,2–2,5 m Konica Minolta-Geschichte Innovation und Kreativität war schon immer eine treibende Kraft hinter den Konica Minolta-Produkten. Die Auto-Zoom-X ist eine reine Designstudie und wurde das erste Mal auf der Photokina 1966 in Deutschland vorgestellt. Die Auto-Zoom-X war eine elektronisch gesteuerte mechanische Spiegelreflexkamera mit Zeitautomatik und fest eingebautem 1:3,5/30–120 mm Zoomobjektiv, die 12 x 17 mm Bilder auf 16 mm...
Belichtungsmodus Programmautomatik (P) Die Programmautomatik steuert die Blende und die Verschlusszeit und sorgt somit für korrekt belichtete Bilder. Dieser Belichtungsmodus gestattet es dem Fotografen, sich ganz auf das Motiv zu konzentrieren, ohne komplizierte Einstellungen vornehmen zu müssen. Die Verschlusszeit und der Blendenwert werden auf dem Monitor angezeigt, wenn der Auslöser leicht angedrückt wird.
Belichtungsmodus Blendenautomatik (S) Der Fotograf wählt die gewünschte Verschlusszeit vor, und die Blendenautomatik stellt die passende Blende für die korrekte Belichtung ein. Wenn die Blendenautomatik aktiv ist, leuchtet die Verschlusszeit in der Anzeige blau und ein Doppelpfeil wird daneben angezeigt. Die Verschlusszeit kann zwischen 1/1000 und 15 Sekunden.
Manueller Belichtungsmodus (M) In diesem Modus können Sie Belichtungszeit und der Blendenzahl manuell einstellen. Sie haben die volle Kontrolle über alle Einstellungen. Drücken Sie die obere/untere Steuertaste, um die Belichtungszeit einzustellen. Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste, um den Blendenwert einzustellen. Änderungen an den Belichtungseinstellungen wirken sich auf die Monitorbilddarstellung aus.
Langzeitbelichtung Mit Hilfe des manuellen Belichtungsmodus können Langzeit- belichtungen gemacht werden. Eine Aufnahme kann bis zu 30 Sekunden belichtet werden. Die Verwendung eines Stativs wird empfohlen. Das Belichtungsmesssystem der Kamera kann nicht dazu verwendet werden, die korrekten Langzeitbelichtungswerte zu ermitteln. Es empfiehlt sich die Verwendung eines externen Belichtungsmessers.
Filmaufzeichnung Diese Kamera kann digitales Video mit Ton aufzeichnen. Die Aufnahmezeit hängt von der Bildgröße und der Bildrate ab; Informationen hierüber finden Sie auch auf Seite 66. Sie können den optischen sowie digitalen Zoom, die Belichtungskorrektur und die Makrofunktionen verwenden. Sie können im Filmaufnahmemenü...
Belichtungskorrektur Die Belichtung kann vor der Aufnahme angepasst werden. Die endgültige Aufnahme kann in einem Bereich von ±2 EV in 1/3 Schritten heller oder dunkler eingestellt werden. Die Belichtungskorrektur steht nur bei der Aufnahme mit den Digital-Motivprogrammen sowie den Belichtungsmodi P, A und S zur Verfügung.
Scharfeinstellbereich (Spot AF) Bei der Aufnahme einzelner Bilder können Sie unterschiedliche Scharfeinstellbereiche wählen. Im Automatik-Aufnahmemodus sowie bei den Digital-Motivprogrammen wird die Auswahl des Scharfeinstellbereiches zurückgesetzt, sobald das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder die Kamera ausgeschaltet wird. In den Belichtungsmodi P, A, S und M bleibt die Auswahl solange aktiviert, bis Sie den Scharfeinstellbereich zurücksetzen.
Anbringen eines Systemblitzgerätes Sie können eine optional erhältliches Konica Minolta Systemblitzgerät an die Kamera anschließen. Nehmen Sie das Blitzgerät von der Kamera, wenn es nicht benutzt wird. Schieben Sie den Zubehörschuhdeckel wieder auf die Kamera, um die Kontakte zu schützen.
Navigieren durch die Aufnahmemenüs Die Erscheinung des Aufnahmemenüs unterscheidet sich je nach Position des Belichtungsmodusrades. Es steht jeweils ein Menü zu Verfügung, je nachdem, ob Sie Automatik-Aufnahmemodus, Filmmodus, die Digital-Motivprogramme oder einen der Belichtungsmodi P, A, S oder M gewählt haben. Mit der Menütaste aktivieren Sie das Aufnahmemenü...
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Bildfolge Einzelbild Bildfolge Einzelbild AF-Funktion Nachführ AF Auflösung 2272x1704 Auflösung 2272x1704 Farbmodus Natürl. Farb Qualität Standard Qualität Standard Digitalzoom Auto DMP AF-Funktion Autofokus Digitalzoom Digitalzoom Qualität 320x240 STD. Bildrate 15B/s Weißabgleich Automatik Automatik-Aufnahmemenü „Digital-Motivprogramm“-Menü Filmmodus STD. Film P A S M Filmmenü...
Bildfolge Die Bildfolge bestimmt, wie Bilder aufgenommen werden bzw. die Bildrate. Die Bildfolge kann, außer im Filmmenü, in allen Menüs geändert werden. Bei dem Automatik-Aufnahmemodus sowie den Digital-Motivprogrammen wird die Bildfolge auf „Einzelbild“ zurück- gesetzt, wenn das Belichtungsmodusrad gedreht oder die Kamera ausgeschaltet wird.
Selbstauslöser Mit dem Selbstauslöser können Sie z.B. Selbstportraits machen; die Auslösung des Verschlusses wird um ca. 10 Sekunden, nachdem Sie den Auslöser gedrückt haben, verzögert. Der Selbstauslöser wird im Register 1 der Aufnahmemenüs aktiviert (S. 44). Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und führen Sie die Bildkomposition durch, so dass sich das Motiv innerhalb des AF-Rahmens befindet.
Verwenden der Serienbild-Funktion Die Serienbild-Funktionen erlaubt es, eine Serie von Bildern aufzunehmen, solange der Auslöser gedrückt wird. Die Bildfolge Einzelbild Serienbild-Funktionen werden im Register 1 des Auflösung Selbstauslöser Aufnahmemenüs aktiviert. Qualität Serienbild Direkt nach der Auswahl der Serienbild-Funktion im Menü Weißabgleich Progressiv erscheint ein Auswahlbildschirm, in dem Sie zwischen der...
Anmerkungen zu den Serienbild-Funktionen STANDARD-SERIENBILD Mit der Serienbild-Bildfolge können Bilder mit einer Bildrate von etwa 2,5 Bilder/Sek. und einer Auflösung von 2272x1704 und mit einer Rate von 2,2 Bilder/Sek. bei anderer Auflösung nach- einander aufgenommen werden. Ist die Nachführ-AF-Funktion eingestellt, werden für jedes einzelne Bild Schärfe und Belichtung neu eingestellt, allerdings verringert sich dabei die Bildrate.
Verwenden der Progressiv-Bildfolgefunktionen Die Progressiv-Bildfolgefunktionen erlauben es, eine Serie von Bildern aufzunehmen, solange der Auslöser gedrückt Bildfolge Einzelbild wird. Wenn der Auslöser losgelassen wird, werden die Bilder, Bild Größe Selbstauslöser die sich im internen Speicher der Kamera befinden, Qualität Serienbild gespeichert.
Anmerkungen zu den Progressiv-Bildfolgefunktionen Der Vorteil der Progressiv-Bildfolge gegenüber der Serienbild-Bildfolge ist, dass Sie nicht wissen müssen, wann das Ereignis, das Sie aufnehmen möchten, beginnt. Drücken Sie einfach zum Starten der Aufnahme den Auslöser, und wenn das Ereignis vorbei ist, lassen Sie ihn einfach los. Die zuletzt aufgenommen Bilder werden dann gespeichert.
Belichtungsreihen In dieser Funktion werden drei aufeinander folgende Bilder erfasst. Damit ist es möglich, eine Serie von Aufnahmen mit Bildfolge Einzelbild unterschiedlichen Belichtungen, die unter und über der Selbstauslöser Auflösung Normalbelichtung liegen, zu machen. Die Belichtungsreihen- Qualität Serienbild funktion wird im Register 1 der Aufnahmemenüs aktiviert. Weißabgleich Progressiv Nachdem Sie die Belichtungsreihenfunktion im Menü...
Auf dem Monitor wird neben dem Belichtungsreihensymbol die verbleibende Bildanzahl angezeigt. Falls auf der Speicherkarte kein Platz mehr frei ist oder der Auslöser losgelassen wird, bevor die Serienbildaufnahme komplett ist, bricht der Vorgang ab, und die gesamte Belichtungsreihe muss wiederholt Anzahl der Bilder der werden.
Auflösung und Bildqualität Die Änderung der Auflösung hat Auswirkungen auf die Anzahl der Pixel LCD Monitor (hor. X vert.) Anzahl der Pixel. Je höher die Auflösung, um so größer wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe entsprechend der 2272 2272 X 1704 endgültigen Verwendung –...
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Ungefähre Dateigrößen Auflösung 2272 X 1704 1600 X 1200 1280 X 960 640 X 480 Qualität Fine 2100 KB 1050 KB 680 KB 320 KB Standard 1050 KB 660 KB 420 KB 240 KB Economy 570 KB 390 KB 300 KB 160 KB Ungefähre Anzahl von Bildern, die auf einer 16 MB Speicherkarte gespeichert werden können.
Automatische Digital-Motivprogrammwahl (Auto DMP) Bildfolge Einzelbild Auflösung 2048x1536 Die automatische Digital-Motivprogrammwahl kann im Automatik- Qualität Standard Aufnahmemenü vorübergehend deaktiviert werden. Ist sie deakti- Auto DMP viert, ist die Programmautomatik aktiv. Wird das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder die Digitalzoom Kamera ausgeschaltet, wird die automatische Digital- Motivprogrammwahl wieder aktiviert.
AF-Funktionen Die Kamera verfügt über automatische und manuelle Fokussierung. Die AF-Funktion muss explizit im Digital-Motivprogramm-Menü, im Filmaufzeichnungs-Menü oder in den P-, A-, S- und M-Menüs aktiviert werden. Bei Verwendung eines Digital-Motivprogramms wird die AF-Funktion zurückgesetzt wenn die Kamera ausgeschaltet wird. Bei den P, A, S, oder M Belichtungsprogrammen oder im Filmmodus kann in Register 2 des Menüs (S.44) zwischen statischem und Nachführ Autofokus gewählt werden.
Weißabgleich Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Lichtquellen neutral und ohne Farbstich wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm oder die Benutzung von Farbkorrekturfiltern in der konventionellen Fotografie. Wird für den Weißabgleich nicht die Automatik verwendet, wird ein entsprechendes Symbol auf dem Monitor angezeigt. Der Weißabgleich wird im Register 1 des Filmmenüs bzw.
Benutzerdefinierter Weißabgleich Der benutzerdefinierte Weißabgleich erlaubt es, die Kamera auf die unterschiedlichsten Farbtemperaturen zu kalibrieren. Die Einstellung kann bis zum Zurücksetzen verwendet werden. Der benutzerdefinierte Weißabgleich ist bei Mischlicht besonders nützlich. Ein weißes Blatt Papier ist ein ideales Hilfsmittel, und man kann es überall in der Kameratasche mitnehmen. Wählen Sie „Einstell.“...
AF-Nachführung Bei der AF-Nachführfunktion wird das Motiv kontinuierlich scharf eingestellt. Dadurch wird auch die für die endgültige Fokussierung benötigte Zeit bei der Aufnahme reduziert. Bei manueller Fokussierung kann die AF-Nachführung nicht verwendet werden. Durch Ausschalten der AF- Nachführung kann die Betriebsdauer der Kamera erhöht werden. Diese Funktion kann im Register 2 der P-, A-, S- und M-Menüs (S.
Korrektur mit Keine Korrektur Korrektur mit Kein Blitz positivem EV negativem EV Die Blitzbelichtungskorrektur optimiert das Verhältnis zwischen Umgebungslicht und der Blitzstärke. Wenn Sie den Aufhellblitz verwenden, um bei direktem Sonnenlicht harte Schatten zu vermeiden, verbessert die Blitzbelichtungskorrektur das Verhältnis zwischen den Lichtern und den Schatten. Der Blitz beeinflusst die Schatten, ohne dabei den vom Sonnenlicht erhellten Bereich zu beein- flussen.
Empfindlichkeitseinstellung (ISO) Empfindlichk. Automatik Es können fünf verschiedene Empfindlichkeiten eingestellt werden: Auto, 50, 100, 200 und 400; die Empfindlichkeit der Kamera Digitalzoom entspricht der ISO-Empfindlichkeit. ISO ist die Standardangabe für Farbmodus Natürl. Farbe Filmempfindlichkeiten: je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher Schärfe Normal ist der Film.
Farbmodus Der Farbmodus legt fest, ob ein Bild farbig oder schwarz/weiß Farbverstärkung ist. Dies muss eingestellt werden, bevor die Aufnahme gemacht wird. Der Farbmodus wird im Register 3 der P-, A-, S- und M- Menüs und Register 2 des Filmmenüs (S. 44) eingestellt. Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend dem eingestellten Sepia Farbmodus.
Schärfe (Scharfzeichnen) Die Schärfefunktion betont Details in einem Bild oder bewirkt eine Empfindlichk. Automatik Weichzeichnung. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung zur Digitalzoom Auswahl: hart (+), normal und weich (–). Diese Einstellung können Sie im Register 3 der P-, A-, S- und M-Menüs (S. 44) vornehmen. Farbmodus Natürl.Farbe Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend an, Änderungen...
Freie Belegung der Funktionstaste Bildfolge Einzelbild Sie können eine der folgenden Funktionen der Funktionstaste zuordnen: Blitzfunktion, Bildfolge, Weißabgleich, AF-Funktion, Auflösung 2272x1704 Farbmodus und Empfindlichkeit. Diese Einstellung können Sie im Qualität Standard Register 1 der P-, A-, S- und M-Menüs (S. 44) vornehmen. Die Weißabgleich Automatik Blitzfunktion können Sie außerdem im Register 2 der P-, A-, S-...
Qualität (Filmaufzeichnung) Qualität 320x240 STD. Filmsequenzen können mit 3 verschiedenen Bildgrößen und Qualitätsstufen aufgezeichnet werden: 640x480 Fein, 640x480 Bildrate 15 B/s Standard und 320x240 Standard. Bildgröße und Qualität stimmen Weißabgleich Automatik mit den Einstellungen bei Einzelbildaufnahme überein. Je größer Filmmodus STD.
Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Speicherkarte kann zum vorzeitigen Abbruch der Film- aufzeichnung führen. Testen Sie die Karte vor wichtigen Ereignissen. Besuchen Sie die Konica Minolta Webseite für neueste Informationen zur Kompatibilität: Nordamerika: http://www.konicaminolta.us/ Europa: http://www.konicaminoltasupport.com Filmmodus Im Menüpunkt „Filmmodus“ legen Sie fest, welche Art von Filmsequenz Sie aufzeichnen möchten.
EINE KURZE EINFÜHRUNG IN DIE FOTOGRAFIE Fotografie kann eine lohnenswerte Beschäftigung sein. Es ist ein weitgefächertes Gebiet, und es kann Jahre dauern, es zu meistern. Aber das Vergnügen, Bilder zu machen, und das Festhalten eines magischen Augenblicks ist ein unvergleichliches Erlebnis. Diese Einführung beschäftigt sich mit einigen grundlegenden fotografischen Prinzipien.
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Die Verschlusszeit bestimmt nicht nur die Belicht- ung, sondern auch die Möglichkeit, Bewegungen einzufrieren. Sportfotografen verwenden kurze Verschlusszeiten, um actionreiche, dynamische Szenen mit sehr schnellen Bewegungen fest- zuhalten. Lange Belichtungszeiten können ver- wendet werden, um den Fluss einer Bewegung darzustellen, beispielsweise das reißende Wasser eines Wasserfalls.
WIEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN Die Grundlagen in diesem Modus sind im Abschnitt „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 30 bis 33 beschrieben. Dieser Abschnitt behandelt sowohl die Wiedergabe von Filmsequenzen als auch weiterführende Funktionen des Wiedergabemodus. Filmsequenzen können in der Schnellansicht wiedergegeben werden.
Speichern eines Bildes aus einer Filmsequenz Sie können ein einzelnes Bild aus einer Filmsequenz als Einzelbild speichern. Das kopierte Bild hat die gleiche Bildgröße wie das Originalbild der Filmsequenz. Drücken Sie während der Wiedergabe die mittlere Steuertaste, um die Filmsequenz an der gewünschten Stelle zu unterbrechen.
Navigieren durch das Wiedergabemenü Mit der Menütaste (1) aktivieren und deaktivieren Sie das Aufnahmemenü. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (2) navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden vorgenommene Änderungen übernommen. Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervor- zuheben;...
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Zum Löschen von Bildern auf der Speicherkarte (S. 75). Löschen – Zum Formatieren der Speicherkarte (S. 76). Format – Schützen Zum Schützen von Bildern (mit Schreibschutz versehen) (S. 77). – Kopieren – Zum Kopieren von Bildern auf eine andere Speicherkarte (S. 78). Zur automatischen Wiedergabe von Bildern (S.
Bilder markieren Wenn Sie in einem Menü „Markierte Bilder“ ausgewählt haben, erscheint der Bildschirm zum Markieren von Bildern. Hier können sowohl einzelne als auch mehrere Bilder ausgewählt werden. Mit der linken/rechten Steuertaste bewegen Sie den gelben Rahmen zwischen den Bildern. Mit der oberen Steuertaste können Sie ein Bild markieren.
Löschen Einmal gelöschte Bilder können nicht Löschen – wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim Format – Anwenden dieser Funktion besonders achtsam. Schützen – Kopieren – Im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 72) können einzelne, mehrere oder alle Bilder auf der Speicherkarte gelöscht werden. Es stehen 3 Optionen zur Verfügung: Das angezeigte bzw.
Formatieren Löschen – Wird eine Speicherkarte formatiert, Format. – werden alle auf ihr enthaltenen Daten gelöscht! Schützen – – Kopieren Die Funktion „Formatieren“ wird verwendet, um alle auf der Karte enthaltenen Daten zu löschen. Kopieren Sie daher alle wichtigen Daten zuvor von der Karte auf einen Computer oder einen anderen Massenspeicher.
Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen) Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder mit einem Schreibschutz versehen werden. Mit Schreibschutz versehene Bilder können weder im Wiedergabemenü noch mit Hilfe der Schnell- ansicht-/Löschen-Taste gelöscht werden. Jedoch löscht die Funktion „Formatieren“ (S. 76) alle Dateien auf der Speicherkarte, ob sie geschützt sind oder nicht.
Kopieren und E-Mail-Kopien – Löschen Die Kopierfunktion Im Register 1 des Wiedergabemenüs (S.72) fertigt exakte Kopien von Bild- und Filmdateien an Format DPOF einst. – und kann die kopierten Daten auf einer zweiten Schütze Speicherkarte ablegen. Die E-Mail-Kopierfunktion im Datum Einbel. Kopieren Register 3 des Menüs wandelt dabei eine Bilddatei in Indexprint...
Kopieren Nachdem die Bilder, die kopiert werden sollen, ausgewählt worden sind, erscheint ein Dialog mit 4 Meldungen. Die Meldungen werden hervorgehoben, während der Kopiervorgang stattfindet. Kopieren Wird die Meldung „Bitte Karte wechseln“ hervorgehoben, Kopieren in int. Speicher entnehmen Sie die Speicherkarte Bitte Karte wechseln aus der Kamera und legen Sie die Kopieren auf Karte...
Diashow Im Register 2 des Wiedergabemenüs können Sie Einstellungen zur Diashow vornehmen. Diese Funktion zeigt automatisch alle Bilder und Filmsequenzen, die sich auf der Speicherkarte befinden, wie in einer Diashow hintereinander an. Das Menü besitzt hierfür 4 Optionen: Startet die Diashow. Heben Sie „Enter“ hervor und drücken Sie Diashow Enter die mittlere Steuertaste, um die Diashow zu starten.
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Mit Hilfe der Steuertaste kontrollieren Sie während der Präsentation den Ablauf der Diashow. Diashow – Wiedergabe – Standzeit 5 sec. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Diashow anzuhalten (Pause) bzw. fort- Wiederholen Nein zusetzen. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um zum vorigen/nächsten Bild zu gelangen.
DPOF Diese Kamera unterstützt DPOF™ Version 1.1. DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das direkte Drucken von Bildern mit einem DPOF-kompatiblen Drucker. Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde, können Sie die Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den Speicherkartenschacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einsetzen. Beim Erzeugen einer DPOF- Datei wird automatisch ein „Misc“-Ordner auf der Speicherkarte angelegt, um die Datei dort zu speichern (S.
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe der Zahl der Ausdrucke für jedes Bild. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die benötigte Anzahl der Ausdrucke festzulegen. Falls die Einstellung „Alle Bilder“...
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten Es ist möglich, aufgenommene Bilder auf dem Fernseher zu betrachten. Die Kamera hat einen Videoausgang, über den die Kamera mit dem mitgelieferten Videokabel an einem Fernseher angeschlossen werden kann. Die Kamera unterstützt sowohl die PAL- als auch die NTSC-Norm. Die Art des Ausgangssignals wird über das Register 4 des Setup-Menüs festgelegt (S.
SETUPMENÜ Über das Setup-Menü steuern Sie die Funktionen und Vorgänge der Kamera. Der Abschnitt „Navigieren durch das Setup-Menü“ beschreibt die Menüpunkte des Setupmenüs. Diesem Abschnitt folgt eine detaillierte Beschreibung der Einstellungen. Öffnen des Setup-Menüs Das Setup-Menü ist aus anderen Menüs heraus erreichbar. Sie können es aus jedem der Aufnahme- und Wiedergabemenüs heraus öffnen.
Navigieren durch das Setup-Menü Informationen zum Öffnen des Menüs finden Sie auf Seite 85. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (1) navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden vorgenommene Änderungen übernommen. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervor- zuheben;...
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Zum Einstellen der Monitorhelligkeit (S. 88). LCD-Helligk. – Zeitdauer, bis die Energiesparfunktion die Kamera ausschaltet (S. 88). Energie sparen 1 min. Zur Wiedergabe eines Einzelbildes nach der Aufnahme (S. 88). Wiedergabe Nein Objektivzub. Kein Zub. Bei Verwendung des Weitwinkel-Konverters (S. 89). Sprache Deutsch Zum Einstellen der Menüsprache (S.
Einstellen der Monitorhelligkeit Die Helligkeit des LCD-Monitors kann in elf Stufen eingestellt werden. Die Helligkeit kann unabhängig von- einander für den Sucher und den LCD-Monitor fest- gelegt werden. Schieben Sie den Modusschalter auf die LCD-Helligk. Einst. entsprechende Position. Öffnen Sie das Menü über das Niedrig Hoch Register 1 des Setup-Menüs (S.86).
Hinweis Einzelbilder können direkt nach der Aufnahme betrachtet werden, ohne dass die Sofortwiedergabe aktiviert ist. Halten Sie den Auslöser nach der Aufnahme einfach gedrückt, um das Bild anzuzeigen. Die Anzeige wird beendet, nachdem Sie den Auslöser loslassen. Objektivzubehör Diese Kamera ist kompatibel zum optional erhältlichen Weitwinkel-Konverter-Set ZCW-300.
Ordners, die sich für jeden neuen Ordner um eine erhöht. Das KM steht für Konica Minolta, und die letzten drei Ziffern stehen für den Kameratyp, mit dem der Ordner angelegt wurde; 006 zeigt an, dass der Ordner von einer DiMAGE Z3 erzeugt wurde.
Format von Datum und Uhrzeit Es ist wichtig, dass Sie die Uhrzeit exakt einstellen. Beim Aufnehmen eines Bildes oder einer Filmsequenz werden das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme mitgespeichert. Bei der Wiedergabe der Bilder werden Datum und Zeitpunkt der Aufnahme mit angezeigt; außerdem können sie mit Hilfe der „DiMAGE Viewer“-Software, welche sich auf der mitgelieferten CD-ROM befindet, ausgelesen werden.
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default) Diese Funktion wirkt sich auf alle Einstellungen aus. Wird die Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; Durch die Auswahl von „Ja“ werden die Grundeinstellungen wiederhergestellt, durch die Auswahl von „Nein“ wird der Vorgang abgebrochen. Die Einstellungen werden auf folgende Werte gesetzt: Aufnahmemodus Scharfeinstellbereich...
Wiedergabemenü Wiedergabe (Diashow) Alle Bilder S. 80 Standzeit (Diashow) 5 Sekunden S. 80 Wiederholen (Diashow) Nein S. 80 Datum einbelichten S. 83 Indexprint Nein S. 83 Setup-Menü LCD-Helligkeit Normal S. 88 Energie sparen (Dauer bis zur Abschaltung) 1 Minute S. 88 Sofortwiedergabe S.
Schärfebestätigung Reset Default – Bei leichtem Drücken des Auslösers bestätigt ein Signalton die Fokussierung des AF-Systems. Der Signalton kann im Register 3 Signalton des Setup-Menüs (S. 86) geändert oder abgeschaltet werden. Zwei Schärfebest. Töne stehen zur Verfügung. Auslöseton Lautstärke Auslöseton Die Kamera kann das Drücken des Auslösers bei der Einzelbildaufnahme mit einem Auslöseton bestätigen.
Datenübertragungsmodus Der Datenübertragungsmodus bietet unterschiedliche Optionen je nach dem ob die Bilder auf einen Computer übertragen werden sollen, oder ob die Kamera direkt auf einem Drucker ausdrucken soll. Die Option „Datenspeicher“ muss gewählt sein, wenn die Bilddaten auf einen Computer übertragen werden sollen oder die DiMAGE-Viewer-Software verwendet werden soll.
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Platzieren Sie das Motiv, wie im Abschnitt über Grundlagen zur Aufnahme bereits beschrieben, und drücken Sie den Auslöser leicht an. Warten Sie, bis das Monitorbild sich stabilisiert hat, und drü- cken Sie anschließend den Auslöser ganz herunter, um die Aufnahme zu erstellen. Für das Anti-Shake-System stehen drei verschiedene Optionen in Register 4 des Setup-Menüs zur Auswahl (S.
Installation der Software noch einmal vornehmen. Die neuere Treibersoftware, die sich auf der mitgelieferten „DiMAGE Viewer“-CD-ROM befindet, ist Voraussetzung zum Anschluss der DiMAGE Z3 an den Computer. Die neue Treibersoftware beeinflusst nicht die Arbeit mit älteren DiMAGE Kameras.
Anschließen der Kamera an einen Computer Überzeugen Sie sich davon, dass die Batterien/Akkus ausreichend voll sind, bevor Sie die Kamera an einen Computer anschließen, der Indikator für volle Batterieladung sollte auf dem Monitor erscheinen. Verwenden Sie das als Zubehör erhältliche Netzgerät falls Sie die Kamera häufig am Computer betreiben.
Sobald die USB-Verbindung hergestellt wurde, erscheint ein Laufwerksymbol bzw. Wechselmediensymbol unter „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop; dessen Bezeichnung je nach Speicherkartenhersteller variiert. Wenn Sie Windows XP oder Mac OS X verwenden, erscheint eine Abfrage zur weiteren Vorgehensweise mit den Bilddaten. Mac OS X Mac OS Windows XP Windows...
Manuelle Installation Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen Sie bitte den Anweisungen des Abschnittes „Anschluss der Kamera an einen Computer“ auf S. 98. Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird, erkennt das Betriebssystem eine neue Hardwarekomponente und der Hardware-Assistent erscheint.
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Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des Treibers. Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von Computer zu Computer verschieden. Klicken Sie auf „Weiter“, um den Treiber zu installieren. Einer von drei möglichen Treibernamen kann angezeigt werden: MNLVENUM.inf, USBPDR.inf, oder USBSTRG.inf. Das letzte Dialogfenster bestätigt die Installation des Treibers.
Ordnerstruktur der Speicherkarte Ist die Kamera mit dem Computer verbunden, können die Bilddateien durch einen einfachen Doppelklick auf die Icons (Symbole) geöffnet werden. Die Bildordner befinden sich im Ordner DCIM. Der Ordner MISC enthält die DPOF-Dateien (S. 82). Speicherkartensymbol Dateien und Ordner auf der Speicherkarte können mit dem Computer gelöscht werden.
Die Nummer im Namen der Bilddatei muss nicht mit der Bildnummerierung in der Kamera überein- stimmen. Werden Bilder in der Kamera gelöscht, passt sich das Bildzählwerk der Kamera auto- matisch an die Anzahl der in dem aktuellen Ordner vorhandenen Bilder an. Die Nummer im Dateinamen einer Bilddatei ändert sich jedoch nicht, wenn ein Bild gelöscht wird.
Trennen der Kamera vom Computer Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Zugriffs- lampe leuchtet. Die Daten oder die Speicherkarte können dauerhaft beschädigt werden! Windows 98 und 98SE Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen Sie anschließend das USB-Kabel ab.
Das zu deaktivierende Gerät wird angezeigt. Markieren Sie das Gerät, indem Sie es anklicken, und klicken Sie anschließend auf „Deaktivieren“ bzw. „Beenden“. Ein Bestätigungsdialog erscheint, der die zu deaktivierenden Geräte anzeigt. Klicken Sie auf „OK“, um das Gerät zu deaktivieren. Ein dritter und letzter Dialog erscheint, der anzeigt, dass die Kamera sicher vom Computer getrennt werden kann.
Auswechseln der Speicherkarte Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet, bevor Sie die Speicher- karte entnehmen! Die Daten oder die Speicherkarte könnten beschädigt werden! Windows 98/98SE 1. Schalten Sie die Kamera aus. 2. Wechseln Sie die Speicherkarte aus. 3. Stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her. Windows ME, 2000 Professional und XP 1.
Deinstallation der Treibersoftware – Windows 1.Setzen Sie eine Speicherkarte in die Kamera ein und verbinden Sie die Kamera über das USB- Kabel mit dem Computer. Während des Vorgangs dürfen keine weiteren Geräte an den Computer angeschlossen sein. 2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsplatzsymbol. Wählen Sie „Eigenschaften“. Windows XP: Im Startmenü...
PictBridge Stellen Sie sicher, dass die Übertragungsmodus-Option in Register 4 des Setup-Menüs auf PictBridge steht. Schließen Sie die Kamera mit dem USB-Kabel an einen PictBridge kompatiblen Drucker an. Der größere Stecker des Kabels wird an den Drucker angeschlossen. Öffnen Sie die Kartenschachtklappe der Kamera und stecken Sie den kleineren Stecker des Kabels in die USB- Buchse der Kamera.
Die Anzahl der Bilder in diesem Druckvorgang sowie die Anz. der Ausdr.: Druckeinstellungen werden in diesem Menü angezeigt. Für weitere Druckgröße: Druckereinst. Informationen, lesen Sie den Abschnitt zur Menüsteuerung (S.110). Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang zu Layout: Druckereinst.
Steuerung des PictBridge-Menüs Drücken der Menütaste (1) schaltet die Menüanzeige ein und aus. Die Vier-Wege-Steuertaste (2) bewegt den Cursor durch das Menü. Durch Drücken der zentralen Eingabetaste legen Sie die Auswahl fest. Aktivieren Sie das Menü mit der Menütaste. Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um das gewünschte Register hervor- zuheben, der Inhalt des Menüs ändert sich dementsprechend.
Die Einstellungsmöglichkeiten ändern sich je nach verwendetem Drucker. Stapelverarb. – Indexprint – Stapelverarbeitung „Stapelverarbeitung in Register 1 wählt alle Einzelbilder auf der Speicherkarte zum Druck aus. Zwei Optionen sind hierfür verfügbar: Alle Bilder: Wenn die Option „alle Bilder“ gewählt wurde, öffnet sich ein Bildschirm, in dem die Anzahl der Ausdrucke jedes Bildes festgelegt werden kann.
Papiergröße Die Papiergröße des Drucks kann festgelegt Papiergrößen Druckereinst. werden. Wählen Sie die aktuelle Papiergröße aus Layout Druckereinst. und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um in Druckqualität Druckereinst. das Papiergrößen-Menü zu gelangen. Verwenden Datendruck. Druckereinst. Sie die Steuertaste, um die Papiergröße aus- zuwählen und drücken Sie wiederum die mittlere Papiergrößen Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Datendruck Daten können mit dem Bild gedruckt werden. Die Druckerinstellungsoption verwendet die am Drucker eingestellten Optionen. Das Aufnahmedatum und der Dateiname können für den Druck ausgewählt werden. Der Datendruck kann ebenso über das Menü abgestellt werden. DPOF-Drucken DPOF-Drucken in Register 3 ermöglicht den Ausdruck von DPOF Druck –...
ANHANG Hilfe bei Störungen Dieser Abschnitt behandelt einige kleinere Probleme bei der grundlegenden Kamerabedienung. Bei größeren Problemen oder Beschädigungen der Kamera, oder falls ein Problem öfters wiederkehrt, kontaktieren Sie den Konica-Minolta-Support. Problem Symptom Ursache Lösung Die Akkus sind leer. Laden Sie die Akkus (S. 13). Auf dem LCD- Die Kamera Monitor...
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Innenauf- Wird ohne Stativ foto- Verwenden Sie ein Stativ, Die Bilder nahmen oder grafiert, verwackeln die erhöhen Sie die Empfindlichkeit sind Aufnahmen bei Bilder auf Grund der (S. 62) oder verwenden Sie den unscharf. wenig Licht langen Verschlusszeit. Blitz (S. 26). ohne Blitz Bei Verwendung des Das Motiv befinden...
Pflege und Aufbewahrung Lesen Sie diesen Abschnitt bitte komplett durch, damit Ihre Kamera immer die besten Resultate liefert. Mit einer guten Pflege wird Ihnen Ihre Kamera auf Jahre hinaus dienlich sein. Kamerapflege • Setzen Sie die Kamera niemals Schlägen oder Stößen aus. •...
Pflege des LCD-Monitors • Der LCD-Monitor ist ein hochentwickeltes Bauteil, mehr als 99,99% der Pixel arbeiten einwandfrei. Weniger als 0,01% der Monitorpixel werden als Farbe oder heller Punkt angezeigt; dies ist kein Defekt des Monitors und beeinträchtigt das aufgenommene Bild nicht. •...
Nachricht „Karte geschützt“ auf dem Monitor. Speicherkarten sollten nicht als dauerhafter Datenspeicher verwendet werden. Erstellen Sie in regelmäßigen Abständen eine Sicherungskopie Ihrer Aufnahmen, z. B. auf CD-ROM. Konica Minolta übernimmt für sämtliche beschädigten Daten oder Datenverlust keine Verantwortung. NHANG...
Urheberrechtlich geschützte Bilder können nur im Rahmen der Regelungen der Urheberrechtsgesetze genutzt werden. Fragen und Service • Bei Fragen zur Kamera wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Konica Minolta-Vertrieb in Ihrer näheren Umgebung. • Bevor Sie die Kamera zur Reparatur einsenden, nehmen Sie zuerst Kontakt mit einem...
QuickTime-Systemvoraussetzungen Installieren Sie QuickTime nach den Anweisungen IBM PC / AT kompatibel der Installationsmenüs. Macintosh-Anwender Pentium PC können die aktuelle Version von QuickTime oder kompatibler PC kostenlos von der Apple Computer Webseite Windows 98, Me, 2000, oder XP. (http://www.apple.com) herunterladen. 128MB oder mehr RAM VideoImpression 2 –...
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Deklaration on Conformity Tested To Comply With FCC Standards Responsible Party: Konica Minolta Photo Imaging U.S.A. Inc. Address: 725 Darlington Avenue, Mahwah, NJ 07430 FOR HOME OR OFFICE USE This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject...
Technische Daten CCD: 1/2,5 Zoll-Typ, Interline-Primärfarbenfilter CCD Effektive Pixelzahl: 4,0 Millionen Gesamtzahl der Pixel: 4,2 Millionen ISO-Empfindlichkeit: Automatik sowie 50, 100, 200 und 400 ISO Seitenverhältnis: Objektivkonstruktion: 13 Elemente in 10 Gruppen Lichtstärke: 2,8 (Weitwinkel); 4,5 (Tele) Brennweite: 5,83–69,9 mm (entspricht 35–420 mm im KB-Format) Scharfeinstellbereich 0,6 m–∞...
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*CIPA: Camera & Imaging Products Association Batterieleistung (Wiedergabe): ca. 220 Min. ununterbrochene Wiedergabe mit Alkali- Batterien, 300 Min. ununterbrochene Filmwiedergabe mit 2300mAh NiMH-Akkus, basierend auf den Standards von Konica Minolta Optional erhältliche externe Stromquelle: Netzgeräte AC-1L und AC-11 (für Europa) Abmessungen:...