Tabelle 15.
Entlüftungsfluss
(ml/Min)
50
100
200
500
1000
Stoßmodi (Pulsed Modes)
Bei den Druckstoß-Modi (Pressure Pulse Modes) (Split und Splitlos) wird der
Eingangsdruck direkt vor dem Beginn eines Analysenlaufs erhöht und nach
einem vorher festgelegten Zeitraum wieder auf den normalen Wert zurückge-
stellt. Der Druckstoß führt dazu, dass die Probe schneller vom Verdampferrohr
auf die Säule gelangt, und verringert somit eine mögliche Fragmentierung der
Probe im Injektor. Sollten dadurch die chromatographischen Resultate ver-
schlechtert werden, so kann ein Stück deaktivierte Vorsäule (Retentionsgap)
eingesetzt werden, um die Peakform wiederherzustellen.
Sie müssen Prep Run (Lauf-Vorbereitung) drücken, bevor Sie im Druckstoß-
Modus manuelle Injektionen vornehmen.
Im Druckstoß-Modus können Sie den Säulendruck einstellen und die Flusspro-
grammierung durchführen. Der Druckstoß hat jedoch Vorrang vor dem Säulen-
druck oder der Fluss-Rampe. Siehe hierzu auch
Ausgabe März 2004
Sie können aus einem Bereich von 0 bis 100 psig auswählen. Bei 0 verwen-
det der Einlass den geringstmöglichen Druck für den angegebenen Entlüf-
tungsfluss. Die
Tabelle 15
verschiedenen Helium-Entlüftungsflüssen. Drücke, die unter den in der
Tabelle angegebenen liegen, sind nur möglich, wenn der Fluss reduziert
wird.
Geringstmögliche Drücke
Tatsächlicher Entlüftungsdruck
bei Sollwert „0" psig
0.7
1.3
2.6
6.4
12.7
Anwenderinformationen für das 6850 Series Steuermodul
Der Verdampfungseinlass mit programmierbarer Temperatur
zeigt ungefähre Werte für dieses Minimum bei
Abbildung
Stoßmodi (Pulsed Modes)
Tatsächlicher Entlüftungsdruck
bei Sollwert „0" kPa
5
10
18
44
88
8.
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