Zeitsynchronisation
8.9 Zeitsynchronisation
Jede Betriebssystem-Instanz eines SX-Servers besitzt ein eigenes Zeitmanagement. Da-
mit alle Betriebssystem-Instanzen, die auf den Partitionen eines partitionierbaren SX-Ser-
vers ablaufen, die gleiche Zeit benutzen, sind die partitionierbaren SX-Server standardmä-
ßig mit der SMC über das Administrations-LAN zu einem NTP-Verbund (Network Time
Protocol) zusammengeschlossen. In der Funktion als interner NTP-Server liefert die SMC
mit ihrer Solaris-Zeit die Basis für die Zeitsynchronisation der BS2000- bzw. Solaris-Parti-
tionen. Bezüglich ihrer NTP-Serverqualität
als stratum bezeichnet) einzuordnen.
Die Zeit-Initialisierung beim Booten der Partitionen erfolgt ebenfalls durch die SMC, in die-
sem Fall aber über das System-Control-LAN und SCF.
Da die Entry-Modellen der SX-Serie als nicht partitionierbare Modelle reine BS2000-Server
sind, ist ein interner NTP-Verbund zur Zeitsynchronisation nicht notwendig. Innerhalb eines
NTP-Verbunds ist die Zeitsynchronisation bei diesen Modellen nur über einen externen
Zeitgeber möglich.
System-Control-LAN
Bild 20: Zeitsynchronisation an einem partitionierbaren SX-Server über die SMC
1 Die Skala reicht von 1 bis 15. Die beste NTP-Serverqualität mit der Stufe 1 besitzt eine Funkuhr.
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BS2000-Partition
BS2000/OSD
Systemzeit
X2000 SVP-Uhr, TODR
Solaris als NTP-Client
Solaris Systemzeit
Solaris Systemzeit
SCF
SMC
interner NTP Server
Zentrale und übergreifende Funktionen
1
ist die SMC in die Qualitätsstufe 5 (wird auch
Solaris-Partition
Solaris
Solaris als NTP-Client
Solaris Systemzeit
NTP-Verbund über
Admin-LAN
U41279-J-Z125-4