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Lagerräume Mit Retourluftsonden; Austragung - Junkers SUPRAPELLETS KRP 2-15 M Top MBW Bedienungsanleitung

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4
45°
Bild 58
Schrägboden montieren (Maße in mm)
1
Schrägboden
2
Austragungsschnecke
3
Wanddurchführung
4
Winkelrahmen
A
B
60
2
Bild 59
Drauf- und Seitenansicht Schnecke
(Maße in mm)
A
Draufsicht
B
Seitenansicht
1
Mauerausnehmung 220 mm × 220 mm
2
Offener Kanal (z. B. 2000 mm)/Nennschneckenlänge
1)
Anschluss Rückluftschlauch
2)
Anschluss Förderschlauch
3)
Mindestabstand Mauerwerk
SupraPellets KRP 2 – 6 720 647 283 (2011/09)
1
2
3
6 720 643 422-84.1il
300
1)
2)
1
200
160
500
3)
500
6 720 643 422-39.1il
6.5.6
Lagerräume mit Retourluftsonden-Austragung
Bei der Retourluftsonden-Austragung werden die Pellets
durch eine Retourluftsonde aus dem Lagerraum abge-
saugt. Das Entnahmesystem besteht im Regelfall aus der
Retourluftsonde und einer Wanddurchführung. Auch
zwei oder drei Wanddurchführungen sind möglich. In
diesem Fall wird die Sonde umgesteckt, sobald an einer
Entnahmestelle keine Pellets mehr entnommen werden
können. Retourluftsonden sind in drei verschiedenen
Längen als Standardausführung verfügbar (1000 mm,
1200 mm und 1500 mm).
Werden zwei oder drei Retourluftsonden
eingesetzt, sollte eine Schlauchweiche ein-
geplant werden (
Zwischen Wanddurchführung/Schlauchweiche und Kes-
sel verläuft der Förderschlauch mit einer maximalen
Länge von 10 m. Damit der Lagerraum vollständig ent-
leert werden kann, empfiehlt sich der Einbau von
Rutschschrägen seitlich der Sonden (Schrägböden,
Bild 61, Seite 100). Für ein sicheres Nachrutschen
der Pellets sollten sie eine Neigung von 45° haben. Ent-
sprechende Winkelrahmen sind als Zubehör erhältlich,
ihr Montageabstand sollte zwischen 0,5 m und 0,7 m
betragen.
Um ein Verstopfen des Förderschlauchs zu vermeiden,
muss dieser bei vertikaler Verlegung (Höhenüberwin-
dung) alle 1,5 m etagiert werden (
Der Schlauchquerschnitt darf beim Abstellen des Saug-
systems nur zu maximal 50 % mit Pellets gefüllt sein.
Dies muss bei allen Etagierungen bei der Inbetrieb-
nahme kontrolliert werden. Die optimale Saugmenge ist
abhängig von der Förderschlauchlänge und der Saugzeit.
Um diese optimal einzustellen, muss die Anlage mehrere
Saugzyklen durchlaufen.
• Die Sondenlänge so wählen, dass der Sondenkopf bis
in die Mitte des Pelletlagers reicht und bei Verwen-
dung mehrerer Sonden entlang der Mittellinie des Pel-
letlagers positioniert werden kann.
• Abhängig von der Größe des Pelletlagers können bis
zu drei Sonden montiert werden.
• Wenn mehrere Wanddurchführungen erstellt werden,
müssen die Abstände der Wanddurchführungen pro-
portional zueinander sein.
Die Wanddurchführung ist so auszuführen,
dass eine Körperschallübertragung verhin-
dert und ausreichender Brandschutz ge-
währleistet wird.
Pellet-Lagerung
Bild 64, Seite 100).
Bild 60, Seite 100).
99

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