Allgemeine Hinweise zur Selbstmessung des Blutdruckes
1. Blutdruckschwankungen sind normal.
Selbst bei einer Wiederholungsmessung
können beachtliche Unterschiede auf-
treten. Einmalige oder unregelmäßige
Messungen liefern keine zuverlässige
Aussage über den tatsächlichen Blut-
druck. Eine zuverlässige Beurteilung ist
nur möglich, wenn Sie regelmäßig unter
vergleichbaren Bedingungen messen
und die Messwerte im Blutdruckpass
aufschreiben.
2.
Selbstmessung bedeutet noch
keine Therapie. Verändern Sie auf kei-
nen Fall von sich aus die vom Arzt vor-
geschriebene Dosierung der Arzneimit-
tel.
3. Herzrhythmus-Störungen können die
Messgenauigkeit des Gerätes beein-
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trächtigen, bzw. zu Fehlmessungen füh-
ren (siehe Seite 27).
4. Bei Patienten mit schwachem Puls
(möglich z.B. bei Trägern von Herz-
schrittmachern) kann es zu Fehlmessun-
gen kommen. Das Blutdruckmessgerät
hat keinen Einfluss auf den Herzschritt-
macher.
5. Schwangere befragen Ihren Arzt vor
der Verwendung des Gerätes.
6. Die Messung muss immer im Ruhezu-
stand vorgenommen werden.
Es empfiehlt sich, den Blutdruck zwei-
mal täglich zu kontrollieren – morgens
nach dem Aufstehen und abends, wenn
Sie sich nach der Arbeit entspannt
haben.