2
Inbetriebnahme
2.2
Inbetriebnahmearbeiten
2.2.1
Überprüfung elektrische Steckerverbindung
Der Brenner ist über eine Steckerverbindung mit dem
Regelgerät fertig verdrahtet (s. Abb. 1).
2.2.2
Ölanschluß, Ölversorgungseinrichtung
Überprüfung und Anschluß an die Ölversorgungsein-
richtung, dazu siehe "Ölversorgungseinrichtung" auf
Seite 13.
2.2.3
Entlüftung der Ölleitung
Für die Entlüftung der Ölleitung sollte eine Ölansaug-
pumpe verwendet werden, um Schäden an Ölpumpe
und Zündtrafo zu vermeiden. Erfolgt die Inbetriebnahme
über die eingebaute Ölpumpe, ist es vorteilhaft ein Ser-
vice-Steuergerät zu verwenden und hiermit nur den
Brennermotor einzuschalten.
l
Entlüftung an dem Rücklaufanschluß des Ölfil-
ters (bei 1-Stranganlagen); bei laufendem Motor.
l
Entlüftungsarmatur mit eingeschraubtem Mano-
meter in den Manometeranschluß der Pumpe
einschrauben (Abb. 2) und entlüften (darf nicht
bei geöffnetem Magnetventil durchgeführt wer-
den).
l
Ein schwankender Öldruck zeigt an, daß die
Ölleitung zu entlüften ist.
- Die Pumpe darf höchstens 5 Minuten ohne Öl
laufen.
2.2.4
Brenner in Betrieb nehmen
l
Ölabsperrhahn vor dem Ölbrenner öffnen.
l
Heizungsnotschalter vor dem Heizraum einschal-
ten.
l
Betriebsschalter am Regelgerät in Stellung I
(EIN) schalten.
l
Entstörungsknopf am Ölfeuerungsautomat drük-
ken (Abb. 1). Durch die Ölvorwärmung ergibt sich
bei der Inbetriebnahme des Brenners eine War-
tezeit von ca. 1-2 Minuten - bis die Öltemperatur
erreicht wird (Kaltölverriegelung). Die Aktivierung
der Ölvorwärmung wird durch eine Signalleuchte
am Feuerungsautomat angezeigt.
Geht der Brenner nicht in Betrieb:
l
Entstörknopf drücken (nach einer Wartezeit von
mind. 50 Sek.).
Geht nach max. 2-3 maligen Betätigen des Entstörknop-
fes der Brenner nicht in Betrieb s. Kap. 6, S.16 "Funkti-
onsfluß-Diagramm" (Fehlersuche).
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Abb. 1
Abb. 2
Pumpe