Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Montage- und
Wartungsanleitung
Logalux
LTN, LTD, LTH, LF 400-3000
L2TN, L2TD, L2TH, L2F 800-6000
L3TN, L3TD, L3TH, L3F 1200-2250
Warmwasserspeicher
Für das Fachhandwerk
Vor Montage und Wartung
sorgfältig lesen.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Buderus Logalux LTN 750

  • Seite 1 Montage- und Warmwasserspeicher Wartungsanleitung Logalux Für das Fachhandwerk Vor Montage und Wartung LTN, LTD, LTH, LF 400-3000 sorgfältig lesen. L2TN, L2TD, L2TH, L2F 800-6000 L3TN, L3TD, L3TH, L3F 1200-2250...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Warmwasserspeicher außer Betrieb Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . 3 nehmen ......27 Symbolerklärung .
  • Seite 3: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise Warnhinweise Aufstellung, Umbau B Brandgefahr! Warnhinweise im Text werden mit einem Löt- und Schweißarbeiten können zum Brand führen, grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich- da die Wärmedämmung brennbar ist. net und umrandet. B Den Warmwasserspeicher nur durch einen zugelasse- nen Fachbetrieb aufstellen oder umbauen lassen.
  • Seite 4 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Verwendung des Elektro-Heizeinsatzes Zur Aufrechterhaltung des Korrosionsschutzes und zur Einhaltung der Regeln zur elektrischen Sicherheit beim Betrieb mit Elektro-Heizeinsatz folgende Punkte beach- ten: B Warmwasserspeicher mit Elektro-Heizeinsätzen und Inertanode nur mit Fehlerstrom-Schalter 30 mA betreiben! B Bei Trinkwasser-Erwärmungsanlagen mit Kunststofflei- tungen unbedingt metallische Anschlussverschraubun- gen verwenden.
  • Seite 5: Angaben Zum Gerät

    LTH/LTD Sie können die Konformitätserklärung des Produktes im Die Warmwasserspeicher der Baureihe Logalux LTN/ Internet unter www.buderus.de/konfo abrufen oder bei LTH/LTD gibt es als LTN für Normalleistung, LTH für der zuständigen Buderus-Niederlassung anfordern. Hochleistung und LTD für Dampfbetrieb.
  • Seite 6: Technische Daten

    Angaben zum Gerät Technische Daten 2.6.1 Anschlüsse Bild 1 Anschlüsse LT/LF Warmwasseraustritt EK/EL Kaltwassereintritt/Entleerung Zirkulation 1. Inertanode 2. Inertanode Rücklauf Vorlauf MROH Messstelle Regler ohne Hilfsenergie Elektro-Heizeinsatz (2, 3 oder 4 Einsätze) Messstelle Warmwassertemperatur MSTB Messstelle Sicherheitstemperaturbegrenzer Messstelle Temperaturregelung Warmwassereintritt (Externer Wärmetauscher) Um eine schnelle Speicherentleerung zu ge- währleisten, das T-Stück am Kaltwasserein- tritts- und Entleerungsstutzen (EK/EL) im...
  • Seite 7: Abmessungen Und Technische Daten Lt

    Angaben zum Gerät 2.6.2 Abmessungen und technische Daten LT Bild 2 Abmessungen LT Speichertyp 1500 2000 2500 3000 Speicherinhalt einzeln 1500 2000 2500 3000 Durchmesser Ø 1000 1250 1250 1250 Breite 1000 1000 1100 1200 1450 1450 1450 Länge 1600 1510 1910 1910...
  • Seite 8 Angaben zum Gerät Speichertyp 1500 2000 2500 3000 Zirkulationseintritt Ø EZ R 1 1/4 R 1 1/4 R 1 1/4 R 1 1/4 R 1 1/2 R 1 1/2 1310 1590 1590 1740 1910 2305 2305 2305 2160 2610 2610 –...
  • Seite 9: Abmessungen Und Technische Daten Lf

    Angaben zum Gerät 2.6.3 Abmessungen und technische Daten LF Bild 3 Abmessungen LF Speichertyp 1500 2000 2500 3000 Speicherinhalt, Einzeln 1500 2000 2500 3000 Durchmesser Ø 1000 1250 1250 1250 Breite 1000 1000 1100 1200 1450 1450 1450 Länge 1600 1510 1910 1910...
  • Seite 10: Absicherungsgrenzen/Betriebsdaten

    Angaben zum Gerät Speichertyp 1500 2000 2500 3000 Zirkulationseintritt Ø EZ R 1 1/4 R 1 1/4 R 1 1/4 R 1 1/4 R 1 1/2 R 1 1/2 1310 1590 1590 1740 1910 2305 2305 2305 2160 2610 2610 –...
  • Seite 11: Vorschriften

    Vorschriften Vorschriften Normen und Richtlinien Abhängig vom Aufstellort (z. B. in verschie- denen Ländern und Regionen) können er- gänzende oder andere Anforderungen (z. B. Netz-Anschlussanforderungen) gelten. B Die landes- und regionenspezifischen Vor- schriften, Richtlinien und Normen (z. B. der Stromversorger) bei Installation und Betrieb des Warmwasserspeichers und des Elektro-Heizeinsatzes beachten.
  • Seite 12 Vorschriften Deutschland Installation und Ausrüstung von Hei- Elektrischer Anschluss Produktnormen zungs- und Trinkwassererwärmungs- anlagen DIN 1988: Technische Regeln für Trinkwas- DIN VDE0100: Errichten DIN 4753: Wassererwärmer und Wasserer- ser-Installationen (TRWI) von Starkstromanlagen mit wärmungsanlagen für Trinkwasser und Nennspannungen bis Betriebswasser DIN 4701: Regeln für die Berechnung des 1000 V Wärmebedarfs (der Heizlast) von Gebäu-...
  • Seite 13: Transport

    Transport Transport Sie können den Warmwasserspeicher mit Hubwagen oder einem Kran transportieren. GEFAHR: Lebensgefahr durch herunterfal- lende Last! B Nur Transportseile verwenden, die sich in einwandfreiem Zustand befinden. B Haken nur in die dafür vorgesehenen Kra- nösen einhängen. HINWEIS: Schäden durch unsachgemäße Sicherung beim Transport! B Beim Transport geeignete Transportmittel verwenden.
  • Seite 14: Montage

    Montage Montage B Bei Dreifach-Speichern Befestigung der Speicherfüße Lieferumfang beachten. Die folgenden Teile sind im Lieferumfang des Warmwas- serspeichers enthalten. Prüfen Sie die Teile bei der Über- gabe auf Unversehrtheit und Vollständigkeit: • je nach Typ bis zu 3 Speicherbehälter, unverpackt •...
  • Seite 15: Hydraulischer Anschluss

    Montage B Alle nicht benutzten Speicheranschlüsse verschließen. Hydraulischer Anschluss GEFAHR: Brandgefahr durch Löt- und Schweißarbeiten! B Soweit möglich, Löt- und Schweißarbei- ten vor der Montage der Wärmedämmung durchführen. B Bei Löt- und Schweißarbeiten geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, da die Wär- medämmung brennbar ist, z. B. Wärme- dämmung abdecken.
  • Seite 16 Montage B Bei Anordnung mehrerer Warmwassererwärmer die Verbindungsanschlüsse sowohl für Warmwasser als auch für Heizwasser parallel nach System Tichelmann ausführen ( Bild 7). Bild 7 Anschlussschema hydraulischer Anschluss bei zwei Wassererwärmern Absperrventil Speicherladepumpe Rückschlagventil Einstellventil Wärmeerzeuger Logalux LTN/LF - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
  • Seite 17 Montage B Querschnitt der Ausblaseleitung so auslegen, dass er Sicherheitsventil (bauseitig) mindestens dem Austrittsquerschnitt des Sicherheits- B Hinweisschild mit folgender Beschriftung am Sicher- ventils entspricht ( Tabelle 7). heitsventil anbringen: „Ausblaseleitung nicht verschlie- B Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils von Zeit zu ßen.
  • Seite 18: Wärmedämmung , Regelgerät Und Heizeinsätze Montieren

    Montage Wärmedämmung , Regelgerät und Heizeinsätze montieren Wir empfehlen, die Wärmedämmung erst nach Installation und Dichtheitsprüfung zu montieren. Bei Speichergröße 400 l besteht der Wär- meschutz nur aus zwei Segmenten. Es wird kein Spannband in der Mitte benö- tigt. Ab Speichergröße 2000 l ist eine 2. Inertano- de in der Speicherrückwand montiert (außer Baureihe LF).
  • Seite 19 Montage B Untere Wärmedämmungssegmente A und B auf die B Kunststoffplatte zum Schutz vor Beschädigung unter Holzleisten legen, Schlitze in die Speicherfüße einfüh- die Spannvorrichtung legen. ren und Wärmedämmungssegmente unter den Speicherbehälter schieben. Bild 12 Montagespannband montieren Kunststoffplatte Bild 10 Wärmedämmungssegmente A und B montieren Spannvorrichtung B Obere Wärmedämmungssegmente nut- und feder- dichtend auf die unteren Segmente aufsetzen und bün-...
  • Seite 20: Regelgerät Montieren

    Montage B Alle Kabel und Fühlerleitungen vom Regelgerät durch Spannen die Kabelbohrung im oberen rechten und linken Seg- B Ende des Montagespannbands in Pfeilrichtung von „A“ ment unter der Wärmedämmung zur Tauchhülse und nach „B“ einführen. Inertanode führen. B Spannhebel hin- und herbewegen. B Spannhebel in Pfeilrichtung „C“...
  • Seite 21: Elektro-Heizeinsatz (Zubehör) Montieren

    Montage 5.4.3 Elektro-Heizeinsatz (Zubehör) montieren Die zweite Inertanode (ab Speichergröße Elektro-Heizeinsätze sind Zubehör auf besondere Bestel- 2000 l) auf die gleiche Weise anschließen. lung. B Beim Betrieb mit Elektro-Heizeinsatz die örtlichen Vor- B Elektrische Verbindung nach Schaltplan herstellen. schriften beachten (z. B. Einschaltzeiten). B Auf sorgfältige Kabel- und Leitungsführung achten.
  • Seite 22: Wärmedämmung An Vorder- Und

    Montage B Auf sorgfältige Kabel- und Leitungsführung achten. B Rückwand- Wärmedämmungssegmente nach Markie- rung L und R an Speicherrückwand anlegen. Bild 18 Heizeinsätze verkabeln Bild 19 Rückwand-Wärmedämmungssegmente montie- Kabelbohrung Elektro-Heizeinsätze Rückwand-Wärmedämmungssegment „L“ B Kabelbohrung im Wärmedämmungssegment mit Rückwand-Wärmedämmungssegment „R“ Weichschaumstopfen verschließen. B Winkelspannband um den Umfang am Ende der Wär- B Netzanschluss herstellen.
  • Seite 23 Montage B Vorderwand-Wärmedämmungssegmente so anstellen, B 4 Verschlussriegel mit Blechschrauben anschrauben. dass die Teilungsnaht senkrecht angeordnet ist. Bild 22 Spannbänder anbringen Bild 21 Vorderwand-Wärmedämmungssegmente Spannverschluss anbringen Winkelspannband Verschlussriegel Vorderwand-Wärmedämmungssegment „R“ Blechschraube Vorderwand-Wärmedämmungssegment „L“ B Winkelspannband [2] gegen die Enden der Wärme- B Winkelspannband um den Umfang am Anfang der schutzsegmente drücken.
  • Seite 24: Wärmedämmung, Regelgeräte Und Heizeinsätze Bei Doppel- Und Dreifachspeichern Montieren

    Montage B Holzleisten und Spannband wie beim Einzelspeicher 5.4.5 Wärmedämmung, Regelgeräte und Heizeinsätze bei Doppel- und Dreifachspei- oben auf die Wärmedämmung des unteren Speichers chern montieren legen. B An alle Dreifachspeicher zur besseren Standsicherheit 4 Speicherfüße mit je 2 Schrauben und Muttern anschrauben.
  • Seite 25 Montage B Wärmedämmungssegmente nach Markierung montie- ren. Bild 26 Nummerierung Wärmedämmungssegmente bei Doppel- und Dreifachspeichern B Alle weiteren Montageschritte wie beim Einzelspeicher ausführen. Logalux LTN/LF - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme B Warmwassertemperatur im Ladespeicher auf 50 °C Die Erstinbetriebnahme ist von einer Fachfirma durchzu- führen. aufheizen. B Einstellventil [5] bis auf 50 – 70 % schließen. GEFAHR: Lebensgefahr durch Strom- B Pumpe [6] einschalten. schlag! B Warmwasser-Absperrventil [3] entsprechend der Vor- B Alle elektrischen Anschlüsse und Kabel einstellung öffnen.
  • Seite 27: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Warmwasserspeicher außer Betrieb nehmen B Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Bedienungsanleitung des Regelgerätes und der Wärmeerzeuger). Warmwasserspeicher bei Frostge- fahr außer Betrieb nehmen HINWEIS: Speicherschaden durch Frost! Wenn während Ihrer Abwesenheit Frostge- fahr besteht, empfehlen wir, den Warmwas- serspeicher in Betrieb zu lassen. B Die Urlaubsfunktion am Regelgerät akti- vieren oder niedrigste Warmwassertem- peratur wählen.
  • Seite 28: Regelung

    Regelung Regelung Regelgerät bedienen B Bedienungs- und Montageanleitung des Regelgeräts beachten. Regelung von Dampf beheizten Warmwasserspeichern B Dampf beheizte Warmwasserspeicher dampfseitig regeln. Eine kondensatseitige Regelung ist nicht mög- lich. Da bei Dampf beheizten Warmwasserspei- chern eine Kondensatanhebung nicht mög- lich ist, muss der Kondensatabfluss durch den Sammler gewährleistet sein.
  • Seite 29: Wartung Und Reinigung

    Wartung und Reinigung Wartung und Reinigung B Wenn nötig, Innenraum des Warmwasserspeichers mit HINWEIS: Speicherschaden durch mangel- einem „scharfen“ Kaltwasserstrahl ausspritzen (4 – hafte Reinigung und Wartung! 5 bar Überdruck). B Reinigung und Wartung mindestens alle zwei Jahre durchführen. Wenn Sie den entleerten Warmwasserspei- B Mängel sofort beheben.
  • Seite 30: Wartungsintervalle

    Wartung und Reinigung Wartungsintervalle Die nachfolgende Tabelle nennt Anhaltswerte für die Wartungsintervalle, die jedoch aufgrund der Vielzahl ver- Kaltwasser enthält Wasser und Anteile an gelösten Stof- schiedener Wasserhärten und Betriebsbedingungen nur fen, in erster Linie Kalk. Letzterer bestimmt die so grobe Richtwerte darstellen und somit unverbindlich sind.
  • Seite 31: 10 Umweltschutz/Entsorgung

    Umweltschutz/Entsorgung 10 Umweltschutz/Entsorgung Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.

Diese Anleitung auch für:

Logalux ltn 400Logalux ltn 550Logalux ltn 1500Logalux ltn 2000Logalux ltn 2500Logalux ltn 3000 ... Alle anzeigen

Inhaltsverzeichnis