5.9.1
Saatleitungsüberwachung
Die Saatleitungsschläuche stellen die Verbin-
dung zwischen Verteilerkopf und Scharen her.
Jeder Saatleitungsschlauch kann mit einem
Sensor (Fig. 50/1), der den Saatgutstrom erkennt
ausgestattet werden.
Eine Warnmeldung erfolgt, wenn der Saatgut-
strom in einem überwachten Saatleitungs-
schlauch abreist oder größere Abweichungen
der Durchflussmenge zwischen den überwach-
ten Saatleitungsschläuchen auftreten.
Die Saatleitungsüberwachung, auch in Kombination mit dem AmaDrill+, an ein ISOBUS kompatibles
Bedien-Terminal, z.B. AmaTron 3 anschließen (siehe Betriebsanleitung „Saatleitungsüberwachung").
Serienmäßig ist die Säkombination mit einem Arbeitsstellungssensor ausgestattet, der den Impuls
liefert zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors für den Dosierwalzenantrieb. Die Ausstattung Ihre
Sämaschine mit der Saatleitungsüberwachung erfordert einen zweiten Arbeitsstellungssensor. Dieser
Arbeitsstellungssensor liefert den Impuls zum Ein- und Ausschalten der Saatleitungsüberwachung.
Die Arbeitsstellungssensoren können folgendermaßen verbaut sein:
Maschinenkombination mit ISOBUS-System:
analoger
Arbeitsstellungssensor (Fig. 51/1)
für eine Maschinenkombination
mit ISOBUS-System
Arbeitsstellungssensor (Fig. 51/2)
für die Saatleitungsüberwachung
mit Verstellmagnet (Fig. 51/3).
Maschinenkombination mit AmaDrill+:
digitaler
Arbeitsstellungssensor (Fig. 52/1)
für eine Maschinenkombination
mit AmaDrill+
Arbeitsstellungssensor (Fig. 52/2)
für die Saatleitungsüberwachung
mit Verstellmagnet (Fig. 52/3).
AD-P 30/35/4001 SPECIAL BAH0095-2 11.17
Fig. 50
Fig. 51
Fig. 52
Aufbau und Funktion
71