Kapitel III – Installationsanleitung – Funktion 32: Drahtgebundene Kommunikationsausgänge
Bitte gehen Sie bei der Einstellung der Ausgänge
wie folgt vor:
1. Wählen Sie mit den Funktionen 31 bis 35 das
Gerät aus, für das Sie die Ausgänge einstellen
wollen. Beachten Sie hiezu bitte auch Ab-
schnitt 2.21 „Funktion 31: " auf Seite 33.
2. Legen Sie den Ausgang des Gerätes fest, den
Sie bearbeiten wollen. Zum Beispiel den Aus-
gang 3 an der Zentrale.
3. Wählen Sie die den Bereich, in dem ein Ereig-
nis einen gewählten Ausgang aktivieren soll.
Die Terxon L bietet Ihnen vier verschiedene
Ereignistypen:
1 – System:
Ausgänge, die Sie dem Ereignistyp „System"
zugewiesen haben, werden aktiviert, wenn
ein Ereignis das gesamte System betrifft
2 – Teilbereich:
Die Ausgänge werden aktiviert, wenn ein Er-
eignis eintritt, das zugewiesene Teilbereiche
betrifft.
3 – Zone:
Die Ausgänge werden aktiviert, wenn ein Er-
eignis eintritt, das zugewiesene Zonen betrifft
4 – Benutzer:
Die Ausgänge werden aktiviert, wenn ein
spezifischer Benutzercode eingegeben wur-
de.
4. Wählen Sie gegebenenfalls die Teilbereiche,
Zonen oder Benutzer aus, bei denen der Aus-
gang schalten soll.
5. Wenn Sie einen Ausgang ausgewählt haben,
der einem Teilbereich, einer Zone oder dem
System zugewiesen ist, stellen Sie bitte nun
ein bei welchen Ereignis der Ausgang aktiviert
werden soll. Sie haben folgende Möglichkei-
ten:
Systemereignisse – siehe Seite 35.
Teilbereichsereignisse – siehe Seite 40.
Zonenereignisse – siehe Seite 42.
34
6. Ausgang invertieren: bei der Auswahl dieses
Punktes können sie das Schaltverhalten des
Ausgangs invertieren (statt NC auf NO)
Ausgangsmodus: Wählen Sie Impuls, wenn
der Ausgang nach einer voreingestellten Zeit
wieder in den normalen Betrieb zurückschalten
soll.
Voreinstellung der Ausgänge:
Ausgang
Voreinstellung
1
Gehtest
2
Innenbeleuchtung
3
Blitz
4
12V schalten
5
Allgemeiner Fehler
2.22 Funktion 32: Drahtgebundene
Kommunikationsausgänge
Mit dieser Funktion können Sie Einstellungen
für die 16 Kommunikationsausgänge auf dem
Mainboard vornehmen.
2.23 Funktion 33: Digitale Ausgänge
Mit dieser Funktion können Sie die digitalen
Softwareausgänge auf dem Mainboard ein-
stellen, die über das integrierte Wählgerät zu
einer Leitstelle übertragen werden können.
Die Programmierung dieser Ausgänge ist nur
nötig, falls Sie das Fast-Format-Protokoll auf
Seite 61) verwenden. Andere Formate ver-
wenden nur Daten, die dem Ereignisspeicher
automatisch hinzugefügt werden.
2.24 Funktion 34: Ausgänge der Erweite-
rungsmodule
Mit dieser Funktion können Sie Ausgänge
des Bedienteils und der 8-Zonenerweiterung
einstellen.
2.25 Funktion 35: O/M Ausgänge
Mit dieser Funktion können Sie die zusätzli-
chen Ausgänge auf der Hauptplatine (Output
Module) einstellen.