541 (PhzMax)
Max. Modulationsgrad im
Heizbetrieb
Tabelle 10: Max. Kesselleistung bei max. Leistung im Heizbetrieb (Richtwerte)
Modell
Prog.-Nr. 536 (NhzMax)
Prog.-Nr. 541 (PhzMax)
Prog.-Nr. 542 (PminHuKw)
Prog.-Nr. 543 (PmaxHuKw)
542 (PminHuwKw)
Min. Kesselleistung in kW
543 (PmaxHuwKw)
Max. Kesselleistung in kW
545 (ZBreMinP)
Mindestpausenzeit des Brenners
547 (ZReglVerz)
Reglerverzögerung nach
Brennerinbetriebnahme
Abb 7: Funktionsablauf nach Brennerstart bei Heizbetrieb
552 (HydrSystem)
Hydraulische Systemeinstellung
SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250
Um einen optimalen Betrieb des SGB 2 zu gewährleisten, ist das PWM-Si-
gnal (%-Schritte) für den max. Modulationsgrad im Heizbetrieb an die max.
Drehzahl, Prog.-Nr. 536 (NhzMax) anzupassen (Tab. 10).
SGB 2.90
SGB 2.120 SGB 2.160 SGB 2.200 SGB 2.250
U/min
5600
5100
%
98
kW
32,0
42,0
kW
90,0
120,0
Je nach Kessel-Typ unterschiedliche min. Kesselleistungen je Kesselblock:
SGB 2.90
32,0 kW; SGB 2.120
SGB 2.200
70,0 kW; SGB 2.250
Je nach Kessel-Typ unterschiedliche max. Kesselleistungen je Kesselblock:
SGB 2.90
90 kW; SGB 2.120
SGB 2.200
200 kW; SGB 2.250
Die Prog.-Nr. 542 bzw. 543 dienen nur zur Anzeige der jeweiligen Kessel-
leistung (keine Funktion) und zur Leistungsbilanzierung bei Verwendung
des Kaskadenreglers EUROCNTROL BCA 2!
Zur Verringerung der Brennerstarts ist der SGB 2 mit einer Mindestpausen-
zeit bzw. Anlaufsperre von 3 min. ausgerüstet.
Die Reglerverzögerungszeit nach Brennerinbetriebnahme ist auf ca. 30 sec.
eingestellt, sie sollte, um einen sicheren Brennerbetrieb zu gewährleisten,
nicht verstellt werden!
Während dieser Zeit wird der SGB 2 auf die vorgewählte Kesselleistung
Prog.-Nr. 598 (LmodRgVerz) betrieben (siehe Abb. 7).
In der Werkseinstellung ist das hydraulische System "2" eingestellt, d.h.
der SGB 2 kann nur das entsprechende hydraulische System darstellen.
Um einen fehlerfreien Heizbetrieb bei den Anwendungsbeispielen zu ge-
währleisten, ist unter Prog.-Nr. 552 das entsprechends hydraulische Sy-
stem einzustellen:
– Anwendungsbeispiel 1a/1b/1c
– Anwendungsbeispiel 2a/2b
– Anwendungsbeispiel 3
PROGRAMMIERUNG
4700
93
65
56,0
160,0
42,0 kW; SGB 2.160
87,5 kW
120 kW; SGB 2.160
250 kW
Hydraulisches System "2"
Hydraulisches System "50"
Hydraulisches System "34"
5100
6000
71
100
70,0
87,5
200,0
250,0
56,0 kW;
160 kW;
45