ZO23: Vorbereitung der Installation
Messgas
EL3000 KONTINUIERLICHE GASANALYSATOREN
ACHTUNG
Der Gasanalysator darf nicht zur Messung von zündfähigen Gas/Luft-
oder Gas/Sauerstoff-Gemischen verwendet werden.
Messgaseingangsbedingungen
Temperatur
+5...+50 °C
Eingangsdruck
p
≤ 70 hPa
e
Durchfluss
4...20 l/h
Der Messgasdurchfluss muss in dem angegebenen Bereich auf ±0,2 l/h kon-
stant gehalten werden. Das Messgas muss drucklos aus einem Bypass ent-
nommen werden. Bei zu kleinem Messgasdurchfluss wirken sich Verunreini-
gungseffekte aus den Gasleitungen (Lecks, Permeabilitäten, Desorptionen)
fehlerhaft auf das Messergebnis aus. Bei zu großem Messgasdurchfluss
können asymmetrische Abkühlungen des Sensors Messfehler verursachen.
Dies kann auch eine schnellere Alterung oder eine Beschädigung der Mess-
zelle bewirken.
Anmerkung: Messgastemperatur, -druck und -durchfluss müssen so weit
konstant gehalten werden, dass der Einfluss der Schwankungen auf die
Messgenauigkeit akzeptabel ist (siehe auch Kapitel "Betriebsdaten der Analy-
satormodule").
Korrosive Gase
Die Anwesenheit von korrosiven Gasen und Katalysatorgiften, z.B. Halogenen,
schwefelhaltigen Gasen und Schwermetallstäuben, führt zu schnellerer Alte-
rung und/oder Zerstörung der ZrO
Brennbare Gase
Das Analysatormodul ist zur Messung von brennbaren Gasen in nicht explo-
sionsgefährdeter Umgebung geeignet. Die Konzentration brennbarer Gase
im Messgas darf 100 ppm nicht überschreiten.
Begleitgaseinfluss
Inertgase (Ar, N
) haben keinen Einfluss. Brennbare Gase (CO, H
2
chiometrischen Konzentrationen zum Sauerstoffgehalt: Umsatz O
vom stöchiometrischen Umsatz. Falls höhere Konzentrationen an brenn-
baren Gasen vorliegen, muss mit höheren O
Messgasausgangsbedingungen
Der Ausgangsdruck muss gleich dem Atmosphärendruck sein.
|
CI/EL3000-DE REV. B
-Zelle.
2
-Umsätzen gerechnet werden.
2
29
, CH
) in stö-
2
4
< 20 %
2