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Sorel XHCC Montageanweisung

Sorel XHCC Montageanweisung

Witterungsgeführter heizkreisregler
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Inhaltsverzeichnis

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Heizungs Controller XHCC
Witterungsgeführter Heizkreisregler
Montageanweisung und Bedienanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sorel XHCC

  • Seite 1 Heizungs Controller XHCC Witterungsgeführter Heizkreisregler Montageanweisung und Bedienanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Raumkontr. Heizk. (X) Symbolerklärungen Raumcontroller Veränderungen am Gerät Mischer Gewährleistung und Haftung Signaltyp Entsorgung und Schadstoffe Smart Grid 1 / PV-Kontakt Smart Grid 2 Beschreibung XHCC Einstellungen Brauchwasser Über den Regler Betriebsart Technische Daten Brauchwasser Minimum Lieferumfang Brauchwasser Soll Hydraulikvarianten Brauchwasser-Komfort...
  • Seite 3 10. Sprache Kesselpumpe Kesselpumpe Tmin Funktionsübersicht Verdichter Anforderung Brauchwasser Heizkreis (X) Anforderung HK S/W Tag WP min. Laufzeit S/W Nacht WP Pausezeit Kennlinie WP Verzögerung Tageskorrektur Verdichter Zeiten Nachtkorrektur Ladepumpe Komfortanhebung Speicherladepumpe (SLP) Nachlauf Min. Vorlauf Solepumpe Max. Vorlauf Sole Nachlauf Soll/Ist - Dissipation Soll/Ist +...
  • Seite 4 Nachlaufzeit Dauer Ein Remote Relais Status Titel Störungen/Wartung Zusatzinformationen CAN-Bus Appendix Drehzahl bei „Ein“ Beispiel für Pumpeneinstellungen Technische Daten PWM und 0-10V Tipps Tipps...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise EU-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der XHCC den einschlägigen Bestimmungen: EU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU sowie der EU Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EU-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 6: Veränderungen Am Gerät

    Im Menü 'Messwerte und Einstellungen' stehen neben Schlagwörtern auch Hilfetexte und Grafiken zur Verfügung. Der XHCC ist für verschiedene Anlagenvarianten einsetzbar, siehe "Hydraulikvarianten" auf Seite 9 . Wichtige Merkmale des XHCC: Darstellung von Grafiken und Texten im beleuchteten Display Einfache Abfrage der aktuellen Messwerte Auswertung und Überwachung der Anlage u.a.
  • Seite 7: Technische Daten

    Technische Daten Modell XHCC Witterungsgeführter Heizungscontroller Temperaturreglerklasse Energieeffizienz Klasse VIII / 5% mit 3 °CALEON möglich Standbyverlust 0,5 W Anforderungsart Heizgerät Schaltkontakt oder modulierend Elektrische Daten: Spannungsversorgung 100 - 240VAC, 50 ... 60Hz Leistungsaufnahme / Standby 0,5 W - 8 W/ 0,5 W Schaltleistung gesamt 460 VA für AC1 / 460W für AC3...
  • Seite 8: Lieferumfang

    Witterungsgeführter Heizungscontroller XHCC 3 Schrauben 3,5 x 35 mm und 3 Dübel 6 mm zur Wandmontage Micro SD Card XHCC Montage- und Bedienungsanleitung Optional erhältlich, abhängig von Bestellung und Ausführung: Außensensor: 1x Außenfühler z.B. TA52 (Pt1000) - Artikelnr. 87000 Ethernet Anschluss: optional über Datalogger möglich (77701) Rohranlegefühler: 1x Rohranlegefühler z.B.
  • Seite 9: Hydraulikvarianten

    Hydraulikvarianten Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Regelungsvarianten zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Ein- richtungen. Je nach Anwendungsfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponenten wie Sperrventile, Rück- schlagklappen und Bodenablauf, etc. vorgeschrieben und somit vorzusehen. Kombispeicher und Heizkreis Kombispeicher, Verdichter und Kombispeicher, Solar und Brenner+...
  • Seite 10: Installation

    Installation Klemmplan Kleinspannungen Netzspannungen max. 24 VAC / DC 230 VAC 50 - 60 Hz Klemme: Anschluss für: SD Card Slot Potentialfreies Klemme: Anschluss für: Relais R7 Fühler 1 für Datenspeicherung NO Normally Netz Außenleiter L open (Schließer) Fühler 2 und Updates Netz Neutralleiter N Fühler 3...
  • Seite 11: Wandmontage

    Wandmontage 1. Benötigtes Programm/Hydraulik aus- wählen. 2. Klemmraumabdeckung öffnen ( siehe "Klemmraum" auf Seite 12 ). 3. Leitungen max. 55 mm abmanteln, ein- führen, die Zugentlastungen mon- tieren, Aderenden 8-9mm abisolieren (Abb. 1) 4. Klemmen mit einem passenden Schraubendreher öffnen (Abb. 2) und Elektroanschluss am Regler vor- nehmen.
  • Seite 12: Installation Der Temperaturfühler

    Installation der Temperaturfühler Der Regler arbeitet mit Pt1000-Temperaturfühlern, die für eine gradgenaue Temperaturerfassung sorgen, um die Anlagen- funktion regeltechnisch optimal sicherzustellen. Die Fühlerleitungen können bei Bedarf mit einem Kabel von mindestens 0,75 mm² auf maximal 30 m verlängert wer- den. Achten Sie darauf, dass hierbei keine Übergangswiderstände auftreten! Platzieren Sie die Fühler genau im zu messenden Bereich! Verwenden Sie nur den für das jeweilige Einsatzgebiet passenden Tauch-, Rohranlege- oder Flachanlegefühler mit dem entsprechend zulässigen Temperaturbereich.
  • Seite 13 Pumpe (dreht sich im Betrieb) Mischer (beim auf-/zufahren schwarz) Kollektor Speicher/Puffer Brauchwasserspeicher Feststoffkessel Schwimmbad Thermostat Ein/Aus Heizung Der Grafikmodus erscheint, wenn 2 Minuten keine Taste gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ ver- Temperaturfühler lassen wird. Wärmetauscher Die Temperaturübersicht erscheint bei Tastendruck der linken Taste.
  • Seite 14: Inbetriebnahmehilfe

    Inbetriebnahmehilfe 1. Sprache und Uhrzeit einstellen 2. Inbetriebnahmehilfe a) auswählen oder b) überspringen. a) Die Inbetriebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die notwendigen Grundeinstellungen. Jeder Parameter wird im Regler- display erklärt. Durch Drücken der "esc"-Taste gelangt man zum jeweils vorherigen Wert zurück.
  • Seite 15: Auswertungen

    2. Auswertungen Dient zur Funktionskontrolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung ca. 24 h weiter läuft und anschlie- ßend neu zu stellen ist. Durch Fehlbedienung oder falsche Uhr- zeit können Daten gelöscht, falsch aufgezeichnet oder überschrieben werden.
  • Seite 16: Zeiten

    3. Zeiten Einstellung von Uhrzeit, Datum und Betriebszeiten für den Heizkreis. Die zugehörigen Temperatur-Sollwerte werden im Menü 5 „Einstellungen“ festgelegt! Uhrzeit & Datum Dient zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit und Datum. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung ca.
  • Seite 17: Brauchwasser Komfort

    In den Zeiten, die nicht belegt werden, ist die Brauchwasserladung vom Regler automatisch abgeschaltet. Brauchwasser Komfort Es können für jeden Wochentag drei Zeitbereiche gewählt werden, in dem das Brauchwasser mit der erhöhten Kom- forttemperatur arbeitet. AL / Antilegionellen Zeiten Freigabezeit für die Antilegionellen Funktion Hier werden die gewünschten Zeiträume eingestellt, in denen die Antilegionellenfunktion zeitlich freigegeben ist.
  • Seite 18: Einstellungen

    5. Einstellungen Es werden die für die ausgewählte Regelfunktion (hier beispielhaft Heiz- kreis (X)) nötigen Grundeinstellungen vorgenommen. Weitere Regelfunktionen und deren Einstellparameter siehe "Funktionsübersicht" auf Seite 29. Die bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Heizkreis (X) Betriebsart Heizen= Automatik/Normalbetrieb unter Berücksichtigung der Zeiten. Sollwert= Feste Vorlauftemperatur unabhängig von der Außentemperatur.
  • Seite 19: Tageskorrektur

    Ist die Einstellung "Normal" gewählt wird die Kennlinie mittels der entsprechenden Grafik im Regler angepasst. Während der Jus- tierung der Steilheit wird als Hilfestellung die errechnete Vorlauftemperatur bei -12 °C und oben rechts (sofern es immer oben rechts ist) der Steilheitswert angezeigt. Ist die Einstellung "Geteilt"...
  • Seite 20: Soll/Ist

    Die Wärmeanforderung wird erst gestartet wenn die Vorlauftemperatur für 1 Minute ununterbrochen unterhalb der Soll- temperatur liegt. Soll/Ist + Mit diesem Wert wird die zulässige Überschreitung der Heizkreistemperatur zur errechneten Sollvorlauftemperatur am Spei- cherfühler Heizkreis (s. „4.6.11. - Speicher HK“) oder Vorlauffühler festgelegt. Überschreitet die Temperatur am Speicherfühler HK oder, wenn dieser nicht ausgewählt wurde, am Vorlauffühler die Sollvorlauftemperatur um den hier eingestellten Wert, wird die Wärmeanforderung abgeschaltet.
  • Seite 21: Raumkontr. Heizk. (X)

    Beispiel 1: Man stellt fest, dass es mit dem Standardwert doch zu Niederschlag kommt, also erhöht man diesen Korrekturwert. Beispiel 2: Kondensation/Niederschlag kann ignoriert werden, stattdessen wird eine stärkere Kühlung verlangt. Also setzt man diesen Korrekturwert herunter. Bei Senkung der errechneten Raumtemperatur mithilfe der Taupunktkorrektur kann es zu Kondensation/ Feuch- tigkeitsbildung/ Niederschlag kommen, was u.a.
  • Seite 22: Signaltyp

    Mischer Aus-Faktor Hier kann ein Wert eingestellt werden, mit dem die errechnete Pausenzeit des Mischers multipliziert wird. Bei einem Wert von 1 wird also die normale Pausenzeit genutzt, ein Wert von 0.5 halbiert die Pausenzeit, 4 würde die Pausenzeit vervierfachen. Mischer Anstieg Bei einem schnellen Temperaturanstieg wird dieser Wert auf die Vorlauftemperatur addiert, damit der Mischer schneller gegen- steuert.
  • Seite 23: Puffer Brauchwasser Ladung

    Puffer Brauchwasser Ladung Brauchwasserladung aus Puffer Die Brauchwasserladung aus dem Pufferspeicher wird eingeschaltet, wenn die Temperatur am Pufferfühler um mindestens 8°C wärmer ist als am Brauchwasserfühler. Die Brauchwasserladung aus dem Pufferspeicher wird abgeschaltet, wenn die Tem- peratur am Pufferfühler nur noch 4 °C wärmer ist als am Brauchwasserfühler oder wenn die Temperatur am Brauchwasserfühler den unter siehe "Brauchwasser Minimum"...
  • Seite 24: Pufferentladeschutz

    Pufferentladeschutz Bei aktiviertem Pufferentladeschutz schaltet die Heizkreispumpe ab, sobald die Puffertemperatur kleiner als die min. Vor- lauftemperatur ist. Im Abstand von 5 Minuten wird überprüft, ob die Vorlauftemperatur erreicht wird. Taupunktkorrektur Aktivieren oder Deaktivieren. Aktivierte Taupunktkorrektur korrigiert die Heizkreisvorlauftemperatur im Kühlbetrieb und schaltet den Heizkreis bei unterschreiten des Taupunktes ab, um Kondensation zu verhindern.
  • Seite 25: Pwm / 0-10V Aus

    Stellt in einer grafischen und Textübersicht das eingestellte Pumpensignal dar. Drehzahlregelung Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der XHCC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pumpen prozessabhängig zu verändern. Drehzahlgeregelt arbeiten können die Relais R1, R2 sowie die PWM und 0-10V Aus- gänge.
  • Seite 26: Fühlerabgleich

    Bei den angegebenen Prozenten handelt es sich um Richtgrößen, die je nach Anlage, Pumpe und Pumpenstufe mehr oder weniger stark abweichen können. 100 % ist die maximal mögliche Leistung des Reglers. Fühlerabgleich Abweichungen bei den angezeigten Temperaturwerten, die z.B. durch lange Kabel oder nicht optimal platzierte Fühler ent- stehen, können hier manuell nachkorrigiert werden.
  • Seite 27: Konfiguration Laden

    Hinweis Die Adresse des Reglers bzw. Dataloggers finden Sie auf dem Adressaufkleber an der Gehäuseaußenseite. Hinweise und Hilfe zur Einrichtung einer Verbindung erhalten Sie in der beiliegenden SOREL Connect Anleitung oder in der Anleitung des Data- loggers. Wählen Sie einen Benutzer aus und bestätigen Sie diesen mit "OK", um ihm Zugriff zu gewähren.
  • Seite 28: Ethernet

    Ethernet Einstellungen zur Ethernetverbindung des Dataloggers. Mac Adresse Zeigt die individuelle MAC Adresse des Dataloggers an. Auto-Konfiguration (DHCP) Wenn die Auto-Konfiguration aktiviert ist, sucht der Datalogger im Netzwerk nach einem DHCP-Server, der ihm eine IP-Adresse, Subnetz-Maske, Gateway-IP und DNS-Server IP zuweist. Wenn Sie die Auto-Konfiguration (DCHP) deaktivieren, müssen Sie die erforderlichen Netzwerkeinstellungen manuell vornehmen! IP-Adresse Die einzustellende IP-Adresse entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration.
  • Seite 29: Servicewerte

    9. Servicewerte Dienen im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Her- steller. Notieren Sie die Werte zum Zeitpunkt, wenn ein Fehler auftritt. 10. Sprache Zur Wahl der Menüsprache. Bei der ersten Inbetriebnahme erfolgt die Abfrage automatisch. Die wählbaren Sprachen können sich je nach Gerä- teausführung unterscheiden! Die Sprachwahl ist nicht in jeder Gerä- teausführung vorhanden! Funktionsübersicht...
  • Seite 30: Kennlinie

    Kennlinie Art und Steilheit der Heizungskennlinie Mit Hilfe der Kennlinie wird die Wärmeabgabe des Heizkreises in Abhängigkeit von der Außentemperatur gesteuert. Der Wär- mebedarf ist je nach Gebäudetyp/Gebäudeisolierung/Heizungsauslegung/Außentemperatur oftmals sehr unterschiedlich. Des- halb kann die Heizanlage mit einer geraden Kennlinie (Einstellung "Normal") oder mit einer abgeknickten Kennlinie (Einstellung "Geteilt") betrieben werden.
  • Seite 31: Soll/Ist

    Soll/Ist - Einschalthysterese für die Zusatzenergiequelle Mit diesem Wert wird die zulässige Unterschreitung der Heizkreistemperatur zur errechneten Sollvorlauftemperatur festgelegt. Unterschreitet die Heizkreis-Vorlauftemperatur die Sollvorlauftemperatur um den hier eingestellten Wert, wird die Wär- meanforderung mit einer Verzögerung von 1 Minute eingeschaltet. Die Wärmeanforderung wird erst gestartet wenn die Vorlauftemperatur für 1 Minute ununterbrochen unterhalb der Soll- temperatur liegt.
  • Seite 32: Kühlventil Hk1 / Hk2

    Mischer Anstieg Bei einem schnellen Temperaturanstieg wird dieser Wert auf die Vorlauftemperatur addiert, damit der Mischer schneller gegen- steuert. Steigt die gemessene Temperatur nicht mehr weiter, wird wieder der gemessene Wert zur Berechnung benutzt. Die Tem- peraturmessung erfolgt einmal pro Minute. Kühlventil HK1 / HK2 Befindet sich der Heizkreis in Modus Heizen-Aus, Kühlen-Aus, Heizen-Eco, Heizen-normal oder Heizen-Komfort ist das Relais ausgeschaltet bzw.
  • Seite 33: Mischerlaufzeit

    BW-Modus: Verhalten des RLA_Mischers bei einer Brauchwasseranforderung. Aus: Brauchwasseranforderung hat keinen Einfluss auf die Funktion. Auf: RLA-Mischer taktet „auf“ bei Brauchwasseranforderung Zu: RLA-Mischer taktet „zu“ bei Brauchwasseranforderung Einschaltdifferenz: Temperaturdifferenz zwischen Rücklauffühler und Speicherfühler zur Aktivierung der RLA-Mischer Funktion. Die Speichertemperatur muss um diesen Wert größer sein, als die gemessene Temperatur am Rücklauf. Richtung:siehe "Richtung"...
  • Seite 34: Umladung Tmin

    Umladung Tmin Minimale Temperatur im Quellspeicher zur Freigabe der Umladung. Um-Quelle In diesem Menü wird der Fühler eingestellt, der in dem Speicher platziert ist, aus dem Energie abgezogen wird. Um-Ziel In diesem Menü wird der Fühler eingestellt, der in dem Speicher platziert ist, in den geladen wird. Thermostat Über die Thermostatfunktion kann dem System zeit- und temperaturgesteuert zusätzliche Energie zugeführt werden.
  • Seite 35: Anforderung Brauchwasser

    Anforderung Brauchwasser Elektroheizstab wird bei Brauchwasser - Wärmeanforderung gestartet. Anforderung Heizkreis Elektroheizstab wird bei Heizkreis - Wärmeanforderung gestartet. TH Soll Die Zieltemperatur an Thermostatfühler 1. Unterhalb dieser Temperatur schaltet die Heizung ein, bis TH Soll + Hysterese erreicht ist. Verzögerung Nach Erreichen der Einschaltbedingungen wird die hier eingestellte Zeit abgewartet bis der Elektroheizstab tatsächlich ein- geschaltet wird, um einer anderen Wärmequelle Zeit zum aufzuheizen zu geben.
  • Seite 36: Feststoffkessel

    AL Fühler 2 Optionaler AL Fühler Wenn zusätzlich dieser Fühler eingestellt ist, muss für eine erfolgreiche Aufheizung auch an diesem Fühlern Tsoll AL für die Ein- wirkzeit erreicht sein. Feststoffkessel Bei der Feststoffkesselfunktion wird mit dem zugewiesenen Relais eine Pumpe angesteuert, die Wärmeenergie aus einem Fest- stoffkessels in den Speicher lädt.
  • Seite 37: Tmax

    Bei Heizkreis Anforderung schaltet die Funktion erst ein, wenn die Einschaltbedingungen und ein zusätzlicher Offset unter- schritten wurden. Bei Brauchwasseranforderung schaltet die Funktion erst ein, wenn Teco unterschritten wurde und schaltet ab, wenn Teco + BW- Aufheizung erreicht wird. Tmax Maximale Temperatur am Brennerfühler.
  • Seite 38: Speicherladepumpe (Slp) Nachlauf

    Die Funktion schaltet die Ladepumpe einer Wärmepumpe ein, wenn eine Wärmeanforderung des Heizkreises oder am Brauch- wasserfühler vorliegt. Diese Zusatzfunktion ist nur auswählbar, wenn ein Verdichter auf einem anderen Relais aktiviert wurde. Speicherladepumpe (SLP) Nachlauf Die Pumpe schaltet um diese Zeit verzögert nach dem Verdichter aus. Solepumpe Die Solepumpe wird zusammen mit dem Verdichter ein-/ und ausgeschaltet.
  • Seite 39: Soll Luftfeuchte

    Sommer: In der Betriebsart Sommer schaltet der Entfeuchter bei Überschreiten der Soll-Luftfeuchte ein, wenn die S/W Tag Tem- peratur überschritten wird und die Funktion zeitlich freigegeben ist. Sommer+Zirk.: In der Betriebsart Sommer+Zirkulation schaltet der Entfeuchter bei Überschreiten der Soll-Luftfeuchte ein, wenn die S/W Tag Temperatur überschritten wird und die Heizkreispumpe läuft und die Funktion zeitlich freigegeben ist.
  • Seite 40: Spülzeit

    Spülzeit Steigt die Temperatur am Kollektorfühler innerhalb einer Minute um den unter “Steigung” vorgegebenen Wert, wird die Solar- pumpe für die eingestellte “Spülzeit” eingeschaltet, damit das zu messende Medium zum Kollektorfühler transportiert wird. Wird dadurch keine Einschaltbedingung über das eingestellte ΔTein erreicht, gilt für die Starthilfefunktion eine 5-minütige Sperrzeit. Steigung Steigt die Temperatur am Kollektor innerhalb einer Minute um den hier eingestellten Wert, wird für die Dauer der Spülzeit die Solarpumpe eingeschaltet.
  • Seite 41: Kollektor

    Kollektor Kollektorfühler Hier kann der Kollektorfühler festgelegt oder geändert werden. Der hier festgelegte Kollektorfühler wird für Solarfunktion ( Tmin Kollektor, ∆T Solar,..) sowie alle Schutzfunktionen Solar ( Kollektorschutz, Anlagenschutz,... ) benutzt. Solarspeicher Hier kann der Solarspeicherfühler festgelegt oder geändert werden. Der hier festgelegte Solarspeicherfühler wird für die Solar- funktion ( Tmax Speicher, ∆T Solar,..)benutzt.
  • Seite 42: Rl Tmin

    RL Tmin Minimale Temperatur am Speicherfühler zur Freigabe der Rücklaufanhebung. Sobald diese Temperatur am eingestellten Spei- cherfühler überschritten ist und ausreichendes ∆T vorliegt, wird das Relais eingeschaltet. RL Tmax Maximale Temperatur am für diese Funktion eingestellten Speicherfühler. Wird diese Temperatur am eingestellten RL-Spei- cherfühler überschritten, wird die Funktion wieder abgeschaltet.
  • Seite 43: Druckregelung

    Der Relais Status bestimmt in welchem Zustand sich das Relais im Ruhemodus befindet, dies gilt auch für einen Neustart des Reglers. Titel Hier kann ein Name für das ausgewählte Relais vergeben werden. Dieser Name wir auch auf der Sorel-Connect-Seite ange- zeigt, um eine Zuordnung zu vereinfachen.
  • Seite 44: Störungen/Wartung

    Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Verwenden Sie nur die beiliegende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T2A / 250 V. SOREL Art. Nr.: 2125 Hat der Regler trotz eingeschalteter Netzspannung keine Funktion und Anzeige, ist evtl.
  • Seite 45: Zusatzinformationen

    Zusatzinformationen CAN-Bus Über den CAN-Bus können 2 oder mehr Regler miteinander oder mit dem Datalogger verbunden werden und Daten unter- einander austauschen. 1. Die Regler werden mit dem CAN-Bus Kabel in Reihe verbunden. 2. Der erste und der letzte Regler in dieser Reihenschaltung müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden.
  • Seite 46: Appendix

    Appendix Drehzahl bei „Ein“ In diesem Menü wird die Berechnungsgrundlage der angezeigten Drehzahl geändert. Wird z.B. 30% hier angegeben, so wird bei Anlegen der unter „PWM Ein“ / „0-10V Ein“ eingestellten Frequenz/Spannung angezeigt, dass 30% Drehzahl vorliegen. Bei Anlegen der Spannung/Frequenz von PWM Max / 0-10V Max wird 100% Drehzahl angezeigt. Zwischenwerte werden ent- sprechend errechnet.
  • Seite 47: Tipps

    Tipps Tipps Statt den Durchfluss der Anlage mit einem Volumenstrombegrenzer einzustellen, kann der Durchfluss besser über den Stufenschalter an der Pumpe und über den Einstellwert „Max. Drehzahl“ am Regler justiert werden (siehe "Max. Dreh- zahl" auf Seite 25). Das spart elektrische Energie! Die Servicewerte beinhalten neben aktuellen Messwerten und Betriebszuständen auch sämtliche Einstellungen des Reglers.
  • Seite 48 Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten. Datum und Uhrzeit der Installation: Name der Installationsfirma: Platz für Anmerkungen: Ihr Fachhändler: Hersteller: SOREL GmbH Mikroelektronik Reme-Str. 12 D - 58300 Wetter (Ruhr) +49 (0)2335 682 77 0 +49 (0)2335 682 77 10 info@sorel.de www.sorel.de...

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