b. Geben Sie Kommentare ein, die das Problem beschreiben und Angaben zu Datum und Uhrzeit des Auftretens
des Problems enthalten. Diese Informationen helfen dem technischen Servicepersonal bei der Analyse der
Protokolldaten. Jeder Kommentar darf höchstens 500 Byte groß sein und kann jedes beliebige Zeichen
enthalten, mit Ausnahme der folgenden: " < > \
3.
Klicken Sie auf Protokolle speichern.
HINWEIS:
Wenn der Download in Microsoft Internet Explorer durch eine Sicherheitssymbolleiste blockiert
wird, wählen Sie deren Option Datei herunterladen aus. Wenn der Download beim ersten Mal nicht
erfolgreich verläuft, gehen Sie zurück zur Seite Protokolle speichern, und führen Sie den Speichervorgang
erneut aus.
Die Protokolldaten werden zusammengestellt. Dies dauert mehrere Minuten.
4.
Wenn Sie eine Aufforderung zum Öffnen oder Speichern der Datei erhalten, klicken Sie auf Speichern.
• Wenn Sie Firefox verwenden und ein Downloadverzeichnis festgelegt haben, wird die Datei store.zip dort
gespeichert.
• Anderenfalls werden Sie zur Angabe eines Dateispeicherorts und -namens aufgefordert. Der standardmäßige
Dateiname lautet store.zip. Ändern Sie den Namen, um mit diesem das System, den Controller und das
Datum zu bezeichnen.
HINWEIS:
Da die Datei komprimiert ist, müssen Sie diese zuerst dekomprimieren, bevor Sie ihren Inhalt
anzeigen können. Zeigen Sie zum Überprüfen der Diagnosedaten zuerst die Datei
store_jjjj_mm_tt__hh_mm_ss.logs an.
Zurücksetzen eines Hostanschlusses
Wenn Sie die Konfiguration oder Verkabelung eines Hosts ändern, kann dies dazu führen, dass das Storage System
I/O-Anforderungen von diesem Host nicht mehr akzeptiert. Dieses Problem kann beispielsweise dann auftreten, wenn
die Kabel eines Hosts von einem Host-Busadapter (HBA) zu einem anderen umgelegt werden. Zum Beheben eines
derartigen Problems müssen Sie möglicherweise die Controllerhostanschlüsse (Kanäle) zurücksetzen.
Bei FC können Sie einen einzelnen Anschluss zurücksetzen. Bei einem FC-Hostanschluss, der für eine
FC-AL-(Schleifen-)Topologie konfiguriert ist, führt ein Zurücksetzen zur Ausgabe eines LIP (Loop Initialization Primitive,
Grundelement für die Schleifeninitialisierung).
Bei iSCSI können Sie ein Anschlusspaar zurücksetzen (entweder den ersten und den zweiten Anschluss oder den
dritten und den vierten Anschluss).
Bei SAS können Sie ein Anschlusspaar zurücksetzen (entweder den ersten und zweiten Anschluss oder den dritten
und vierten Anschluss). Beim Zurücksetzen eines SAS-Anschlusses wird die Sequenz COMINIT/COMRESET
ausgegeben. Dabei können auch andere Anschlüsse zurückgesetzt werden.
Zurücksetzen eine Hostanschlusses
1.
Führen Sie im Fenster Konfigurationsansicht einen Rechtsklick auf das System aus, und wählen Sie Tools >
Hostanschluss zurücksetzen aus.
2.
Wählen Sie den Anschluss aus, der zurückgesetzt werden soll, bzw. wählen Sie das Anschlusspaar aus, das
zurückgesetzt werden soll.
3.
Klicken Sie auf Hostanschluss zurücksetzen.
Erneutes Abtasten von Datenträgerkanälen
Ein erneutes Abtasten erzwingt eine Neuerkennung der Datenträger und Enclosures im Storage System. Wenn beide
Speichercontroller online und in der Lage sind, mit beiden Erweiterungsmodulen in jedem der verbundenen
Enclosures zu kommunizieren, werden durch ein erneutes Einlesen die internen SAS-Layoutinformationen neu erstellt,
die Enclosure-IDs von angeschlossenen Enclosures werden auf Grundlage der Verkabelungsreihenfolge des
Enclosures von Controller A neu zugewiesen, und es wird sichergestellt, dass die Enclosures in der richtigen
Reihenfolge angezeigt werden. Ein manuelles erneutes Einlesen hält vorübergehend sämtliche I/O-Prozesse an.
210 Verwenden von Systemtools