Arbeiten Im Thema Zuordnungen; Anzeigen Von Zuordnungen; Zuordnen Von Initiatoren Und Volumes - HP MSA 1040 Referenzhandbuch

7

Arbeiten im Thema Zuordnungen

Anzeigen von Zuordnungen

Im Thema Zuordnung wird eine tabellarische Ansicht der Informationen zu Zuordnungen angezeigt, die im System
definiert sind. Standardmäßig werden in der Tabelle immer 20 Einträge gleichzeitig angezeigt, und sie ist zuerst
nach Host und dann nach Volume sortiert. Informationen zur Verwendung von Tabellen finden Sie unter
Verwenden von Tabellen" (Seite
Die Zuordnungstabelle zeigt die folgenden Informationen an:
•
Gruppe.Host.Kurzname. Identifiziert die Initiatoren, für die die Zuordnung gilt:
• Alle anderen Initiatoren. Die Zuordnung gilt für alle Initiatoren, die nicht explizit mit anderen Einstellungen
zugeordnet sind.
• Initiator-Name. Die Zuordnung gilt nur für den Initiator.
• Initiator-ID. Die Zuordnung gilt nur für den Initiator, und der Initiator hat keinen Kurznamen.
• Host-Name.*. Die Zuordnung gilt für alle Initiatoren in diesem Host.
• Host-Gruppe-Name.*.*. Die Zuordnung bezieht sich auf alle Hosts in dieser Gruppe.
•
Volume. Identifiziert die Volumes, für die die Zuordnung gilt:
• Volume-Name. Die Zuordnung gilt nur für das Volume.
• Volume-Gruppe-Name.*. Die Zuordnung gilt für alle Volumes in der Volume-Gruppe.
•
Zugriff. Zeigt den Zugriffstyp an, der der Zuordnung zugewiesen ist:
• read-write. Die Zuordnung gestattet den Lese- und Schreibzugriff auf Volumes.
• read-only. Die Zuordnung gestattet den Lesezugriff auf Volumes.
• no-access. Die Zuordnung verhindert den Zugriff auf Volumes.
•
LUN. Zeigt an, ob die Zuordnung eine einzelne LUN verwendet oder einen Bereich von LUNs (angezeigt durch
*).
•
Anschlüsse. Listet die Controllerhostanschlüsse auf, für die die Zuordnung gilt: Jede Zahl stellt entsprechende
Anschlüsse an beiden Controllern dar.
Informationen zum Anzeigen weitere Informationen über Zuordnungen finden Sie unter
Zuordnungsdetails" (Seite

Zuordnen von Initiatoren und Volumes

Sie können Initiatoren und Volumes zuordnen, um den Hostzugriff auf Volumes zu kontrollieren. (Das Zuordnen
erstreckt sich auch auf Hosts und Hostgruppen sowie Initiatoren als auch Schnappschüsse, Volume-Gruppen und
Volumes. Aus Gründen der Kürze stehen hier die Begriffe Initiator und Volumes stellvertretend für alle Möglichkeiten,
wenn nicht anderweitig angemerkt.) Standardmäßig werden Volumes nicht zugeordnet.
Wenn ein Volume zu Alle anderen Initiatoren zugeordnet ist, ist dies die Standardzuordnung. Die
Standardzuordnung ermöglicht allen verbundenen Initiatoren, das Volume unter Verwendung des angegebenen
Zugriffsmodus, der LUN und der Anschlusseinstellungen anzuzeigen. Der Vorteil der Standardzuordnung ist der, dass
alle verbundenen Initiatoren das Volume erkennen können, ohne dass der Administrator zusätzliche Arbeiten
erledigen muss. Dieses Verhalten wird von einigen Betriebssystemen erwartet. So kann beispielsweise Microsoft
Windows das Volume sofort erkennen. Der Nachteil besteht darin, dass alle verbundenen Initiatoren das Volume
uneingeschränkt erkennen können. Daher wird dieser Prozess nicht für spezialisierte Volumes empfohlen, für die ein
eingeschränkter Zugriff erforderlich ist. Um zu verhindern, dass mehrere Hosts das Volume bereitstellen und eine
Beschädigung erfolgt, müssen die Hosts gemeinsam verwaltet werden, wie beim Verwenden einer Clustersoftware.
Wenn mehrere Hosts ein Volume bereitstellen, ohne gemeinsam verwaltet zu werden, können Volume-Daten
beschädigt werden. Sie können eine explizite Zuordnung erstellen, um den Zugriff durch bestimmte Initiatoren zu
steuern. Eine explizite Zuordnung kann einen anderen Zugriffsmodus, eine andere LUN und andere
Anschlusseinstellungen verwenden, um den Zugriff durch einen Initiator auf ein Volume zuzulassen oder zu
verhindern, wodurch die Standardzuordnung außer Kraft gesetzt wird. Wenn eine explizite Zuordnung gelöscht wird,
wird die Standardzuordnung des Volumes wirksam.
106 Arbeiten im Thema Zuordnungen
17).
110).
„Tipps zum
„Anzeigen von