Belichtung
Belichtungsmessung
Wählen Sie, wie die Kamera in den Modi P, S, A und M die
Belichtung ermittelt (in den anderen Modi wählt die Kamera die
Messmethode automatisch).
Option
Matrixmessung: Mit dieser Einstellung erzielt die Kamera in den meisten
Situationen natürlich wirkende Belichtungsergebnisse. Die Kamera misst
die Helligkeit in einem großen Bereich des Bildfelds und berück-
a
sichtigt für die Belichtung die Tonwertverteilung, die Farbe und den
Bildaufbau sowie bei Verwendung eines Objektivs vom Typ G, E oder D (0
280) die Entfernungsinformation (3D-Color-Matrixmessung III; bei anderen
Objektiven mit CPU verwendet die Kamera die Color-Matrix-messung III, die
keine 3D-Entfernungsinformation einbezieht). Mittenbetonte Messung: Die
Kamera misst die Belichtung im gesamten
Bildfeld, legt jedoch das größte Gewicht auf die Bildmitte. (die Größe
des Bereichs für das Fotografieren mit dem Sucher kann mittels der
Z
Individualfunktion b5 »Messfeldgr. (mittenbetont)« ausgewählt
werden; 0 262). Eine klassische Messmethode für
Porträtaufnahmen; empfohlen bei der Verwendung von Filtern
mit einem Korrekturfaktor (Filterfaktor) über 1×.
Spotmessung: Die Kamera misst die Belichtung in einem Kreis über dem
aktuellen Fokusmessfeld, was die Messung auf Objekte außerhalb der
Bildmitte ermöglicht (wenn die automatische Messfeldsteuerung aktiv
b
ist, misst die Kamera die Belichtung im mittleren Fokusmessfeld).
Der Kreisdurchmesser für das Fotografieren mit dem Sucher
beträgt 3,5 mm (ca. 2,5% des Bildfelds). Die Spotmessung stellt
sicher, dass das Haupt-objekt auch dann korrekt belichtet wird,
wenn es sehr viel heller oder dunkler als das Umfeld ist.
Lichterbetonte Belichtungsmessung: Die Kamera richtet sich mit der Belich-
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tung nach den hellsten Motivbereichen. Mit dieser Methode lässt sich
der Detailverlust in den »Lichtern« verringern, zum Beispiel beim Foto-
grafieren von Bühnendarstellern im hellen Scheinwerferlicht.
(nur Modi P, S, A und M)
Beschreibung
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