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Siemens BW500 Betriebsanleitung Seite 97

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Beispiel:
In einer Bandwaagen-Applikation, deren Referenzwert Förderstärke 200 t/h beträgt, wird eine
Nicht-Linearität in Bezug auf die Idealkurve festgestellt. Es sollen Materialtests bei 15, 30, 45, 60
und 75% vom Referenzwert Gewichtslast durchgeführt werden. Nach einem Null- und
Vollabgleich bei 100% vom Referenzwert Gewichtslast, gefolgt von Materialtests und einer
manuellen Vollpunktkorrektur, wurden entsprechend der Angaben vom BW500 fünf Materialtests
bei 30, 60, 90, 120 und 150 t/h vorgenommen. Folgende Daten wurden aufgezeichnet. (Beispiel
zur Verdeutlichung übertrieben).
Die Bandgeschwindigkeit muss bei allen Materialtests identisch sein und dem Normalbetrieb
entsprechen; in diesem Fall 1,2 m/s. Notieren Sie für jede Förderstärke den entsprechenden
Lastwert: Blättern Sie während dem Betrieb auf die angezeigte Gewichtslast vom BW500 oder
führen Sie die Berechnung durch.
Gewichtslast = (Förderstärke/Geschwindigkeit)
BW500 Gewichtslast
Berechnungsbeispiel: % Korrektur = [(2,5 – 2,8) x 100]/2,8
a)
= -10,7
BW500 und BW500/L
Betriebsanleitung, 12/2016, A5E35574642-AD
Materialtest
kg/m
Tonnen
6,94
13,89
20,83
27,78
34,72
BW500 Summierung
Tonnen
2,5
5,0
7,5
10,0
12,5
13,3
Neukalibrierung
7.7 Linearisierung
Kompensation
2,8
-10,7
4,5
11,1
7,9
-5,1
9,2
8,7
-6,0
a)
%
95

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Diese Anleitung auch für:

Bw500/l

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