Inbetriebnahme und Konfiguration
10.4
Inbetriebnahme über den PROFIBUS
10.4.1 Allgemeines
Der BCL 304
dabei über Parametersätze definiert, die in Modulen zusammengefasst sind. Die Module
sind in einer GSD-Datei enthalten, die als fester Bestandteil des Geräts mit zum Lieferum-
fang gehört. Mit einem anwenderspezifischen Projektierungstool wie z. B. Simatic Manager
für die Siemens SPS werden bei der Inbetriebnahme die jeweils benötigten Module in ein
Projekt eingebunden und entsprechend eingestellt bzw. parametriert. Diese Module werden
durch die GSD-Datei bereitgestellt.
Hinweis!
Alle in dieser Dokumentation beschriebenen Eingangs- und Ausgangsmodule sind aus der
Sicht der Steuerung beschrieben:
- Eingangsdaten kommen in der Steuerung an
- Ausgangsdaten werden von der Steuerung versandt.
10.4.2 Vorbereiten der Steuerung auf die konsistente Datenübertragung
Beim Programmieren muss die Steuerung auf die konsistente Datenübertragung vorbereitet
werden. Dies ist von Steuerung zu Steuerung verschieden. Bei den Siemens-Steuerungen
gibt es folgende Möglichkeiten.
S7
Es müssen die speziellen Funktionsbausteine SFC 14 für Eingangsdaten und SFC 15 für
Ausgangsdaten in das Programm eingebunden werden. Diese Bausteine sind Standard-
bausteine und haben die Aufgabe, die konsistente Datenübertragung zu ermöglichen.
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ist als PROFIBUS-Slave-Gerät konzipiert. Die Funktionalität des Geräts wird
BCL 304
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Leuze electronic