Speedflug
Oben
Unten
äuß. Querruder 10
inn. Querruder
5
Wölbklappe
2
Um die Querruderwirkung zu unterstützen kön-
nen die Wölbklappen / inneren Querruder um
etwa den halben Weg der Querruder nach oben
und unten mitgenommen werden.
Landestellung
Oben
Unten
Wölbklappe
--
inn. Querruder 20
Höhenruder
--
Nun ist Ihr Alpina 5001 startklar.
Der Erstflug
„Alte Hasen" werden jetzt die nächste Gelegen-
heit wahrnehmen um auf den Modellflugplatz zu
gehen, das Modell nach altbekannter Manier
einzufliegen, letzte Korrekturen vorzunehmen
und dann hoffentlich viel Spaß und allzeit Erfolg
mit ihre Alpina zu haben.
Einige Tipps aus der Modellflugpraxis helfen die
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieses Mo-
dells optimal zu nutzen.
Das Einfliegen
Jedes Fluggerät, angefangen bei Flugmodellen
bis hin zu manntragenden Flugzeugen, muss
nach der Fertigstellung eingeflogen werden. So
auch Ihre Alpina.
Kleinste Bauungenauigkeiten führen zu einer
Abweichung der Flug- und Steuereigenschaften.
Das Einfliegen dient der Optimierung von
Schwerpunkt und Ruderabstimmung.
Vermeiden Sie auf jeden Fall unnötige Hand-
starts im ebenen Gelände. Das Modell bewegt
sich dabei dicht über dem Boden in der gefähr-
lichsten Zone – für Steuerkorrekturen ist kaum
Zeit.
Der Reichweitentest (auch für Experten)
Sender- und Empfängerakku sind frisch und
vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten
des Senders sicherstellen, das der von Ihnen
verwendete Kanal frei ist. Der Kanalwimpel an
Graupner GmbH & Co. KG, Henriettenstraße 94-96, 73230 Kirchheim
Bemerkungen
5
Ausschlag
2
Verwölbung
--
Verwölbung
Bemerkungen
max.
Butterfly
--
Butterfly
5,5
Erfliegen
www.graupner.de
*
www.tangent-modelltechnik.com
14
Ihrer Antenne ist obligatorisch und zeigt anderen
Piloten Ihren Kanal an! Falls andere Piloten
anwesend sind, geben Sie ihren Kanal laut und
deutlich bekannt.
Vor dem Erstflug wird ein Reichweitentest
durchgeführt! Sie sollten diesen Test grundsätz-
lich vor Beginn eines jeden Flugtages durch-
führen. Halten Sie das Modell so, dass die An-
tenne nicht beeinflusst wird – am besten an der
Rumpfspitze. Ein Helfer entfernt sich mit dem
Sender. Die Antenne ist dabei ganz eingescho-
ben.
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen.
Beobachten Sie die anderen Servos. Die nicht
gesteuerten Servos sollten bis zu einer Entfer-
nung von ca. 80 m ruhig stehen bleiben und das
Gesteuerte muss den Steuerbewegungen verzö-
gerungsfrei folgen.
Sollte dies nicht der Fall sein, überprüfen Sie
noch einmal ob Ihr Kanal frei ist. Ist dies der
Fall, so geben Sie die gesamte Anlage (mit
Akku, Schalterkabel, Servos etc.) an die Service-
abteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
Fehler beheben sich nicht von selbst!
Dieser Test kann nur durchgeführt werden,
wenn das Funkband ungestört ist und keine
weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf
anderen Kanälen, in Betrieb sind! Auf hohen
Bergen sind aufgrund der extrem starken
Feldstärken
und
Fremdsendern solche Versuche nicht sinnvoll.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein
Start erfolgen, auch wenn es noch so in den Fin-
gerspitzen kribbelt und die Zuschauer den Erst-
flug fordern.
Der erste Start
Starten Sie Ihren Alpina je nach Ihren Gege-
benheiten (Schlepp / Winde /Hang / elektrifi-
zierte Alpina - Handstart) gegen den Wind in ihr
Element. Bitten Sie beim Erstflug immer einen
Kameraden um Hilfe.
Bei einer elektrifizierten Alpina korrigieren Sie
zunächst den Steigwinkel. Je nach Antrieb kann
eine Zumischung vom Höhenruder notwendig
sein. Ab hier sind die Einstellarbeiten aller Vari-
anten gleich.
Geradeausflug und Normalflug werden als
nächstes überprüft. Dann Steuerwechselkurven
fliegen um das Kurvenverhalten, Ruderabstim-
mung Quer/Höhe/Seite und Differenzierung der
Überreichweiten
von