Matchcode Übersicht
Matchcode Übersicht
Definition:
Mithilfe von Matchcode hat der Anwender die Möglichkeit, Master-Symbol-
daten im Speicher des Lesegeräts zu sichern, die Daten mit anderen Sym-
boldaten zu vergleichen und zu definieren, wie Symboldaten und/oder
diskrete Signalausgänge gesteuert werden sollen.
Eine Mastersymbol-Datenbank kann für bis zu 10 Mastersymbole eingerich-
tet werden.
Hinweis: Matchcode funktioniert mit mehreren Symbolen; ist Matchcode-Typ
jedoch auf Sequenziell oder der Triggermodus auf Kontinuierlich Lesen Aus-
gang 1, eingestellt, so verhält sich das Lesegerät, als sei die Anzahl der Sym-
bole auf 1 eingestellt, unabhängig von der benutzerdefinierten Konfiguration.
Verwendung:
Matchcode wird in Anwendungen verwendet, um Daten durch Zuordnung
des spezifischen Symbols auf verschiedenen Wegen, die in diesem
Abschnitt beschrieben werden, zu sortieren, weiterzuleiten oder zu prüfen.
So könnte ein Hersteller ein Produkt beispielsweise basierend auf Daten sor-
tieren, die in ein Produkt eingebettet sind.
Schritte für die Eingabe und Verwendung von Mastersymbolen
1. Stellen Sie den Triggermodus auf Extern oder Seriell.
2. Wählen Sie die Methode für den Symbolvergleich, die zu Ihrer Anwendung passt.
3. Definieren Sie die Ausgabe, die Sie mit Ihrer Matchcode-Konfiguration erreichen wollen:
a. Ausgabe von Symboldaten
b. Diskrete Ausgabe
4. Wählen Sie die Anzahl der Mastersymbole, die Sie erstellen möchten.
5. Wählen Sie aus, auf welchem der 4 Wege Sie eines bzw. mehrere Mastersymbole einge-
ben möchten:
a. Verwenden Sie die ESP, um Mastersymbol-Daten direkt einzugeben.
b. Senden Sie einen seriellen Befehl mit Symboldaten im folgenden Format
<M231,master symbol#, data>.
c. Senden Sie einen <G> (Nächstes Symbol als Mastersymbol lesen) Befehl.
d. Aktivieren Sie den New-Master-Pin und aktivieren Sie den diskreten Eingang, so
dass das nächste gelesene Symbol als Mastersymbol gelesen wird.
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1D-/2D-Codescanner C5KC / C5PC Benutzerhandbuch