Modems
Der BW500 ist erfolgreich an verschiedene Modems angeschlossen worden. Das Mod-
bus Protokoll ist im Allgemeinen sehr gut für den Einsatz mit Modems geeignet. In diesem
Abschnitt finden Sie allgemeine Richtlinien für Modems und ihren Anschluss. Für genau-
ere Angaben schlagen Sie bitte in der Modem Dokumentation nach.
Modemauswahl
Es gibt verschiedene Arten von Modems: Selbstwählmodems, Modems mit Standleitung,
Funkmodems und Lichtwellenleiter-Modems sind am gängigsten.
Selbstwählmodem
Verwendet eine Standard Analog-Telefonleitung und wählt die Nummer des Empfänger-
modems.
Standleitung
In Zwei- oder Vierleiter-Ausführung erhältlich. Verwendung besonderer Standleitungen,
die z. B. von Ihrem Unternehmen gemietet werden. Kein Wählen erforderlich.
Funkmodem
In vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Alle verwenden Funkfrequenzen für die
Datenübertragung.
Lichtwellenleiter
Verwendet eine Lichtwellenleitung zum Anschluss von zwei Modems.
Die technischen Daten variieren je nach Modem und Ausführung. Bevor Sie ein Modem
kaufen, ist es ratsam, den Hersteller danach zu fragen, ob er die Modems bereits mit
Modbus Protokoll ohne Flusskontrolle eingesetzt hat. Wenn ja, fragen Sie ihn nach den
erforderlichen Einstellungen.
Einstellung der Modems
Modems können über Software, Dip-Schalter, Steckbrücken oder eine Kombination kon-
figuriert werden.
Dip-Schalter befinden sich normalerweise auf der Rückseite des Modems. Steckbrücken
sind auf der Mutterplatine angebracht. Hierbei muss der Deckel abgenommen werden.
Bei einer Softwareeinstellung muss üblicherweise ein Standard Terminal Programm ver-
wendet, die RS-232 Schnittstelle auf dem Modem angeschlossen und spezielle Befehle
gesendet werden. Zu den gängigsten Befehlen gehören die AT oder Hayes Befehle.
In Ihrer Modemanleitung sind Angaben zur Konfiguration zu finden.
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Milltronics BW500– BETRIEBSANLEITUNG
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