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Hoggi DURO Bedienungsanleitung Seite 6

Reha-faltbuggy
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Setzen Sie Ihren Reha-Faltbuggy nur bestimmungsgemäß ein. Vermeiden Sie z.B. ein
ungebremstes Fahren gegen ein Hindernis (Stufe, Bordsteinkante).
Vermeiden Sie das Herunterspringen von Absätzen.
Überfahren Sie Stufen und Bodenschwellen nur mit auf die Hinterräder angekipptem
Fahrgestell (nach oben - rückwärts ziehend, nach unten - vorwärts langsam herablassend).
Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden werden.
Sind dafür Einrichtungen wie z.B. Auffahrrampen, Hebebühnen oder Aufzüge vorhanden,
so sind diese zu benutzen. Fehlen Einrichtungen wie Auffahrrampen usw., so ist das
Hindernis durch Tragen von zwei Helfern zu überwinden.
Fassen Sie den Reha-Faltbuggy zum Anheben nur an fest verschweißten bzw. fest
verschraubten Rahmenteilen an die an der Rückenbasis fixiert sind.
Neigen Sie den Oberkörper des Insassen beim Befahren von Steigungen, Hindernissen an
Steigungen und Rampen immer weit nach vorn.
Befahren Sie Gefällstrecken nicht ungebremst, sondern mit reduzierter Geschwindigkeit.
Die Entlastung der Lenkräder durch Veränderung des Schwerpunktes kann zu Lenkrad-
flattern führen.
Der Reha-Faltbuggy sollte grundsätzlich nur auf horizontalen, ebenen Flächen abgestellt
werden. Sollte es einmal unvermeidlich sein ihn auf einer Steigung abzustellen, achten Sie
bitte darauf, dass dabei der Sitz in eine aufrechte Position gebracht wird. Auf Steigungen
kann in Entlastungsposition der Rückenlehne die Gefahr eines Kippens nach hinten
bestehen.
Vor Verlassen des Reha-Faltbuggys, bzw. vor Ein- und Aussteigen, immer Bremsen
schließen.
- Fußbretter dürfen zum Ein- und Aussteigen nicht benutzt werden.
- Betreten Sie das Fußbrett nur mit Schuhen.
Je nach Einstellung des Fußbretts und der Geometrie des Reha-Faltbuggy kann beim
Einsteigen über das Fußbrett Kippgefahr nach vorn bestehen. Üben Sie die ersten
Einstiege mit dem Kind unbedingt mit einer Hilfsperson, die den Reha-Faltbuggy sichert
und modifizieren Sie bei Kipptendenz die Fußbrett- und Sitzhöheneinstellung. Erhöhen
Sie die Kippsicherheit des Reha-Faltbuggys beim Einsteigen über das Fußbrett zusätzlich
durch Drehen der Lenkradgabel nach vorn (der Radstand wird dadurch vergrößert).
Das allgemeine Fahrverhalten und die Wirksamkeit der Feststellbremsen ist vom Luftdruck
abhängig. Mit richtig aufgepumpten Rädern lässt sich Ihr Reha-Faltbuggy wesentlich
leichter und besser manövrieren. Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck
der verwendeten Bereifung. Der richtige Luftdruck ist auf der Raddecke aufgedruckt.
Alle Bremsen, die auf die Bereifung wirken, dienen nicht als Betriebsbremse, sondern sind
nur als Feststellbremse ausgelegt. Die Feststellbremsen dürfen nicht als Fahrbremsen
benutzt werden. Das abrupte Stoppen des Reha-Faltbuggys kann im Extremfall zu Stürzen
führen.
Achten Sie darauf, dass Verpackungen von Kindern ferngehalten werden. Bei Verwendung
von Kunststoffverpackungen besteht Erstickungsgefahr.
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