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Fehlersuche Das Internetportal für den einfachen und sicheren Zugriff auf Ihre Anlagendaten – www.vbus.net Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
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Sicherheitshinweise Zielgruppe Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Menschen und Sachwerte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von Vorschriften ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Solarregler DeltaSol CS Plus ® Der DeltaSol CS Plus wurde speziell für die drehzahlgeregelte Ansteuerung ® von Hocheffizienzpumpen in Standard-Solar- und Heizungsanlagen entwickelt. Er besitzt zwei PWM-Ausgänge und zusätzlich einen Eingang für einen Grundfos Direct Sensor VFD, mit dem eine präzise Wärmemengenzählung möglich ist. Inhalt Übersicht ....................
Installation Montage Display WARNUNG! Elektrischer Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Blende Drucktaste Hinweis Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Reglers be- einträchtigen. Î Sicherstellen, dass Regler und System keinen starken elektromagneti- Sicherung schen Strahlungsquellen ausgesetzt sind.
IP 20 • RESOL Datalogger DL2 PWM 1/2 • RESOL Datalogger DL3 1 (1) A 240 V~ 1 (1) A 240 V~ Außerdem lässt sich der Regler mit dem RESOL Schnittstellenadapter VBus ® /USB Temp. Sensor Pt1000 N R2 oder VBus /LAN (nicht im Lieferumfang enthalten) an einen PC anschließen oder...
Systemübersicht Standard-Solaranlage (Seite 8) Solaranlage mit Wärmeaustausch Solaranlage mit Nachheizung Solaranlage mit Speicherschichtbela- (Seite 11) dung (Seite 22) (Seite 17) 2-Speicher Solaranlage mit Ventillogik 2-Speicher Solaranlage mit Pumpenlo- Solaranlage mit 2 Kollektoren und 1 Solaranlage mit Nachheizung durch gik (Seite 28) Festbrennstoffkessel (Seite 34) (Seite 25) Speicher (Seite 31)
Systeme Anlage 1: Standard-Solaranlage Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Wenn die Wärmemengenzählung (OWMZ) aktiviert ist, werden S4 und VFD als und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- Vorlauf-, bzw. Rücklaufsensor genutzt. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Wenn die Drainback-Option (ODB) aktiviert ist, kann Relais 2 zur Aktivierung einer tiviert und der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz (DT A)
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F]...
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Anlage 2: Solaranlage mit Wärmeaustausch Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Ein Wärmeaustausch zwischen Speicher 1 und Speicher 2 wird von Relais 2 ausge- und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- führt, wenn die Temperaturdifferenz zwischen den Sensoren S3 und S4 größer oder ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- gleich der eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist, bis die eingestell- tiviert und der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz (DT A)
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit 19:00 RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ...
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Systemspezifische Funktionen Drehzahlregelung Die folgenden Einstellungen benötigen Sie für die spezifischen Funktionen in Anlage 2. ∆t -Regelung für den Wärmeaustausch zwischen 2 Speichern Dt3S Soll-Temperaturdifferenz Einstellbereich: 1.5 … 30.0 K [3.0 … 60.0 °Ra] Dt3E Werkseinstellung: 10.0 K [20.0 °Ra] Einschalttemperaturdifferenz Hinweis Einstellbereich: 1.0 …...
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PUM2 n2MN Pumpenansteuerung R2 Minimaldrehzahl R2 Auswahl: OnOF, PULS, PSOL, PHEI Einstellbereich: (10) 30 … 100 % Werkseinstellung: OnOF Werkseinstellung: 30 % Mit diesem Parameter kann die Art der Pumpenansteuerung eingestellt werden. Es Mit dem Einstellkanal n2MN kann dem Ausgang R2 kann eine relative Minimaldreh- kann zwischen folgenden Arten gewählt werden: zahl zugewiesen werden.
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Maximaltemperaturbegrenzung Wärmeaustausch Minimaltemperaturbegrenzung Wärmeaustausch MX3E / MX3A MN3E / MN3A Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung Einstellbereich: 0.0 … 95.0 °C [30.0 … 200.0 °F] Einstellbereich: 0.0 … 90.0 °C [30.0 … 190.0 °F] Werkseinstellung: Werkseinstellung (nur wenn ANL = 2): MX3E: 60.0 °C [140.0 °F] MN3E: 5.0 °C [40.0 °F] MX3A: 58.0 °C [136.0 °F] MN3A: 10.0 °C [50.0 °F]...
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Anlage 3: Solaranlage mit Nachheizung Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Sensor S3 kann optional auch als Referenzsensor für die thermische Desinfektions- und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- funktion (OTD) oder die Option Speichernotabschaltung (OSNO) genutzt werden. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Sensor S4 kann optional angeschlossen werden.
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TDES Desinfektionstemperatur (Thermische Desinfektion) Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit 19:00 RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD...
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Systemspezifische Funktionen Die folgenden Einstellung benötigen Sie für die spezifischen Funktionen in Anlage 3. Die beschriebenen Kanäle sind in keiner anderen Anlage verfügbar. thermostatfunktion Nachheizung Überschuss- wärmenutzung t1 E, t2 E, t3 E Thermostat-Einschaltzeit Einstellbereich: 00:00 … 23:45 Werkseinstellung: 00:00 Die Thermostatfunktion arbeitet unabhängig vom Solarbetrieb und kann für eine Überschusswärmenutzung oder zur Ansteuerung der Nachheizung genutzt werden.
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thermische Desinfektion des oberen Brauchwasserbereichs Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Trinkwasserspeichern durch gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Für die thermische Desinfektion wird die Temperatur am Referenzsensor über- wacht. Während des Überwachungsintervalles muss für die Desinfektionsdauer ununterbrochen die Desinfektionstemperatur überschritten sein, damit die Desin- fektionsbedingungen erfüllt sind.
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Anlage 4: Solaranlage mit Schichtenspeicher Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 maltemperatur (S1MX / S2MX) erreicht ist. Die Vorranglogik belädt, wenn möglich, und den Speichersensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder gleich den zuerst den oberen Speicherbereich. Das 3-Wege-Ventil wird in diesem Fall von jeweils eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen (DT1E / DT2E) ist, wird die Relais 2 geschaltet.
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] PRIO Vorrang Ladepause (Pendelladelogik) 2 min tUMW Umwälzzeit (Pendelladelogik)
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Anlage 5: 2-Speicher-Solaranlage mit Ventillogik peratur (S1MX / S2MX) erreicht ist. Die Vorranglogik belädt, wenn möglich, zuerst Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 und den Speichersensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder gleich den Speicher 1. Wenn Speicher 2 beladen wird, schaltet Relais 2 das 3-Wege-Ventil. jeweils eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen (DT1E / DT2E) ist, wird die So- Wenn die Wärmemengenzählung (OWMZ) aktiviert ist, werden S4 und VFD als larpumpe von Relais 1 aktiviert und der entsprechende Speicher wird beladen, bis...
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4/VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais R1 Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2 Wärmemenge kWh...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] PRIO Vorrang Ladepause (Pendelladelogik) 2 min tUMW Umwälzzeit (Pendelladelogik) 15 min Option Röhrenkollektor...
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Anlage 6: 2-Speicher-Solaranlage mit Pumpenlogik Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor Die Vorranglogik belädt, wenn möglich, zuerst den in PRIO ausgewählten Vorrang- S1 und den Speichersensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder gleich speicher. Bei der Einstellung PRIO = 0 werden beide Speicher gleichrangig beladen. den jeweils eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen (DT1E / DT2E) ist, wer- Der Sensor S4 kann optional als Referenzsensor für die Option Speichernotab- den eine oder beide Solarpumpen von Relais 1 und / oder Relais 2 aktiviert und...
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Sensor 4 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Vorlaufsensor S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite Option Kollektorkühlung Maximaltemperatur Kollektor 110 °C [230 °F] OSYK Option Systemkühlung DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor...
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Anlage 7: Solaranlage mit 2 Kollektoren und 1 Speicher Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen den Kollektorsensoren S1 Der Sensor S4 kann optional als Referenzsensor für die Option Speichernotab- und S3 und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenzen größer oder gleich der schaltung (OSNO) genutzt werden.
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite KOL1 Temperatur Kollektor 1 Temperatur Speicher KOL2 Temperatur Kollektor 2 Temperatur Sensor 4 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Vorlaufsensor S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite KMX2 Maximum Temperatur Kollektor 2 110 °C [230 °F] OSYK Option Systemkühlung DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] OKN1 Option Minimalbegrenzung Kollektor Kollektor 1...
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Anlage 8: Solaranlage mit Nachheizung durch Festbrennstoffkessel Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist, bis die eingestellten Minimal- (MN3E) und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der einge- und Maximaltemperaturschwellen (MX3E) für den Festbrennstoffkessel und den Speicher erreicht sind.
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TFSK Temperatur Festbrennstoffkessel Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor VFDj Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit...
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Systemspezifische Funktionen Drehzahlregelung Die folgenden Einstellungen benötigen Sie für die spezifischen Funktionen in Anlage 8. ∆t -Regelung für die Nachheizung durch einen Festbrennstoffkessel Dt3S Soll-Temperaturdifferenz Einstellbereich: 1.5 … 30.0 K [3.0 … 60.0 °Ra] Dt3E Werkseinstellung: 10.0 K [20.0 °Ra] Einschalttemperaturdifferenz Hinweis Einstellbereich: 1.0 …...
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Minimaldrehzahl n2MN PUM2 Minimaldrehzahl R2 Pumpenansteuerung R2 Einstellbereich: (10) 30 … 100 Auswahl: OnOF, PULS, PSOL, PHEI Werkseinstellung: 30 Werkseinstellung: OnOF Mit diesem Parameter kann die Art der Pumpenansteuerung eingestellt werden. Es Mit dem Einstellkanal n2MN kann dem Ausgang R2 kann eine relative Minimaldreh- kann zwischen folgenden Arten gewählt werden: zahl zugewiesen werden.
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Maximaltemperaturbegrenzung Festbrennstoffkessel Minimaltemperaturbegrenzung Festbrennstoffkessel MX3E / MX3A MN3E / MN3A Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung Einstellbereich: 0.0 … 95.0 °C [30.0 … 200.0 °F] Einstellbereich: 0.0 … 90.0 °C [30.0 … 190.0 °F] Werkseinstellung: Werkseinstellung (nur wenn ANL = 8): MX3E: 60.0 °C [140.0 °F] MN3E: 60.0 °C [140.0 °F] MX3A: 58.0 °C [136.0 °F] MN3A: 65.0 °C [150.0 °F]...
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Anlage 9: Solaranlage mit Heizkreis-Rücklaufanhebung turdifferenz zwischen den Sensoren S3 und S4 größer oder gleich der eingestellten Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist. Zu diesem Zweck steuert Relais 2 das 3-Wege-Ventil an.
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TRUE Temperatur Heizkreis Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais R1 Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit...
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Anlage 10: Standard-Solaranlage mit Überwärmeabfuhr Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 schusswärmeableitung nur statt, solange die Speichertemperatur unter der nicht und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- einstellbaren Notabschalttemperatur von 95 °C [200 °F] liegt. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Die Sensoren S3 und S4 können optional angeschlossen werden.
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Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais R1 h P1 Betriebsstunden R1 h P2...
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Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD VMAX Maximaler Volumenstrom 6.0 l/min MEDT Frostschutzart MED% Frostschutzgehalt (nur wenn MEDT = Propylen oder Ethylen) 45 % HND1 Handbetrieb R1 Auto...
Bedienung und Funktion System-Monitoring-Display tasten System-Monitoring-Display ê Vorwärts (+) Ⓢ (Auswahl- / Das System-Monitoring-Display besteht aus 3 Bereichen: Der Kanalanzeige, der Einstellmodus) Symbolleiste und der Systemdarstellung. Rückwärts (-) Kanalanzeige Der Regler wird über die 3 Drucktasten unter dem Display bedient. taste 1 (+) dient dem Vorwärts-Scrollen durch das Menü...
Systemdarstellung dauerhaft blinkend Statusanzeigen: angezeigt Im System-Monitoring-Display wird das ausgewählte Schema angezeigt. Es besteht aus mehreren Systemkomponenten-Symbolen, die je nach Systemzustand blinken, Relais 1 aktiv ⓵ dauerhaft angezeigt oder verborgen werden. Relais 2 aktiv ⓶ Speichermaximaltemperatur überschritten ☼ Speichernotabschaltung aktiv ⚠...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Vorwärts (+) 1. Sprache Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Ⓢ (Auswahl- / Einstellmodus) Sprachenauswahl Auswahl: dE, En, Fr, ES, It 2 Rückwärts (-) Werkseinstellung: dE Î Netzverbindung herstellen Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase. 2. temperatureinheit Î Die gewünschte Einheit einstellen. Wenn der Regler zum ersten Mal oder nach einem Reset in Betrieb genommen wird, muss ein Inbetriebnahmemenü...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Sicherheitsabfrage nur bestätigen, wenn Einstellung Hocheffizienzpumpe (HE-Pumpe) das Anlagenschema wirklich geändert werden • PSOL (PWM-Profil für eine HE-Solarpumpe) soll! • PHEI (PWM-Profil für eine HE-Heizungspumpe) Sicherheitsabfrage: 7. Minimaldrehzahl Î Um die Sicherheitsabfrage zu bestätigen, Taste 3 drücken. Î...
Inbetriebnahme Kanalübersicht Anzeigekanäle Bestätigung Hinweis Das Inbetriebnahmemenü beenden Die Anzeige- und Einstellkanäle sowie Einstellbereiche sind abhängig vom Nach dem letzten Kanal des Inbetriebnahmemenüs ausgewählten System, den Funktionen und Optionen und den angeschlos- wird eine Bestätigung der vorgenommenen Einstellun- senen Komponenten. gen abgefragt.
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Anzeige der Kollektortemperaturen Anzeige der Sensoren 3, 4 und VFD KOL, KOL1, KOL2 S3, S4, VFD Kollektortemperatur Sensortemperaturen Anzeigebereich: -40 … +260 °C [-40 … +500 °F] Anzeigebereich: -40 … +260 °C [-40 … +500 °F] VFD: 0 … 100 % Zeigt die Kollektortemperaturen an.
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Anzeige Volumenstrom Î Um in den Reset-Modus des Zählers zu gelangen, Taste 3 für etwa 2 s drücken. Das Ⓢ Symbol blinkt und der Wert für die Wärmemenge wird auf 0 zurückgesetzt. Î Um den Reset-Vorgang abzuschließen, Taste 3 drücken. Soll der Reset-Vorgang abgebrochen werden, etwa 5 s lang keine Taste drücken.
Einstellkanäle Anlagenauswahl ZEIt Zeigt die aktuelle Uhrzeit an. Î Um die Stunden einstellen zu können, Taste 3 für 2 s gedrückt halten. Anlagenauswahl. Î Mit den Tasten 1 und 2 die Stundenzahl einstellen. Einstellbereich: 1 … 10 Î Um die Minuten einstellen zu können, Taste 3 drücken. Werkseinstellung: 1 Î...
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∆t -Regelung Drehzahlregelung Dt E / Dt1E / Dt2E / Dt3E Dt S / Dt1S / Dt2S / Dt3S ANS / ANS1 / ANS2 / ANS3 Einschalttemperaturdifferenz Soll-Temperaturdifferenz Anstieg Einstellbereich: 1.0 … 20.0 K [2.0 … 40.0 °Ra] Einstellbereich: Einstellbereich: 1 … 20 K [2 … 40 °Ra] Werkseinstellung: 6.0 K [12.0 °Ra] 1.5 …...
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Mit diesem Parameter kann die Art der Pumpenansteuerung eingestellt werden. Es Speichermaximaltemperatur kann zwischen folgenden Arten gewählt werden: Einstellung Standardpumpe ohne Drehzahlregelung • OnOF (Pumpe ein / Pumpe aus) Einstellung Standardpumpe mit Drehzahlregelung • PULS (Pulspaketsteuerung durch das Halbleiterrelais) S MX / S1MX / S2MX Einstellung Hocheffizienzpumpe (HE-Pumpe) Speichermaximaltemperatur •...
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Hinweis Kollektorkühlung Bezugssensor in den Anlagen 1, 2, 3, 8, 9 und 10 ist der Sensor S3 und in den Anlagen 6 und 7 der Sensor S4. In den Anlagen 4 und 5 steht die Option nicht zur Verfügung und in den Anlagen 6 und 7 steht sie nur zur Verfügung, wenn die Wärmemengenzählung nicht aktiviert ist.
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Systemkühlung Speicherkühlung OSPK OURL OSYK DtKE Option Speicherkühlung Option Speicherkühlung Urlaub Option Systemkühlung Einschalttemperaturdifferenz Einstellbereich: OFF / ON Einstellbereich: OFF / ON Einstellbereich: OFF / ON Einstellbereich: Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: OFF 1.0 … 30.0 K [2.0 … 60.0 °Ra] Werkseinstellung: 20.0 K [40.0°Ra] Die Systemkühlung dient dazu, das Solarsystem für eine längere Zeit betriebsbe- reit zu halten.
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Kollektorminimalbegrenzung Wenn die Frostschutzfunktion aktiviert ist, wird im Display ❄ angezeigt. Wenn die Frostschutzfunktion aktiv ist, werden im Display ⓵ und ❄ (blinkend) angezeigt. Hinweis Da für diese Funktion nur die begrenzte Wärmemenge des Speichers zur Verfügung steht, sollte die Frostschutzfunktion nur in Gebieten angewen- det werden, in denen nur an wenigen Tagen Temperaturen um den Ge- OKN / OKN1 / OKN2 KMN / KMN1 / KMN2...
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Der Nachrangspeicher wird nur beladen, wenn der Vorrangspeicher (Speicher 1 bei Die Pendelladelogik wird aktiviert, wenn PRIO SE 1, SE 2, 1 oder 2 eingestellt wird. Su 1, Speicher 2 bei Su 2) seine Maximaltemperatur (S1MX oder S2MX) erreicht Wenn der Vorrangspeicher nicht beladen werden kann, wird der Nachrangspeicher hat.
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Wärmemengenzählung RKLA RKEN Röhrenkollektorfunktion Laufzeit Röhrenkollektorfunktion Endzeit OWMZ Einstellbereich: 5 … 500 s Einstellbereich: 00:00 … 23:45 Option Wärmemengenzählung Werkseinstellung: 30 s Werkseinstellung: 19:00 Einstellbereich: OFF / ON Werkseinstellung: OFF Wird OWMZ aktiviert, kann die gewonnene Wärmemenge errechnet und ange- zeigt werden.
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Wärmemengenzählung mit VFD Grundfos Direct Sensor™ Eine Wärmemengenzählung mit VFD Grundfos Direct Sensor™ ist in allen Syste- men möglich. Um eine Wärmemengenzählung durchzuführen, folgendermaßen vorgehen: Î Den VFD Grundfos Direct Sensor™ im Kanal GFD anmelden. MEDt MED%: Frostschutzkonz. Î Die Position des VFD Grundfos Direct Sensor™ im Kanal SEN einstellen. Wärmeträgermedium in Vol-% (MED% wird verborgen wenn Einstellbereich: 0 …...
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Befüllzeit tFLL Drainback-Option Befüllzeit Einstellbereich: OFF / ON Einstellbereich: 1.0 … 30.0 min Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: 5.0 min Hinweis Mit dem Parameter tFLL wird die Befüllzeit eingestellt. Während dieser Zeit wird Wenn die Drainback-Funktion aktiviert ist, stehen die Kühlfunktionen sowie die Pumpe mit 100 % Drehzahl gefahren.
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Betriebsmodus Einheit EINH HND1 / HND2 Auswahl der Temperatureinheit Betriebsmodus Auswahl: °F, °C Einstellbereich: OFF, Auto, ON Werkseinstellung: °C Werkseinstellung: Auto In diesem Kanal kann die Einheit ausgewählt werden, in der Temperaturen und Tem- Für Kontroll- und Servicearbeiten kann der Betriebsmodus der Relais manuell ein- peraturdifferenzen angezeigt werden.
Fehlersuche Tritt ein Störfall ein, wird über die Symbole im Display ein Fehlercode angezeigt: Im Display erscheint das Symbol ☍ und das Symbol ⚠ blinkt. Display ist dauerhaft erloschen. Sensordefekt. In entsprechendem Sensor-Anzeigekanal wird anstatt Bei erloschenem Display die Stromversorgung des Reglers kontrollieren. Ist einer Temperatur ein Fehlercode angezeigt.
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Kollektorsensor falsch platziert? Entkalken nein Kollektorsensor am Solarvorlauf Wärmetauscher verstopft? (wärmster Kollektorausgang) platzie- ren; Tauchhülse des entspr. Kollektors nein Plausibilitätskontrolle der Option nutzen. Spülen Röhrenkollektorfunktion Wärmetauscher zu klein? Neuberechnung der Dimen- Hinweis sionierung Für Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) siehe www.resol.de.
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Speicher kühlen über Nacht aus Rückflussverhinderer in der Warm- Weitere Pumpen, die mit dem Kollektorkreispumpe läuft nachts? wasserzirkulation kontrollieren - o.k. Solarspeicher in Verbindung stehen, ebenso überprüfen nein Reglerfunktion prüfen nein Reinigen bzw. austauschen Kollektortemperatur ist nachts hö- Rückflussverhinderer in Vor- und Die Schwerkraftzirkulation in der her als die Außentemperatur Rücklauf auf Funktionstüchtigkeit...
Ganz gleich ob Solarthermie-, Heizungs- und Frischwasserregler – mit dem DL3 können und Volumenstrom. Sie einfach und komfortabel Ihre Systemdaten von bis zu 6 RESOL-Reglern sammeln. Ver- schaffen Sie sich mit dem großen Vollgrafik-Display einen Überblick über die angeschlos- VBus -Zubehör...
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Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zeichnungen und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen das eigene Risiko des jeweiligen Anwenders.