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Systembeispiele Das Internetportal für den einfachen und sicheren Zugriff auf Ihre Anlagendaten – www.vbus.net Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
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Sicherheitshinweise Zielgruppe Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von Vorschriften ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
BX Plus DeltaSol ® Der DeltaSol BX Plus ist ein Systemregler für Mehrspeicher-Solar- und Hei- Für den optimalen Überblick werden im Servicemenü alle Relais- und Sensorbele- ® zungssysteme. gungen aufgelistet. Das selbsterklärende Inbetriebnahmemenü führt Sie sicher durch die Systemkonfi- guration, indem es direkt nach dem Anschluss die wichtigsten Einstellungen abfragt. Inhalt Übersicht ....................4 Anlage ....................45...
Installation Wahlfunktionen Montage Solar Elektrischer Schlag! WARNUNG! Bypass Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! CS-Bypass Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig Externer Wärmetauscher von der Netzspannung trennen! Röhrenkollektor Hinweis: Zieltemperatur Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Gerätes be- Frostschutz einträchtigen.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Schlag! WARNUNG! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Schraube Elektrostatische Entladung! ACHtUNG! Elektrostatische Entladung kann zur Schädigung elektronischer Bauteile führen! Î Vor dem Berühren des Gehäuseinneren für Ent- ladung sorgen.
Datenkommunikation / Bus Den Einstrahlungssensor CS10 unter Beachtung der Polung an die Klemmen CS10 Der Regler verfügt über den VBus zur Datenkommunikation und übernimmt teil- ® anschließen. Dazu den am Sensor mit GND gekennzeichneten Anschluss mit der weise auch die Energieversorgung von externen Modulen. Der Anschluss erfolgt GND-Klemme, den mit CS gekennzeichneten Anschluss mit der Klemme CS10 mit beliebiger Polung an den mit VBus gekennzeichneten Klemmen.
Schrittweise Einstellung 4. Anlagen-Wahlfunktionen aktivieren Der DeltaSol BX Plus ist ein Regler, der dem Benutzer eine große Funktions- ® vielfalt bietet. Gleichzeitig lässt er dem Benutzer sehr viel Freiheit bei der Konfi- Auch für den nicht-solaren Teil der Anlage können nun Wahlfunktionen ausgewählt, guration.
Bedienung und Funktion tasten Menüpunkte anwählen und Werte einstellen Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display bedient: Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Display im Hauptmenü. Wenn für 1 min keine Taste gedrückt wird, erlischt die Displaybeleuchtung. Nach weiteren 3 Taste ❶...
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eingestellter Wert (noch nicht bestätigt) Einstellkanal Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten nur eine wählbar ist, werden sie mit „Radiobuttons“ angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt wird, ist der Radiobutton ausgefüllt. Minimalwert aktuell gespeicherter Wert Maximalwert Werte und Optionen können auf verschiedene Arten eingestellt werden: Zahlenwerte werden mit einem Schieber eingestellt.
timer einstellen Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit Zeitfenster hinzufügen: der Zeitfenster für den Betrieb der Funktion eingestellt werden können. Die Zeitfenster können in Schritten von je 15 Zunächst erscheint eine Übersicht über die bestehenden Einstellungen. Für jeden min eingestellt werden.
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Zeitfenster entfernen: Um ein Zeitfenster zu löschen, folgendermaßen vorgehen: Î Den Zeitpunkt, ab dem ein Zeitfenster entfernt wird, mit Taste ❸ festlegen. Î Den Cursor mit den Tasten ❷ und ❹ zum gewünschten Ende des Zeitfensters bewegen. Î Um das Entfernen des Zeitfensters abzu- schließen, bei Erreichen des gewünsch- ten Endzeitpunktes Taste ➄...
Inbetriebnahme Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbereit ist, die Netzverbindung 1. Sprache: des Reglers herstellen. Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Inbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisie- rungsphase das Inbetriebnahmemenü.
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Î Die gewünschte Energieeinheit einstellen. 4. Sommer- / Winterzeitumstellung: 8. Das Inbetriebnahmemenü beenden: Î Die automatische Sommer- / Winterzeit- Nach der Systemauswahl folgt eine Sicherheitsabfrage. Wird sie bestätigt, sind die umstellung aktivieren, bzw. deaktivieren. Einstellungen gespeichert. Î Um die Sicherheitsabfrage zu bestätigen, Taste ➄ drücken. Î...
Grundsysteme und hydraulische Varianten Die Einstellung des solaren Gundsystems gehört zu den wichtigsten Einstellungen System und wird schon im Inbetriebnahmemenü abgefragt. Es wird zuerst das System anhand der Anzahl der Speicher und Kollektorfelder abgefragt, dann die hydraulische Variante. Das System wird bei der Auswahl anhand der Anzahl an Kollektorfeldern und Spei- chern visualisiert.
Hauptmenü Solar Im Menü Status / Solar wird der Status des solaren Systems, der solaren Beladung In diesem Menü können die verschiedenen Menübereiche angewählt werden. und der ausgewählten Wahlfunktionen angezeigt. Folgende Menübereiche stehen zur Auswahl: • Status Anlage • Solar •...
Meldungen Meldungen Fehlercode Anzeige Überwachungsfunktion Ursache 0001 !Sensorfehler! Sensorbruch Sensorleitung unterbrochen Sensorleitung kurzgeschlos- 0002 !Sensorfehler! Sensorkurzschluss Kollektor 50 K > als zu ΔT zu hoch 0011 !ΔT zu hoch! beladener Sp. Im Menü Status / Meldungen werden Fehler- und Warnmeldungen angezeigt. Zw.
Mess- / Bilanzwerte Im Menü Status / Mess- / Bilanzwerte werden alle aktuellen Messwerte sowie Das Verlaufsdiagramm zeigt die Temperaturentwicklung am entsprechenden Sensor verschiedene Bilanzwerte angezeigt. Einige der Anzeigezeilen können angewählt über die letzten 24 Stunden an. Mit den Tasten ❷ und ❹ kann zwischen Darstel- werden, um in ein Untermenü...
Solare Grundeinstellung In diesem Menü können alle Grundeinstellungen für den Solarteil der Anlage ge- macht werden. In diesem Menü kann das hydraulische System, das der Anlage zu Grunde liegt, ein- gestellt werden. Die Einstellung ist nach Systemen und Varianten gegliedert. System und Variante sind im Regelfall schon im Inbetriebnahmemenü...
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Speicher (1 / 2 / 3 / 4) Ladelogik Bei Systemen mit 2 oder mehr Speichern werden statt des Menüpunktes Spei- Solar / Grundeinstellung / Ladelogik cher getrennte Menüpunkte für jeden der Speicher (Speicher 1 bis Speicher 4) Einstellbereich / Einstellkanal Bedeutung Werkseinstellung...
Solare Wahlfunktionen Pendelladelogik: Wenn der Vorrangspeicher nicht beladen werden kann, wird der in der Reihenfolge der Prioritäten nächste Nachrangspeicher geprüft. Ist eine Beladung dieses Nach- rangspeichers möglich, wird er für die Umwälzzeit beladen. Nach Ablauf der Umwälzzeit wird die Beladung gestoppt und der Regler beob- achtet die Kollektortemperatur für die Pendelpausenzeit Pendelpause.
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Wenn Frei ausgewählt wird, läuft die Funktion softwareseitig normal, schaltet aber kein Relais. Im Untermenü Regler werden alle freien Relais im Regler aufgeführt. Sind externe Module angemeldet, erscheinen sie als eigene Untermenüs mit den in ihnen ent- haltenen freien Relais. Im Einstellkanal Funktion kann eine bereits ausgewählte Wahlfunktion temporär deaktiviert, bzw.
Bypass Im Menüpunkt Variante kann ausgewählt werden, ob der Bypass mit einer zu- Die Bypassfunktion dient dazu, einen Energieaustrag aus dem Speicher direkt nach dem Einschalten der Beladung zu verhindern. Das in den Rohrleitungen be- sätzlichen Pumpe oder einem Ventil geschaltet wird. Je nach Variante arbeitet die findliche, noch kalte Wärmeträgermedium wird über einen Bypass am Speicher Regellogik unterschiedlich: vorbeigeleitet.
Wenn die nicht-einstellbare Frostschutztemperatur (10 °C) am externen Sen- Wenn die Laufzeit mehr als 10 s beträgt, wird die Pumpe für die ersten 10 s der sor WT unterschritten wird, schaltet der Regler die Sekundärpumpe mit 100 % Laufzeit mit 100 % gefahren. Für die restliche Laufzeit wird die Pumpe mit der einge- Drehzahl ein.
Frostschutz Nachheizunterdrückung Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Frostschutz Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / NH-Unterdrückung Einstellbereich / Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Werkseinstellung Auswahl Relais Bezugsrelais systemabhängig systemabhängig Frost ein Frostschutz-Einschalttemperatur -40 … +15 °C +4 °C Speicher Speicherauswahl...
Parallelrelais Systemkühlung: Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Parallelrelais Wenn die Variante Systemkühlung ausgewählt und die Einschalttemperaturdifferenz Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung überschritten ist, werden die Speicher auch weiter beladen, wenn ihre jeweilige Relais Parallelrelais systemabhängig systemabhängig Maximaltemperatur erreicht ist, jedoch nur bis zur Speichernottemperatur. Die Speicher Speicherauswahl systemabhängig...
Drainback-Option Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Drainback Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Bereitschaft Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Variante Kühllogik-Variante Koll.-kühl., Sys.-kühl., Aus Aus Befüllzeit Drainback-Befüllzeit 1 … 30 min 5 min TKollmax.
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Hinweis: Einstellbereich / Einstellkanal Bedeutung Werkseinstellung Auswahl In Drainback-Systemen sind zusätzliche Komponenten wie ein Vorratsbe- hälter notwendig. Die Drainback-Option nur aktivieren, wenn alle erforder- Funkt. Aktivierung / Deaktivierung Aktiviert, Deaktiviert Deaktiviert lichen Komponenten fachgerecht installiert wurden. Mit dem Parameter Befüllzeit wird die Befüllzeit eingestellt.Während dieser Zeit wird die Pumpe mit 100 % Drehzahl gefahren.
Überwärmeabfuhr Die Überwärmeabfuhr dient dazu, im Falle starker Sonneneinstrahlung die ent- stehende überfl üssige Wärme zu einem externen Wärmetauscher (z. B. Fan Coil) abzuführen, um die Kollektortemperatur im Betriebsbereich zu halten. Im Menüpunkt Variante kann ausgewählt werden, ob die Überwärmeabfuhr über eine zusätzliche Pumpe oder ein Ventil aktiviert wird.
Funktionskontrolle Hinweis: Hinweis: Das Menü Funktionskontrolle ist nur sichtbar, wenn der Installateursbe- Bei der Überwachungsoption Überdruck ist Ein immer mindestens dienercode eingegeben wurde (siehe Seite 67). 0,1 bar höher als Aus. Die jeweiligen Einstellbereiche passen sich dem- entsprechend an. Minderdruck Wenn der Systemdruck unter den einstellbaren Wert Ein sinkt, erscheint eine Fehlermeldung.
Expertenmenü Solar Nachtzirkulation Diese Funktion dient dazu, ein Auskühlen des Speichers durch thermischen Auf- trieb im Solarkreis zu detektieren und zu melden. Die Meldung wird aktiv, wenn zwischen 23:00 und 5:00 Uhr eine der folgenden Bedingungen für mindestens 1 min vorliegt: •...
Anlage Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in allen Wahlfunktionen enthalten. Er wird in In diesem Menü können alle Einstellungen für den nicht-solaren Teil der Anlage den einzelnen Funktionsbeschreibungen daher nicht mehr aufgeführt. gemacht werden. In diesem Menüpunkt kann der ausgewählten Funktion ein Relais zugewiesen wer- Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt und eingestellt werden.
Parallelrelais Im Einstellkanal Funktion kann eine bereits ausgewählte Wahlfunktion temporär Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Parallelrelais deaktiviert, bzw. wieder aktiviert werden. In diesem Fall bleiben alle Einstellungen Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung erhalten, die zugewiesenen Relais bleiben belegt und können keiner anderen Funk- Relais Relaisauswahl systemabhängig...
Festbrennstoffkessel Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Betrieb der Funktion eingestellt werden können. Hinweis: Für Informationen zur Timereinstellung siehe Seite 11. Sensor Quelle Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Feststoffkessel Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl...
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Zirkulation Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und Ansteuerung einer Zirkulati- onspumpe. Für die Ansteuerungslogik stehen 5 Varianten zur Verfügung: • Thermisch • Timer • Thermisch + Timer • Anforderung Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zirkulation • Anforderung + Timer Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung...
Anforderung Rücklaufanhebung Der zugewiesene Strömungsschalter FS08 wird auf Durchgang überwacht. Wird ein Durchgang am Strömungsschalter festgestellt, wird das Relais für die eingestell- te Laufzeit eingeschaltet. Nach Ablauf der Laufzeit wird das Relais wieder ausge- schaltet. Während der eingestellten Pausenzeit bleibt das Relais ausgeschaltet, auch wenn ein Durchgang am zugewiesenen Sensor festgestellt wird.
Funktionsblock Bezugsrelais Es können bis zu 5 Bezugsrelais ausgewählt werden. Im Menüpunkt Modus kann ausgewählt werden, ob die Bezugsrelais in Reihe (AND) oder parallel (OR) geschaltet werden sollen. Im Modus OR gilt die Schaltbedingung für die Bezugsrelais-Funktion als erfüllt, wenn mindestens eines der Bezugsrelais eingeschaltet ist. Wenn keines der Bezugsrelais eingeschaltet ist, gilt die Schaltbedingung für die Bezugsrelais-Funktion nicht mehr als erfüllt.
Einstrahlungsschalter Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Funktionsblock Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Th-a ein Einschalttemperatur Thermostat a -40 … +250 °C +40 °C Th-a aus Ausschalttemperatur Thermostat a -40 … +250 °C +45 °C Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion…...
Heizung 10.1 Anforderungen Heizung / Anforderungen In diesem Menü können alle Einstellungen für den Heizungsteil der Anlage, bzw. die Heizkreise gemacht werden. Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anf. 1 (2) Anforderung 1 (2) Aktiviert, Deaktiviert Deaktiviert Relais Option Relais Ja, Nein Relais Untermenü...
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Unter diesem Menüpunkt können bis zu 2 Heizungsanforderungen aktiviert und Die Kennlinie für das 0-10-V-Signal in Abhängigkeit von der Kesselsolltemperatur eingerichtet werden. wird nach Vorgabe des Kesselherstellers durch 2 Punkte festgelegt. Bei Temperatur tSoll 1 beträgt das Spannungssignal für den Wärmeerzeuger Volt 1. Bei Tempe- Eingerichtete Anforderungen stehen für die Nachheizung aller Heiz- ratur tSoll 2 beträgt das Spannungssignal für den Wärmeerzeuger Volt 2.
10.2 Heizkreise (nur in Verbindung mit Erweiterungsmodul EM) Sommerbetrieb Mit dem Kanal Modus kann eingestellt werden, wie der Heizkreis in den Sommer- betrieb versetzt wird: Der Regler kann mit den entsprechenden Erweiterungsmodulen bis zu 2 externe, witterungsgeführte Heizkreise ansteuern. Werden ein oder mehrere externe Erweiterungsmodule angeschlossen, müssen sie im Regler angemeldet werden.
Heizkennlinien Mit dem Parameter Raumthermostat kann der Raumthermostat temporär akti- viert, bzw. deaktiviert werden. Die Einstellungen bleiben erhalten. Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Betrieb der Funktion eingestellt werden können. Hinweis: Für Informationen zur Timereinstellung siehe Seite 11. Nachheizungsmodus: Mit dem Parameter Modus kann der Nachheizungsmodus ausgewählt werden.
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Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis… Einstellbereich / Einstellbereich / Einstellkanal Bedeutung Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Werkseinstellung Auswahl Auswahl Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig Alle Tage, Mon- Wochentage Auswahl Wochentage tag … Sonntag, weiter Mischer auf Relaisauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig Timer Einstellung Zeitfenster...
10.3 Wahlfunktionen Im Untermenü Regler werden alle freien Relais im Regler aufgeführt. Sind externe Module angemeldet, erscheinen sie als eigene Untermenüs mit den in ihnen ent- haltenen freien Relais. Unter diesem Menüpunkt können Wahlfunktionen für die Heizung ausgewählt und eingestellt werden. Unter neue Funktion…...
Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Trinkwasserspeichern durch gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Für die Funktion können ein Sensor und ein Relais zugewiesen werden. Für die thermische Desinfektion wird die Temperatur am zugewiesenen Sensor überwacht. Das Überwachungsintervall beginnt, wenn die Temperatur am zugewiesenen Sensor unter die Desinfektions- temperatur fällt.
Brauchwassererwärmung Hinweis: Für Informationen zur Timereinstellung siehe Seite 11. Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / BW-Erwärmung Einstellbereich / Einstellkanal Bedeutung Werkseinstellung Auswahl Anforderung Relaisauswahl Anforderung systemabhängig systemabhängig Die Brauchwassererwärmung dient dazu, durch Anforderung einer Nachhei- Ladepumpe Option Ladepumpe Ja, Nein Nein zung den Brauchwasserspeicher zu erwärmen.
10.4 Estrich-trocknung Diese Funktion dient der zeit- und temperaturgeführten Estrich-Trocknung für auswählbare Heizkreise. Zu Beginn der Estrich-Trocknung werden die ausgewählten Heizkreise mit der eingestellten Starttemperatur als Vorlaufsolltemperatur für die Anstiegszeit in Betrieb genommen. Danach wird die Vorlaufsolltemperatur jeweils für die Dauer Hinweis: der einstellbaren Anstiegszeit schrittweise um den einstellbaren Anstieg erhöht, bis Die Estrich-Trocknung ist gegen die Schornsteinfegerfunktion verriegelt.
Mit der Taste ➆ kann jederzeit in das Status- bzw. Hauptmenü des Reglers gewech- selt werden, um Einstellungen vorzunehmen. Wenn die Estrich-Trocknung erfolgreich beendet wurde, wechseln die beteiligten Heizkreise in den Regelbetrieb entsprechend der ausgewählten Betriebsart. Die Estrich-Trocknung wird automatisch deaktiviert. Die Schornsteinfegerfunktion wird in allen Heizkreisen wieder aktiviert.
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WMZ / neuer WMZ… Wenn die Option Alternativanzeige aktiviert wird, rechnet der Regler die Wär- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung memenge in die ersparte Menge fossilen Brennstoffs (Kohle, Öl oder Gas), oder Sen.-Vorl. Zuweisung Vorlaufsensor systemabhängig systemabhängig die ersparte CO -Emission um.
00:00 … 23:59 namens RESOL auf der ersten Ebene der SD-Karte gespeichert sind. Temp.-Einh. Temperatureinheit °C, °F °C Î Auf der SD-Karte einen Ordner RESOL anlegen und die herunter- Vol.-Einh. Volumeneinheit Gallonen, Liter Liter geladene ZIP-Datei in diesen Ordner extrahieren.
Handbetrieb Hinweis: Die verbleibende Aufzeichnungszeit verringert sich nicht-linear durch die zunehmende Größe der Datenpakete. Die Datenpakete können sich z. B. durch den ansteigenden Wert der Betriebsstunden vergrößern. Reglereinstellungen speichern Î Um die Reglereinstellungen auf der SD-Karte zu speichern, den Menüpunkt Einstellungen speichern auswählen.
Bedienercode Ein- / Ausgänge Der Zugriff auf einige Einstellwerte kann über einen Bedienercode eingeschränkt Im Menü Ein- / Ausgänge können externe Module an- und abgemeldet, Sensoroff- werden (Kunde). sets eingestellt und Relaisausgänge konfiguriert werden. 1. Installateur 0262 (Werkseinstellung) 16.1 Module Sämtliche Menüs und Einstellwerte werden angezeigt und alle Einstellungen kön- nen verändert werden.
16.2 Eingänge Ein- / Ausgänge / Eingänge Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung S1 … S9 Auswahl Sensoreingang Schalter, KTY, Pt500, Type Auswahl des Sensortyps Pt1000 RTA11M, Pt1000, Keine Schalterinvertierung Invertiert Ja, Nein Nein (nur wenn Typ = Schalter) In diesem Untermenü kann für jeden Sensoreingang eingestellt werden, welcher Offset Sensoroffset -15,0 …...
PWM/0-10V IP20 Temp. Sensor In den entsprechenden Untermenüs den Kanälen der SDFK bzw. SD6 Sensoren und Relais zuweisen. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung: S1 … S9: Sensoreingänge S1 … S9 CS10: Einstrahlungssensor CS10 (nur falls ein entsprechender Sensor ange- schlossen ist) VFD: Temperaturwert des VFD (nur falls ein entsprechender Sensor ange- schlossen und angemeldet ist)
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Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Luft im System? System entlüften; Systemdruck Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein zu groß gewählt? mind. auf statischen Vordruck plus nein 0,5 bar bringen;...
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Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als Speicherisolation eng anliegend? der Speicher ist. nein Isolation ersetzen oder verstärken. Displaybeleuchtung an? Falls nicht, Taste ➄ drücken. Schaltet Speicher-Anschlüsse isoliert? die Displaybeleuchtung ein? nein Kein Strom vorhanden; Siche- Anschlüsse isolieren. nein rungen prüfen / austauschen und Stromzuführung überprüfen.
18.1 Sensoren und Messinstrumente 18.2 VBus -Zubehör ® Sensoren Smart Display SD3 / SDFK, Großanzeige GA3 Unser Angebot umfasst Hochtemperatursensoren, Flachanlegesensoren, Außen- Das Smart Display SD3 ist für den einfachen Anschluss an Regler über den VBus ® temperatursensoren, Raumtemperatursensoren und Rohranlegesensoren auch als konzipiert.
VBus.net ermöglicht u. a. die Kontrolle des Ertrages des Systems in einem anschau- lichen Systemschema. VBus.net Das Internetportal für den einfachen und sicheren Zugriff auf Ihre Anlagendaten. Bei VBus.net dreht sich alles um die Daten Ihres RESOL-Reglers. Es erwarten Sie Live-Daten Ihres Systems, personalisierte Filtereinstellungen und vieles mehr.
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Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin vermittelte Inhalte Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf das eigene Risiko des insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und...