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1-3 Übersicht über Auftragsfluss
Übersicht über Auftragsfluss
In einer operatorgesteuerten Druckumgebung senden die Anwender im Netzwerk ihre
Aufträge an die Warteschlange „Halten" auf dem GA-1120. Anhand der Liste der
angehaltenen Aufträge, die in den Tools für das Auftragsmanagement (Anwendung
Command WorkStation, Fiery WebSpooler oder Fiery Spooler) bereitgestellt werden,
kann der Operator daraufhin entscheiden, welche Aufträge für die Verarbeitung und
die Druckausgabe freigegeben werden können.
Der Operator hat die Möglichkeit, in den Workflow einzugreifen, indem er z. B. die
RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe stoppt, indem er Aufträge für eine spätere
Druckwiederholung anhält oder indem er für einen Auftrag die vom Anwender einge-
stellten Druckeinstellungen ändert. Der Operator hat sogar die Möglichkeit, den Inhalt
eines Auftrags zu ändern, indem er z. B. Seiten eines Auftrags dupliziert oder löscht
oder mit den Seiten eines anderen Auftrags mischt, bevor er ihn zum Drucken freigibt.
Spoolen, Verarbeiten und Drucken
Im Folgenden werden die drei grundlegenden Phasen des Druckprozesses beschrieben,
Spoolen
die zusammen den Auftragsfluss auf dem GA-1120 darstellen.
Eine Auftragsdatei, die von einem Anwender im Netzwerk gesendet oder von
Spoolen:
einem Datenträger importiert wird, wird auf die GA-1120 Festplatte gespoolt. Nach
Verarbeiten
dem Ende des Spoolvorgangs wird der Auftrag auf der Festplatte angehalten; für die
weitere Verarbeitung ist der Eingriff durch den Operator erforderlich.
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