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Baumbewuchs - Kettler CALYPSO-700 Montageanleitung

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3. Der Wasserhaushalt innerhalb von Oberflächensicherungssystemen
────────────────────────────────────────────────────────────────
Tabelle 5: Straucharten mit geringen Wurzeltiefen nach K
Art
Wolliger Schneeball
Wasserschneeball
Schlehe
Schwarzer Holunder
Rote Heckenkirsche
Generell sind im Falle eines Buschbewuchses im Vergleich zu einem Grasbewuchs höhere
Anforderungen an die Rekultivierungsschicht (vgl. Abschnitt 3.3.5.2) bezüglich Mächtigkeit
und wasserhaushaltlich relevanter pedologischer Parameter zu stellen. Die Möglichkeiten
bezüglich Folgenutzungen einer Buschvegetation sind gegenüber Grasbewuchs einge-
schränkt. Denkbar ist z.B. eine Nachnutzung als Parkanlage (B

3.3.4.5. Baumbewuchs

Eine Rekultivierung von Deponien mit Wald (Laub-, Nadel-, Mischwald) stellt gegenwärtig
eher die Ausnahme dar. Zum Teil langjährige Erfahrungen gibt es hingegen im Zusammen-
hang mit bergbaulichen Rekultivierungsmaßnahmen, so z.B. auf Kippen des Stein- und
Braunkohlebergbaus sowie auf Halden (s. u.a. W
B
.
., 2000, H
ROLL U
A
Wald hat unter günstigen Standortbedingungen erwiesenermaßen die höchsten Verdunstungs-
werte von allen Vegetationsbeständen. Diese liegen nach B
Gebiete mit etwa 700 – 800 mm mittlerem Jahresniederschlag auf Standorten mit flurfernem
Grundwasserspiegel für Laubwald bei 500 – 600 mm/a und für Nadelwald sogar bei 600 –
700 mm/a. In E
RNSTBEREGR
(1992) werden ganz ähnliche Werte angegeben. Wesentlich ist, dass diese Wertebereiche nur
bei einem ausreichendem Energiedargebot gelten. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, so
können die Verdunstungswerte durchaus deutlich geringer ausfallen. So geben z.B. D
.
. (1958), F
U
A
RIEDRICH U
höheren Lagen des Harzes Verdunstungswerte von nur etwa 420 – 580 mm/a an. Bei
Bevorzugter
Wasserhaushalt
trocken - frisch
feucht
indifferent
frisch
frisch
.
., 2000).
ÜTTL U
A
, S
OKOLLEK
.
. (1968) bzw. B
A
ONOLD
Bevorzugte
Bodenarten
Ts, T, L
Ts, T, L
L, steinige Lehmböden
Ts, T, L
Ls, L, T
IGGERING
(1985), B
, B
RECHTEL
, B
ALAZS
RECHTEL
(1981) und L
FUG
Wurzeltiefe
flach
flach
flach
flach
flach
, S
, 1997).
ERGER
OKOLLEK
, K
, 1991, P
ERTH
FLUG
, S
ERGER
OKOLLEK
(1988) und B
ALAZS
(1974) für Nadelwälder in
41
(1999)
, 1998,
(1997) für
RECHTEL
ELFS

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