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SINAMICS S120 CM 6SE04
Betriebsanleitung 09/2016
Rückkühlanlage separat
Entgegen dem Standard wird die Rückkühlanlage separat aufgestellt. Die Anschlüsse für den
internen Kühlkreislauf werden auch nach außen gelegt.
Rohwasser-Anschluss seitlich
Die Anschlüsse für das Kundenkühlwasser werden seitlich aus dem Schrank geführt.
Rohwasser-Anschluss hinten
Die Anschlüsse für das Kundenkühlwasser werden durch die Rückseite des Schranks geführt.
Flansch abweichend von Typ DN für Rohwasser-Anschluss
Im Standard werden Flansche nach DIN EN 1092-1 montiert. Auf Anfrage können auch Flan‐
sche abweichend von dieser Norm angebracht werden.
Sonderfarbe gemäß RAL oder Munsell
Auf Anfrage können die Schränke und Grundrahmen in einer Farbe abweichend von RAL7035
gemäß RAL oder Munsell bestellt werden.
Die Ein- und Austrittsfiltergitter und Türschlösser sind nur in RAL7035 erhältlich.
Beschilderung an Schranktür
An den Schranktüren werden außen gravierte Resopal-Schilder angebracht, die nach Kun‐
denwunsch beschriftet werden können.
Kundenspezifischer Netzanschluss
Der Netzanschluss kann auf Anfrage kundenspezifisch ausgeführt werden. Beispiele dafür
sind ein verbreiterter Netzanschluss oder ein separater Schrank für den Netzanschluss.
Sonderlackierung „Hochglanz" gemäß RAL oder Munsell
Auf Anfrage können die Schränke und Grundrahmen mit einer Hochglanz-Sonderlackierung
gemäß RAL oder Munsell bestellt werden.
Die Ein- und Austrittsfiltergitter und Türschlösser sind nur in RAL7035 erhältlich.
Vorladung ohne Vormagnetisierung
Falls die Vorladung nicht von extern, z.B. durch die Transformatorvormagnetisierung, realisiert
wird, ist diese Option für Umrichter mit Diodeneinspeisung verpflichtend.
Der Zwischenkreis des Umrichters muss vor jedem Einschalten über eine Widerstandsbe‐
schaltung und Gleichrichtung nach den Vorgaben der Siemens AG vorgeladen werden.
Wird dies nicht eingehalten, führt ein direktes Zuschalten des Umrichters an das Netz zur
Schnellaufladung der Kondensatoren. Die Folge davon können massive Zerstörungen sein.
Vorladung und Vormagnetisierung
Der Zwischenkreis des Umrichters muss vor jedem Einschalten über eine Widerstandsbe‐
schaltung und Gleichrichtung nach Vorgaben der Siemens AG vorgeladen werden.
Die Vorladung wird über einen in die Anlage eingebauten Transformator gewährleistet. Des‐
sen Dimensionierung erlaubt zusätzlich zur Vorladung eine Vormagnetisierung. Damit werden
beim Zuschalten hohe Stromspitzen und dadurch bedingte Netzschwankungen vermieden.
Zur Auslegung der Vormagnetisierung muss die Phasenlage zwischen Hilfsversorgungsnetz
und sekundärer Netztransformatorspannung bekannt sein
Beschreibung
2.2 Standardkonfiguration
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