7.16
Betrieb der Zubringerpumpe
In den Anlagen 3.0, 5.0, 7.x und 12.x nimmt die Zubringerpumpe UP1 in der Werkseinstellung
nur dann den Betrieb auf, wenn eine Vorlauftemperaturanforderung eines Sekundärreglers an-
steht. Mit der Einstellung CO5 -> F14 - 1, geschieht dies auch, wenn reglereigene Sekundär-
kreise Wärme benötigen.
Funktionen
Betrieb UP1 bei Eigenbedarf
7.17
Externe Wärmeanforderung bei Unterversorgung
Eine externe Wärmequelle kann wahlweise binär mittels BA12 oder analog mittels Y1 (0 bis
10 V) angefordert werden. Bei analoger Anforderung (Wahl AnA) wird automatisch der für die
externe Bedarfsanforderung zuständige Funktionsblock CO1 -> F18 - 1 gesetzt, dessen Funk-
tionsblockparameter die Festlegung des Übertragungsbereichs erlauben.
Bei einer über 30 Minuten anhaltenden Regelabweichung in Rk1 wird der Ausgang BA12 ein-
geschaltet bzw. ein dem aktuellen Bedarf entsprechendes Spannungssignal an Y1 ausgegeben.
Gleichzeitig wird das Ventil Rk1 zwangsweise geschlossen. Ein blinkendes Rk1-Ventilsymbol
weist, solange die externe Wärmequelle freigegeben ist, auf die geänderte Betriebssituation
hin. Nach 30 Minuten wird die externe Wärmeanforderung zurückgenommen (BA12 ausge-
schaltet bzw. Y1 = 0 V ausgegeben) und die Stellsignalausgabe in Rk1 wieder freigegeben.
Funktionen
Externe Wärmeanforderung bei
Unterversorgung
7.18
Handebene sperren
Zum Schutz der Heizungsanlage kann mit dieser Funktion die Handebene gesperrt werden. Bei
aktivierter Funktion wird bei Drehschalterstellung
Funktionen
Sperrung der Handebenen
7.19
Drehschalter sperren
Bei aktivierter Funktion bleibt der Regler unabhängig von der Drehschalterstellung im Automa-
tikbetrieb. Einstellungen über die Drehschalter können nicht mehr vorgenommen werden.
WE
Konfiguration
0
CO5 -> F14 - 1
WE
Konfiguration
0
CO1 -> F20 - 1
Bin
binäre Anforderung mittels BA12
AnA
analoge Anforderung mittels Y1 (0 bis 10 V)
WE
Konfiguration
0
CO5 -> F21 - 1
Anlagenübergreifende Funktionen
Automatikbetrieb gefahren.
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EB 5579