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Automationssystem TROVIS 5600 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5610 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5610 Firmwareversion 1.2x Ausgabe April 2014 Elektronik von SAMSON...
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Geräteversionen Geräteversionen Der Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5610 ist in zwei Ausführungen erhältlich: • Kompakt mit einem Regelkreis • Standard mit zwei Regelkreisen Beide Ausführungen werden in der vorliegenden Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5610 beschrieben. Bedeutung der Hinweise in der vorliegenden Einbau- und Bedienungsanleitung...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit die folgenden Hinweise zur Montage, Inbetriebnahme und zum Betrieb des Heizungs- und Fernheizungsreglers: Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit Montage, Inbetriebnahme und Be- trieb dieses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb genommen werden. Das Gerät ist für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vorgesehen.
Sicherheitshinweise Entsorgung Elektrische und elektronische Altgeräte können noch wertvolle Materialien enthalten. Sie kön- nen aber auch schädliche Stoffe beinhalten, die für die Funktion notwendig waren. Aus diesem Grund gehören solche Geräte nicht in den Hausmüll oder Restmüll, sondern müssen fachge- recht entsorgt werden.
Hinweis: Bei der ersten Inbetriebnahme startet ein Inbetriebnahmeassistent. Er muss vollständig beendet werden, damit der Regler funktionsbereit ist. Der Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5610 ist mit einem Touch-Screen ausgestattet, über den die Bedienung erfolgt. Während der Bedienung ist der Touch-Screen ausgeleuchtet.
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Bedienung Bedientasten Bei Anwahl wechselt die Anzeige in den Dialog 'Informationen'. Die Taste wird nur angezeigt, wenn der Regler keinen Fehler erkannt hat. Bei Anwahl wechselt die Anzeige in den Dialog 'Informationen', Menüpunkt 'Fehler'. Die Taste wird blinkend angezeigt, wenn der Regler einen Fehler erkannt hat. Bei Anwahl wechselt die Anzeige in den Dialog 'Betrieb'.
Bedienung Dialog 'Informationen' Im Dialog 'Informationen' werden aktuelle Informationen zum Regelbetrieb und zum Regler dargestellt. Hat der Regler einen Fehler erkannt, dann wird im Dialog 'Informationen' zunächst eine Fehlerliste angezeigt, siehe Kapitel 9. EB 5610...
Bedienung 2.1.1 Informationen abfragen Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8), es liegt kein Fehler vor. Informationsmenü aufrufen. Sensorwerte Angezeigt wird der Menüpunkt [Information HK1-Sen- soren]. Hier werden die Istwerte des in Zeile 2 aufge- führten Regelkreises aufgelistet. Ausführung Standard und Heizungsanlagen mit zwei Regelkreisen: Ggf.
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Bedienung Menüpunkt [Information Anlage] anwählen. Anlageninformationen Angezeigt wird das Schema der aktuell eingestellten Anlagenkennziffer. Menüpunkt [Information Gerät] anwählen. Geräteinformationen Nacheinander werden die aktuell eingestellte Anlagen- kennziffer sowie die Regler-Firmware und Seriennum- mer angegeben. Zur Standardanzeige zurückkehren. EB 5610...
Bedienung Dialog 'Betriebsart' Im Dialog 'Betriebsart' erfolgt die Wahl der Betriebsart. Das Betriebsmenü kann nicht angewählt werden, wenn sich der Regler im Handbetrieb befin- det. In diesem Fall muss der Handbetrieb zunächst beendet werden (Handbetrieb → Kapitel 4). Es können die nachfolgend aufgeführten Betriebsarten gewählt werden. Auto: Innerhalb der Nutzungszeiten werden die Tag-Sollwerte, außerhalb der Nutzungszeiten die Nacht-Sollwerte ausgeregelt (Sollwerte einstellen →...
Bedienung Stand-by: Unabhängig von den eingestellten Nutzungszeiten bleibt der Regelbetrieb ständig abgeschaltet. Der Anlagenfrostschutz bleibt gewährleistet. Bei Außentemperaturen unterhalb der einstellbaren 'Außentemperatur für Frostschutz' wird anstelle des Symbols das Frostschutzsymbol angezeigt (Funktion Frostschutz → Kapitel 8.2). Sondernutzung: Der Regler wechselt – abweichend von der eingestellten Betriebsart – in den Tag-, Nacht- oder Stand-by-Betrieb.
Bedienung Gewünschte Betriebsart auswählen. Sondernutzung definieren (→ Kapitel 2.2.2) oder zur Standardanzeige zurückkehren. 2.2.2 Sondernutzung definieren Angezeigt werden folgende Schaltflächen: 1 Betriebsart 2 Startzeit 3 Stoppzeit 4 Startdatum 5 Stoppdatum Die Betriebsart (Schaltfläche 1) ist angewählt. Betriebsart für die Sondernutzung einstellen: Tag, Nacht, Stand-by, –...
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Bedienung Startdatum (Schaltfläche 4) anwählen. Startdatum einstellen. Stoppdatum (Schaltfläche 5) anwählen. Stoppdatum einstellen. Hinweis: Soll die Sondernutzungszeit nur an einem Tag gelten, dann sind Start- und Stoppdatum auf das gleiche Datum einzustellen. Ausführung Standard und Heizungsanlagen mit zwei Regelkreisen: Ggf. eingestellte Sondernutzungszeiten des Heiz- kreises auf die Trinkwarmwassererwärmung TWW kopieren.
Bedienung Dialog 'Nutzungszeiten' Im Dialog 'Nutzungszeiten' können für jeden Wochentag drei Nutzungszeiten programmiert werden. Der Einstellbereich liegt zwischen 00:00 und 24:00 Uhr. Die Nutzungszeiten werden gesondert für jeden Regelkreis vorgegeben. Ab Werk sind folgende Nutzungszeiten vorgegeben: Nutzungszeiten Heizkreis HK1: 06:00 bis 22:00 Uhr Nutzungszeiten Trinkwarmwasserbereitung TWW: 00:00 bis 24:00 Uhr Nutzungszeiten Zirkulationspumpe TWW ZP: 00:00 bis 24:00 Uhr...
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Bedienung Änderungsmenü der Nutzungszeiten aufrufen. Nutzungszeitraum auswählen: – [MO–DI–MI–DO–FR–SA–SO] für identische Nut- zungszeiten an allen Wochentagen – [MO–DI-MI-DO-FR] für identische Nutzungszeiten an allen Werktagen – [SA–SO] für identische Nutzungszeiten am Wochen- ende – [MO], [DI], [MI], [DO], [FR], [SA], [SO] für abwei- chende Nutzungszeiten an einzelnen Tagen Hinweis: Die Einzeltageinstellung [MO], [DI] usw.
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Bedienung Nutzungszeiten löschen Start- oder Stoppzeit der zu löschenden Nutzungszeit anwählen. Nutzungszeit löschen. Zum Menü Nutzungszeiten zurückkehren oder zur Standardanzeige zurückkehren. EB 5610...
Setup-Einstellungen Soll- und Ausschaltwerte vorgeben Durch Vorgabe der Soll- und Ausschaltwerte kann die Regelung auf einfache Weise an indivi- duelle Bedürfnisse angepasst werden. HK1-Sollwerte Mit Hilfe der HK1-Sollwerte kann die Raumtemperatur in den Nutzungs- und Nichtnutzungszei- ten (Tag und Nacht) erhöht oder verringert werden. Bei Anlagen ohne Raumsensor ist die genaue Raumtempera- tur nicht bekannt.
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Setup-Einstellungen Soll- und Ausschaltwerte vorgeben Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Die Sollwerte für den in Zeile 2 angezeigten Regelkreis werden angezeigt. Der aktuelle Sollwert Tag ist ange- wählt (dunkler Hintergrund). Ausführung Standard und Heizungsanlagen mit zwei Regelkreisen: Ggf.
Setup-Einstellungen Kontrast und Helligkeit ändern Kontrast und Helligkeit des Displays können an den Einbauort des Reglers angepasst werden. Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Kontrast und Helligkeit] anwählen. Der aktuelle Kontrastwert ist angewählt (dunkler Hinter- grund). Kontrast einstellen.
Setup-Einstellungen Systemzeit ändern Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Datum und Zeit] anwählen. Die Datumseinstellung ist angewählt (dunkler Hinter- grund). Datum einstellen. Zeiteinstellung anwählen. Uhrzeit einstellen. Weitere Änderungen im Setup-Dialog vornehmen oder zur Standardanzeige zurückkehren. EB 5610...
Setup-Einstellungen Display kalibrieren Durch das Kalibrieren wird die Genauigkeit der Menüpunktauswahl auf dem Touch-Screen optimiert. Lässt diese deutlich nach, dann sollte der Kalibrierprozess wiederholt werden. Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Display kalibrieren/reinigen] anwählen. Schaltfläche [Display kalibrieren] anwählen. Auf dem Touch-Screen wird nacheinander an verschiede- nen Stellen + angezeigt.
Setup-Einstellungen Display reinigen ACHTUNG! Zur Reinigung des Touch-Screens dürfen keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel verwendet werden! Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Display kalibrieren/reinigen] anwählen. Schaltfläche [Display reinigen] anwählen. Auf dem Touch-Screen wird von 29 bis 0 Sekunden herun- tergezählt.
Setup-Einstellungen Regler konfigurieren und parametrieren Um den Regler an die Regelaufgabe anzupassen, können einzelne Funktionen aktiviert oder deaktiviert werden. Abhängig von aktivierten Funktionen können Funktionsblockparameter und Parameter an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Funktionen und Parameter sind in Kapitel 6, 7 und 8 beschrieben. Die Funktionen und Parameter sind, abhängig vom Themengebiet, einzelnen Konfigurations- und Parameterebenen zugeordnet (Übersicht aller Funktions- und Parameterebenen →...
Setup-Einstellungen 3.7.1 Anlagenkennziffer ändern Das Ändern der Anlagenkennziffer setzt zuvor eingestellte Setup-Einstellungen zurück. ACHTUNG! Die elektrische Verschaltung ist anlagenabhängig. Vor Änderung der Anlagenkennziffer muss ggf. der elektrische Anschluss geändert werden, siehe Kapitel 5 und 11. Angezeigt wird die Konfigurations- und Parameterebene COPA (siehe Seite 28). Anlagenebene aufrufen.
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Setup-Einstellungen Die Funktionsblöcke der aufgerufenen Konfigurierebenen werden zusammen mit ihrer aktuellen Einstellung ange- zeigt (0 = AUS, 1 = EIN). Funktionsblock direkt anwählen oder Funktionsblöcke der Reihe nach anwählen. Angewählten Funktionsblock aktivieren oder de- aktivieren. Funktionsblöcke mit Funktionsblockparametern: Untermenü [Funktionsblockparameter] anwählen. Ggf.
Setup-Einstellungen Parameter einstellen Angezeigt wird die Konfigurations- und Parameterebene (siehe Seite 28). Konfigurations- und Parameterebene aufrufen. Die verschiedenen Parameterebenen der aktuellen Anla- ge werden angezeigt. Parameterebene auswählen. Die Parameter der aufgerufenen Parameterebene wer- den angezeigt. Parameter direkt auswählen oder Parameter der Reihe nach anwählen. Parameter einstellen.
Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge: M (Stellventil): prozentuale Vorgabe des Stellwertes UP (Umwälzpumpe): Schalten der Pumpe (EIN/AUS) SLP (Speicherladepumpe): Schalten der Pumpe (EIN/AUS) ZP (Zirkulationspumpe): Schalten der Pumpe (EIN/AUS) ACHTUNG! Im Handbetrieb wird die Heizungsanlage nicht auf Frostschutz überwacht. Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8).
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Handbetrieb Sind alle Ausgänge eingestellt: Zur Standardanzeige zurückkehren. Unterhalb der Datumsanzeige signalisiert das Hand- symbol den aktiven Handbetrieb. In der Standardanzeige wird die Taste durch die Taste ersetzt. Handbetrieb beenden Handbetrieb beenden. In der Standardanzeige wird die Taste durch die Taste ersetzt (siehe Seite 8).
Funktionen Heizkreis Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (–> Bild 2). Die zur Regelung benötigte Außentempera- tur kann entweder an einem Außensensor gemessen oder mittels 0 bis 10 V am Eingang UI1 empfangen werden.
Funktionen Heizkreis 6.1.1 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, so steigt die Vor- lauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parameter 'Steigung' und 'Niveau' kann die Kennlinie an individuelle Be- dürfnisse angepasst werden: [˚C] Sinkt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine Erhöhung der Steigung erforderlich.
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Funktionen Heizkreis Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet: Der reduzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für 'HK1-Sollwert Tag' (Nennraumtemperatur) und 'HK1-Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtem- peratur). Bei Heizungsanlagen ohne Raumsensor ergibt sich der reduzierte Vorlauftemperatur- sollwert in Abhängigkeit des Parameters 'Nachtabsenkung Vorlauf'.
Funktionen Heizkreis 6.1.2 4-Punkte-Kennlinie Mit Hilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4-Punkte-Kennlinie wird durch 4 Punkte für die 'Außentemperatur', die 'Vorlauftemperatur', die 'Reduzierte Vorlauftemperatur' und die 'Rücklauftemperatur' definiert. Die Parameter 'Maxima- le Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
Funktionen Heizkreis Parametrierung Parameter Außentemperatur Punkt 1 –15,0 °C HK1–PA1–05 / –30,0 bis 50,0 °C Punkt 2 –5,0 °C Punkt 3 5,0 °C Punkt 4 15,0 °C Vorlauftemperatur Punkt 1 70,0 °C HK1–PA1–05 / 5,0 bis 130,0 °C Punkt 2 55,0 °C Punkt 3 40,0 °C...
Funktionen Heizkreis Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Fußbodenheizung Mit Funktionsblockeinstellung HK1–CO1–05 = EIN wird der Heizkreis HK1 als Fußbodenkreis definiert. Durch diese Maßnahme werden zunächst nur die Wertebereiche für die Steigung der Heizkennlinie und die maximale Vorlauftemperatur in der Parameterebene PA1 eingegrenzt: Steigung Vorlauf (HK1–PA1–01): 0,2 bis 1,0 Maximale Vorlauftemperatur (HK1–PA1–07): 5,0 bis 50,0 °C Estrichtrocknung Die Funktionsblockparameter werden für die Estrichtrocknung benötigt.
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Fußbodenheizung HK1–CO1–05 = EIN Estrichtrocknung … 25,0 °C … Starttemperatur / 20,0 bis 60,0 °C 5,0 °C/Tag … Temperaturanstieg / 1,0 bis 10,0 °C/Tag 45,0 °C … Maximaltemperatur / 2,0 bis 60,0 °C 4 Tage … Haltezeit Maximaltemperatur / 1 bis 10 Tage 0,0 °C/Tag …...
Funktionen Heizkreis 6.4.3 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb Befindet sich ein Heizkreis im Nachtbetrieb, Betriebsart Automatik, wird dieser automatisch in den Tagbetrieb versetzt, wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb' unterschreitet. Bei Überschreitung des Grenzwertes (zuzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz) wird der Nachtbetrieb wieder eingeleitet. Diese Funktion wird bei großer Kälte aktiviert, um ein zu starkes Auskühlen des Gebäudes während der Nichtnutzungszeit bei tiefen Außentemperaturen zu verhindern.
Funktionen Heizkreis Verzögerte Außentemperaturanpassung Zur Ermittlung des Vorlauftemperatur-Sollwertes wird die berechnete Außentemperatur heran- gezogen. Diese wird entweder bei fallender, bei steigender oder bei fallender und steigender Außentemperatur verzögert nachgeführt. Ändert sich die Außentemperatur innerhalb kürzester Zeit z. B. um 12,0 °C, wird die berechnete Außentemperatur bei einer 'Verzögerung pro 12 0 Stunde' von 3,0 °C über einen Zeitraum von t = = 4 h der Außentemperatur in kleinen...
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Raumtemperaturmessung HK1–CO1–01 = EIN Optimierung nach Raum- HK1–CO1–07 = AUS temperatur Optimierung nach Außen- HK1–CO1–08 = AUS und Raumtemperatur Kurzzeitadaption HK1–CO1–09 = AUS Optimierung 6.7.1 Optimierung nach Außentemperatur Für diese Funktion ist ein Außensensor notwendig. Der Regler schaltet die Heizung abhängig von der Außentemperatur vor Beginn der Nutzungs- zeit in den Tagbetrieb.
Funktionen Heizkreis der 'HK1-Sollwert Tag' erreicht ist, greift die witterungsgeführte Regelung. In Abhängigkeit des Raumsensors schaltet der Regler die Heizung bis zu einer Stunde vor Ende der Nutzungszeit aus. Den Zeitpunkt wählt der Regler so, dass keine wesentliche Unterschreitung der Raumtem- peratur bis zum Ende der Nutzungszeit auftritt.
Funktionen Heizkreis peratur geheizt, bis die gemessene Raumtemperatur den eingestellten Wert um 1,0 °C über- steigt. Hinweise: – Sonneneinstrahlung kann zu einer überhöhten Raumtemperatur und damit zu einem vorzeitigen Abschalten der Heizung führen. – Innerhalb einer kurzen Nichtnutzungszeit kann ein Absinken der Raumtemperatur zum vorzeitigen Einleiten des Aufheizbetriebs auf den 'HK1-Sollwert Tag' führen.
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Kurzzeitadaption HK1–CO1–09 = EIN 20 min Zykluszeit / 0 bis 100 min Verstärkung / 0,0 bis 25,0 6.8.1 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt) Die Vorlauftemperaturregelung startet mit 'Vorlaufsollwert Tag' im Tagbetrieb bzw. mit 'Vor- laufsollwert Nacht' im Nachtbetrieb, da sich ohne Außensensor keine durch Kennlinien berech- neten Sollwerte ergeben.
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Raumtemperaturmessung HK1–CO1–01 = EIN Außentemperaturmessung HK1–CO1–02 = EIN Adaption HK1–CO1–10 = EIN 4-Punkte-Kennlinie HK1–CO1–11 = AUS Parametrierung Parameter HK1-Sollwert Tag siehe Kapitel 3.1 Hinweis: Ist bereits die Funktion Kurzzeitadaption mit kleiner Zykluszeit konfiguriert, empfiehlt es sich nicht, die Funktion Adaption zusätzlich zu konfigurieren. 6.10 Sollwertkorrektur mittels 0 bis 10 V Die HK1-Sollwerte können linear im Bereich von –8 °C (Ferngebereingang 1 V) bis +8 °C (Fern-...
Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Zirkulationspumpe S4/S5 Speicherladepumpe Speichersensor Kaltwasser Warmwasser Bild 4 · Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor S7 gemessene Wassertem- peratur den 'TWW-Sollwert Tag' um 0,1 °C unterschreitet. Findet kein Heizbetrieb statt, dann wird die Speicherladepumpe P3 unverzüglich eingeschaltet.
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Funktionen Trinkwasserkreis Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors S8 kann mit dem Funktionsblock TWW–CO4–19 = EIN festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Spei- chersensor S7 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor S8 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitprogrammgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unterschiedlichem Temperaturniveau, wenn sich die TWW-Sollwerte Tag und Nacht unter- scheiden.
Funktionen Trinkwasserkreis Parametrierung Parameter TWW-Sollwert Tag 55,0 °C siehe Kapitel 3.1 TWW-Sollwert Nacht 40,0 °C Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Zirkulationspumpe Speicherladepumpe S4/S5 Vorlaufsensor Speichersensor (oben) Speichersensor (unten) Warmwasser Kaltwasser Bild 5 · Aufbau eines Speicherladesystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor S7 gemessene Wassertem- peratur den 'TWW-Sollwert Tag' um 0,1 °C unterschreitet.
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Funktionen Trinkwasserkreis Bei aktiviertem Vorlaufsensor S6 wird mit dem Einschalten der Speicherladepumpe P3 der Soll- wert im Tauscherladekreis durch die Regelabweichung im Speicherladekreis beeinflusst: Ist die am Vorlaufsensor S6 gemessene Temperatur kleiner als die gewünschte Ladetemperatur, wird der Sollwert im Tauscherladekreis schrittweise um 1,0 °C angehoben. Erreicht der Sollwert im Tauscherladekreis den Parameterwert 'Maximale Ladetemperatur', er- folgt keine weitere Anhebung mehr;...
Funktionen Trinkwasserkreis Parametrierung Parameter Minimal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 40,0 °C TWW–PA4–01 / 5,0 bis 90,0 °C Maximal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 60,0 °C TWW–PA4–02 / 5,0 bis 90,0 °C Schaltdifferenz 5,0 °C TWW–PA4–03 / 1,0 bis 30,0 °C Überhöhung Ladetemperatur 10,0 °C TWW–PA4–04 / 0,0 bis 50,0 °C Maximale Ladetemperatur 80,0 °C TWW–PA4–05 / 20,0 bis 130,0 °C...
Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem S4/S5 Zirkulationspumpe Tauscherladepumpe Warmwasser Vorlaufsensor Kaltwasser Fließdruckschalter (FDS) Bild 7 · Aufbau eines Durchflusssystems Die Trinkwarmwasserbereitung im Durchflusssystem ist in den Anlagen 1.9.0, 11.9.0 und 11.9.1 konfigurierbar. Ohne Fließdruckschalter ist die Regelung des gewünschten 'TWW-Sollwertes Tag' nur während der Nutzungszeiträume der Zirkulationspumpe aktiv.
Funktionen Trinkwasserkreis Parametrierung Parameter TWW-Sollwert Nacht 40,0 °C siehe Kapitel 3.1 TWW-Sollwert Tag 55,0 °C Zwischenheizbetrieb Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2.0.0, 2.1.0 und 2.2.0 aktiviert werden. Mit der Einstellung TWW–CO4–07 = EIN wird der Heizbetrieb im Heizkreis HK1 nach zwan- zig Minuten Vorrang für die Dauer von 10 Minuten wieder aufgenommen.
Funktionen Trinkwasserkreis Konfiguration Funktionen Pumpenparallellauf TWW–CO4–06 = EIN 10 min Verzögerung Abbruch bei Regelabweichung / 0 bis 10 min Minimaler Vorlaufsollwert im Heizkreis für Pumpenparallel- 40,0 °C lauf / 20,0 bis 90,0 °C Zirkulationspumpe bei Speicherladung Mit der Einstellung TWW–CO4–11 = EIN arbeitet die Zirkulationspumpe auch bei Speicherla- dung gemäß...
Funktionen Trinkwasserkreis Mit der Einstellung 'Verzögerung Inversregelung aktiv' = 0 min wird der Vorrangbetrieb unab- hängig vom Zeit- und Temperaturverhalten der Anlage eingeleitet. Das Regelventil des Heiz- kreises wird geschlossen. Hinweis: Die Funktionen Inversregelung und Absenkbetrieb schließen einander aus. Mit TWW–CO4–08 = EIN, kann TWW–CO4–09 nicht angewählt werden und mit TWW–CO4–09 = EIN kann TWW–CO4–08 nicht angewählt werden.
Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwasserspeicher zwangsweise laden Um zu Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise die gesamte Netzleistung für die Raumheizung zur Verfügung stellen zu können, werden vorhandene Speicher eine Stunde vor Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise geladen. Auf den einzelnen Regler bezogen bedeutet dies, dass eine Speicherladung eingeleitet wird, wenn die Wassertemperatur im Speicher niedriger als der festgelegte Abschaltwert T = 'TWW-Sollwert Tag' + 'Schaltdifferenz' ist.
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Funktionen Trinkwasserkreis tezeit Desinfektionstemperatur'. Die Fehlermeldung wird automatisch zurückgesetzt, wenn die nächste thermische Desinfektion erfolgreich verläuft. Bei Bedarf kann der Regler eine aktive thermische Desinfektion am Störmeldeausgang signali- sieren. Dazu muss die Funktion Störmeldeausgang abgewählt sein. Die Einstellung der thermischen Desinfektion zur Verminderung des Legionellenrisikos führt zu hohen Rücklauftemperaturen während der Desinfektionsphase (Aussetzung der Rück- lauftemperaturbegrenzung), zu hohen Trinkwassertemperaturen nach Beendigung der thermischen Desinfektion,...
Regelkreisübergreifende Funktionen Regelkreisübergreifende Funktionen Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer-/Winterzeitum- HK1–CO5–08 = EIN schaltung Frostschutz Frostschutztechnische Maßnahmen werden wirksam, wenn die Außentemperatur unter die 'Außentemperatur für Frostschutz' fällt.
Regelkreisübergreifende Funktionen Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird der Zwangslauf zwischen 12:02 und 12:03 Uhr vollzogen, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu ver- meiden. Im Trinkwasserkreis werden die Zirkulationspumpe zwischen 12:04 und 12:05 Uhr, die übrigen Pumpen zwischen 12:05 und 12:06 Uhr betrieben.
Regelkreisübergreifende Funktionen Dreipunktregelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PI-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil reagiert auf Impulse, die der Regler bei einer bestehenden Regelabweichung aussendet. Insbesondere die Länge des ersten Impulses hängt von der Größe der Regelabweichung und der gewählten 'Ver- stärkung KP' ab (die Impulslänge steigt mit steigendem KP).
Regelkreisübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Dreipunktregelung TWW–CO4–12 = AUS 5,0 °C Schaltdifferenz / 2,0 bis 10,0 °C 120 s Minimale Einschaltzeit / 0 bis 600 s 120 s Minimale Ausschaltzeit / 0 bis 600 s Stetige Regelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PID-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil erhält vom Regler ein analoges 0-bis-10-V-Signal.
Regelkreisübergreifende Funktionen Hinweis: Die Freigabe des Regelkreises 1 mittels Binäreingang beeinflusst bei Anlagen mit nachgeschaltetem Heizkreis ohne Ventil (Anl. 2.1.0 und 2.2.0) ausschließlich den Betrieb die- ses Heizkreises. Funktionen Konfiguration Freigabe Regelkreis 1 an S5 HK1–CO1–14 = EIN Schaltzustand Regelkreis 1 aktiv / 0, 1 Freigabe Regler an S5 HK1–CO5–15 = EIN Schaltzustand Regler aktiv / 0, 1...
Regelkreisübergreifende Funktionen Funktionen Konfiguration Bedarfsverarbeitung binär HK1–CO1–17 = EIN Schaltzustand Bedarf aktiv / 0, 1 Parameter Parametrierung Minimaler Vorlauf-Sollwert im Heizkreis bei 40,0 °C HK1–PA1–10 / 5,0 bis 50,0 °C aktivem Binär-Bedarf 8.10.2 Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V Der Regler (= Primärregler) ist in der Lage, analoge Bedarfsanforderungen zu verarbeiten. Dazu wird das Einheitssignal 0 bis 10 V als Vorlauftemperaturanforderung 0,0 bis 120,0 °C interpretiert, d.
Regelkreisübergreifende Funktionen 8.12 Außentemperaturmesswert weiterleiten Der Regler kann seinen Außentemperaturmesswert einem nachgeschalteten Regler zur Verfü- gung stellen. Dazu wird dem Einheitssignal 0 bis 10 V der Übertragungsbereich 'Übertra- gungsbereichsanfang Außentemperatur' bis 'Übertragungsbereichsende Außentemperatur' zugewiesen. Der nachgeschaltete Regler nutzt die zur Verfügung gestellte Außentemperatur zur Bestimmung des Vorlauftemperatursollwertes.
Betriebsstörung Betriebsstörung Hat der Regler einen Fehler erkannt, dann wird in der Standardanzeige die Taste durch die Taste ersetzt. Die Taste wird blinkend dargestellt. Fehlerliste aufrufen Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8), an Stelle der Taste INFO wird blinkend die Taste Fehler angezeigt.
Betriebsstörung Sensorausfall Gemäß der Fehlerliste wird durch die Anzeige „Sensorausfall“ auf Sensorausfälle aufmerksam gemacht. Detaillierte Informationen sind nach Verlassen der Fehlerliste innerhalb der Informa- tionsebene durch Abfragen der einzelnen Temperaturwerte zu bekommen: jedes Sensorsym- bol, das in Kombination mit „–.–“ an Stelle des Messwertes angezeigt wird, weist auf einen de- fekten Sensor hin.
Betriebsstörung Sammelstörmeldung Bei aktivierter Funktion wird bei einem Fehler der Störmeldeausgang eingeschaltet (Zuweisung des Störmeldeausgangs -> Kapitel 5). Fehler werden weiterhin in der Fehlerliste angezeigt. Konfiguration Funktionen Störmeldeausgang HK1–CO5–17 = EIN EB 5610...
Einbau Einbau Der Heizungsregler TROVIS 5610 eignet sich für Schalttafeleinbau und Wandaufbaumontage. Hinweis: Soll der Regler mit einer der optionalen Schnittstellenkarten ausgerüstet werden, so muss die Schnittstellenkarte vor dem Einbau des Reglers eingesteckt werden (Schnittstellenkarte → Kapitel 12) Schalttafeleinbau Erforderliches Zubehör: Schalttafelmontageset (Ausführung Kompakt)
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Einbau Wandaufbaumontage Erforderliches Zubehör: Sockel für Wandaufbaumontage (Ausführung Kompakt) Bestell-Nr. 1402-0529 Sockel für Wandaufbaumontage (Ausführung Standard) Bestell-Nr. 1402-0323 Das Zubehör besteht aus zwei Sockelteilen, dem Klemmensteg für den elektrischen Anschluss, zwei 5poligen WAGO-Klemmen zur N- bzw. PE-Verteilung und zwei Steckverbindungen zur Arretierung des Reglergehäuses.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230-V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, einen Mindestabstand von 10 cm zwischen den Kabeln ein- halten! Auch innerhalb eines Schaltschrankes diese räumliche Trennung beachten!
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Elektrischer Anschluss Anschluss der Sensoren An den Klemmenleisten des Gehäuserückteils für den Schalttafeleinbau und an den Klemmen- leisten des Sockels können Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 0,5 mm bis max. 2,5 mm² angeschlossen werden. Anschluss der Antriebe 0-bis-10-V-Stellausgang Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 2 x 0,5 mm² verwenden. Dreipunkt-/Zweipunkt-Stellausgänge Leitungen als Feuchtraumkabel mit mind.
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Elektrischer Anschluss – M1+ LM1 Alle Masseklemmen ( ) sind regler- intern miteinander verbunden! Typ 5257-5 Pt 1000 Bild 10 · Elektrischer Anschluss – Ausführung Kompakt (Ansicht auf Reglerrückseite) EB 5610...
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Elektrischer Anschluss Fließdruck- schalter Ausgänge 0 ... 10 V – – – VW UI2 M1+ LM1 M2- Alle Masseklemmen ( ) sind regler- S5 S6 S7 S8 intern miteinander verbunden! – 0 ... 10 V Eingang 5257-5 Pt 1000 Pt 1000 ACHTUNG! Sind beide Ausgänge M1 und M2 mit Motorventilen beschaltet, dann ist das Umkon- figurieren des Reglers auf eine Anlage mit nur einem Motorventil M1 zu unterlassen,...
Schnittstellen Schnittstellen Der Heizungsregler TROVIS 5610 kann mit Schnittstellenkarten für die Kommunikation nachge- rüstet werden. Optional stehen verschiedene Schnittstellenkarten zur Verfügung. Die erforderli- che Schnittstellenkarte für den Speicherstift (siehe Kapitel 12.1) hat die Bestell-Nr. 1402-0321. Schnittstellen nachrüsten 1. Blindeinschub an der linken Seite des Reglers entfernen.
Schnittstellen 12.1 Speicherstift Insbesondere für die Übertragung aller eingestellter Daten eines Reglers TROVIS 5610 auf mehrere andere Regler TROVIS 5610 bietet sich die Verwendung eines Speicherstiftes (Be- stell-Nr. 1400-7697) an. Der Anschluss des Speicherstiftes erfolgt an der frontalen RJ12-Buchse des Reglers (entspre- chende optionale Schnittstellenkarte 1402-0321 erforderlich).
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Anhang Bemerkung TWW– FB-Parameter / Wertebereich (WE) Funktion CO4– nur Anl. Pumpen- AUS: Funktion inaktiv 2.1.0 parallellauf EIN: Pumpenparallellauf 2.2.0 Funktionsblock ist nur anwählbar, wenn • TWW–CO4–07 = AUS FB-Parameter: 10 min Verzögerung Abbruch bei Regelabweichung / 0 bis 10 min Minimaler Vorlaufsollwert im Heizkreis für Pumpenparal- 40,0 °C lellauf / 20,0 bis 90,0 °C...
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Anhang Bemerkung TWW– Funktion FB-Parameter / Wertebereich (WE) CO4– Dreipunkt- nicht Anl. AUS: Zweipunktregelung 1.1.0 regelung EIN: Dreipunktregelung/stetige Regelung 1.1.1 FB-Parameter: 1.2.0 2.0.0 Zweipunktregelung 2.1.0 5,0 °C Schaltdifferenz / 2,0 bis 10,0 °C 2.2.0 120 s Minimale Einschaltzeit / 0 bis 600 s 120 s Minimale Ausschaltzeit / 0 bis 600 s Dreipunktregelung/stetige Regelung:...
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Anhang Bemerkung TWW– FB-Parameter / Wertebereich (WE) Funktion CO4– nur Anl. Externer Bedarf AUS: Funktion inaktiv 1.6.0 hat Priorität EIN: Externer Bedarf hat Priorität 1.6.1 WARNUNG! Hoher externer Bedarf führt in Trink- 1.6.2 wasserkreisen ohne Stellventil zu überhöhten Lade- 2.0.0 temperaturen.
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Anhang Regelkreisübergreifend HK1 Anl. 1.0.0, 1.0.1, 1.9.0, 1.9.1, 3.5.0 Ausführung Kompakt: Ausführung Standard: alle Anlagen Bemerkung HK1– Funktion FB-Parameter / Wertebereich CO5– reserviert Sommerbetrieb nicht Anl. AUS: Funktion inaktiv 1.6.0 EIN: Sommerbetrieb 1.6.1 FB-Parameter: 1.6.2 01.06 Datum frühester Beginn Sommerbetrieb / frei einstellbar 1.9.0 2 Tage Verzögerung Sommerbetrieb aktiv / 1 bis 3 Tage...
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Anhang Bemerkung HK1– FB-Parameter / Wertebereich Funktion CO5– Frostschutz mit alle AUS* AUS: Eingeschränkter Frostschutz höchster EIN** EIN: Frostschutz mit höchster Priorität Priorität FB-Parameter: 3,0 °C Außentemperatur für Frostschutz / –15,0 bis 3,0 °C Anl. 1.6.0, 1.6.1, 1.6.2, 1.9.0, 1.9.1 ** Anl.
Anhang HK1– Parameter Einstellbereich Rücklauftemperatur Punkt 1 alle 65,0 °C 5,0 bis 90,0 °C Punkt 2 65,0 °C Punkt 3 65,0 °C Punkt 4 65,0 °C Minimale Vorlauftemperatur alle 20,0 °C 5,0 bis 130,0 °C Maximale Vorlauftemperatur alle mit HK1–CO1–05 = AUS 90,0 °C bis 130,0 °C mit HK1–CO1–05 = EIN...
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Maximale Rücklauftemperatur nicht Anl. 65,0 °C 20,0 bis 90,0 °C 2.0.0 2.1.0 2.2.0 Web-Modul Ausführung Kompakt/Standard: Alle Anlagen, wenn der Heizungsregler TROVIS 5610 mit einem Web-Modul ausgerüstet ist, vgl. EB 5610-1 „Web-Modul und Web-Anwendung TROVIS MOBILE" Parameter Einstellbereich reserviert COM-Reset...
Anhang 13.3 Widerstandswerte Widerstandswerte mit Pt 1000-Messelement Sensor für Außentemperatur Typ 5227-2, für Vorlauf-, Rücklauf- und Speichertemperatur Typ 5277-2 (Tauchhülse erforderlich) und 5267-2 (Anlegesensor). für Raumtemperatur Typ 5257-5 (Raumleitgerät). °C –35 –30 –25 –20 –15 –10 –5 Ω 862,5 882,2 901,9 921,6 941,2...
Anhang 13.4 Technische Daten Eingänge Ausführung Kompakt Eingänge für Temperatursensor Pt 1000, alternativ Binäreingänge für Regelkreisfreigabe, Bedarfsverarbeitung, Fließdruckschalter Ausführung Standard 8 Eingänge für Temperatursensor Pt 1000, alternativ Binäreingänge für Regelkreisfreigabe, Bedarfsverarbeitung, Fließdruckschalter Eingänge 0 bis 10 V für Bedarfsverarbeitung, externe Sollwertkor- rektur, Messwert Außentemperatur Ausgänge Ausführung Kompakt...
Anhang 13.5 Kundenwerte Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in der CO-Ebene HK1-CO1 TWW-CO4 HK1-CO5 EB 5610...
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Anhang Heizkreis HK1 HK1-PA1 Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30,0 bis 30,0 °C Vorlaufsollwert Tag 5,0 bis 130,0 °C Vorlaufsollwert Nacht 5,0 bis 130,0 °C Parameter der 4-Punkte-Kennlinie Außentemperatur; Punkt 1 –30,0 bis 50,0 °C Außentemperatur; Punkt 2 –30,0 bis 50,0 °C Außentemperatur;...
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Anhang HK1-PA1 Wertebereich Niveau, Rücklauf –30,0 bis 0,0 °C Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Überhöhung Sollwert Vorregelkreis 0,0 bis 50,0 °C Funktionsblockparameter HK1-CO1 03-01 Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10,0 04-07 Übertragungsbereichsanfang –30,0 bis 100,0 °C Außentemperatur 04-08 Übertragungsbereichsende –30,0 bis 100,0 °C...
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Anhang Trinkwarmwassererwärmung TWW TWW-PA4 Wertebereich Minimal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C Maximal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C Schaltdifferenz 1,0 bis 30,0 °C Überhöhung Ladetemperatur 20,0 bis 50,0 °C Maximale Ladetemperatur 20,0 bis 130,0 °C Nachlaufzeit Speicherladepumpe 0 bis 600 s Maximale Rücklauftemperatur 20,0 bis 90,0 °C Funktionsblockparameter TWW-CO4...
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Anhang TWW-PA4 Wertebereich 14-21 Haltezeit Desinfektionstemperatur 0 bis 255 min 14-23 Schaltzustand Regelkreis 2 aktiv 0, 1 Reglerübergreifend HK1 Funktionsblockparameter HK1-CO5 Wertebereich 04-01 Datum frühester Beginn Sommerbetrieb frei einstellbar 04-02 Verzögerung Sommerbetrieb aktiv 1 bis 3 Tage 04-03 Datum spätestes Ende Sommerbetrieb frei einstellbar 04-04 Verzögerung Heizbetrieb aktiv 1 bis 3 Tage...
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Kompakt 1.0.0 Standard S4 M2– UO1 S5 M2– UO1 Kompakt 1.0.1 Standard S4 M2– UO1 S5 M2– UO1 1.1.0 Standard UO1 S5 P3 UO1 1.1.1 Standard S8 M2– S7 M2– UO1 S5 M2– UO1 1.2.0 Standard S8 M2– S7 M2– UO1 S5 M2–...
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