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Samson TROVIS 5610 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Samson TROVIS 5610 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Automationssystem TROVIS 5600
Heizungs- und Fernheizungsregler
TROVIS 5610
Elektronik von SAMSON
Einbau- und
Bedienungsanleitung
EB 5610
Firmwareversion 1.2x
Ausgabe April 2014

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Samson TROVIS 5610

  • Seite 1 Automationssystem TROVIS 5600 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5610 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5610 Firmwareversion 1.2x Ausgabe April 2014 Elektronik von SAMSON...
  • Seite 2 Geräteversionen Geräteversionen Der Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5610 ist in zwei Ausführungen erhältlich: • Kompakt mit einem Regelkreis • Standard mit zwei Regelkreisen Beide Ausführungen werden in der vorliegenden Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5610 beschrieben. Bedeutung der Hinweise in der vorliegenden Einbau- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Seite Sicherheitshinweise ......6 Inbetriebnahme ......6 Entsorgung .
  • Seite 4 Inhalt Fernbedienung ......60 Optimierung......61 6.7.1 Optimierung nach Außentemperatur .
  • Seite 5 Inhalt Betriebsstörung ......85 Sensorausfall ......86 Temperaturüberwachung .
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit die folgenden Hinweise zur Montage, Inbetriebnahme und zum Betrieb des Heizungs- und Fernheizungsreglers: Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit Montage, Inbetriebnahme und Be- trieb dieses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb genommen werden. Das Gerät ist für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vorgesehen.
  • Seite 7: Entsorgung

    Sicherheitshinweise Entsorgung Elektrische und elektronische Altgeräte können noch wertvolle Materialien enthalten. Sie kön- nen aber auch schädliche Stoffe beinhalten, die für die Funktion notwendig waren. Aus diesem Grund gehören solche Geräte nicht in den Hausmüll oder Restmüll, sondern müssen fachge- recht entsorgt werden.
  • Seite 8: Bedienung

    Hinweis: Bei der ersten Inbetriebnahme startet ein Inbetriebnahmeassistent. Er muss vollständig beendet werden, damit der Regler funktionsbereit ist. Der Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5610 ist mit einem Touch-Screen ausgestattet, über den die Bedienung erfolgt. Während der Bedienung ist der Touch-Screen ausgeleuchtet.
  • Seite 9 Bedienung Bedientasten Bei Anwahl wechselt die Anzeige in den Dialog 'Informationen'. Die Taste wird nur angezeigt, wenn der Regler keinen Fehler erkannt hat. Bei Anwahl wechselt die Anzeige in den Dialog 'Informationen', Menüpunkt 'Fehler'. Die Taste wird blinkend angezeigt, wenn der Regler einen Fehler erkannt hat. Bei Anwahl wechselt die Anzeige in den Dialog 'Betrieb'.
  • Seite 10: Dialog 'Informationen

    Bedienung Dialog 'Informationen' Im Dialog 'Informationen' werden aktuelle Informationen zum Regelbetrieb und zum Regler dargestellt. Hat der Regler einen Fehler erkannt, dann wird im Dialog 'Informationen' zunächst eine Fehlerliste angezeigt, siehe Kapitel 9. EB 5610...
  • Seite 11: Informationen Abfragen

    Bedienung 2.1.1 Informationen abfragen Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8), es liegt kein Fehler vor. Informationsmenü aufrufen. Sensorwerte Angezeigt wird der Menüpunkt [Information HK1-Sen- soren]. Hier werden die Istwerte des in Zeile 2 aufge- führten Regelkreises aufgelistet. Ausführung Standard und Heizungsanlagen mit zwei Regelkreisen: Ggf.
  • Seite 12 Bedienung Menüpunkt [Information Anlage] anwählen. Anlageninformationen Angezeigt wird das Schema der aktuell eingestellten Anlagenkennziffer. Menüpunkt [Information Gerät] anwählen. Geräteinformationen Nacheinander werden die aktuell eingestellte Anlagen- kennziffer sowie die Regler-Firmware und Seriennum- mer angegeben. Zur Standardanzeige zurückkehren. EB 5610...
  • Seite 13: Dialog 'Betriebsart

    Bedienung Dialog 'Betriebsart' Im Dialog 'Betriebsart' erfolgt die Wahl der Betriebsart. Das Betriebsmenü kann nicht angewählt werden, wenn sich der Regler im Handbetrieb befin- det. In diesem Fall muss der Handbetrieb zunächst beendet werden (Handbetrieb → Kapitel 4). Es können die nachfolgend aufgeführten Betriebsarten gewählt werden. Auto: Innerhalb der Nutzungszeiten werden die Tag-Sollwerte, außerhalb der Nutzungszeiten die Nacht-Sollwerte ausgeregelt (Sollwerte einstellen →...
  • Seite 14: Betriebsart Wählen

    Bedienung Stand-by: Unabhängig von den eingestellten Nutzungszeiten bleibt der Regelbetrieb ständig abgeschaltet. Der Anlagenfrostschutz bleibt gewährleistet. Bei Außentemperaturen unterhalb der einstellbaren 'Außentemperatur für Frostschutz' wird anstelle des Symbols das Frostschutzsymbol angezeigt (Funktion Frostschutz → Kapitel 8.2). Sondernutzung: Der Regler wechselt – abweichend von der eingestellten Betriebsart – in den Tag-, Nacht- oder Stand-by-Betrieb.
  • Seite 15: Sondernutzung Definieren

    Bedienung Gewünschte Betriebsart auswählen. Sondernutzung definieren (→ Kapitel 2.2.2) oder zur Standardanzeige zurückkehren. 2.2.2 Sondernutzung definieren Angezeigt werden folgende Schaltflächen: 1 Betriebsart 2 Startzeit 3 Stoppzeit 4 Startdatum 5 Stoppdatum Die Betriebsart (Schaltfläche 1) ist angewählt. Betriebsart für die Sondernutzung einstellen: Tag, Nacht, Stand-by, –...
  • Seite 16 Bedienung Startdatum (Schaltfläche 4) anwählen. Startdatum einstellen. Stoppdatum (Schaltfläche 5) anwählen. Stoppdatum einstellen. Hinweis: Soll die Sondernutzungszeit nur an einem Tag gelten, dann sind Start- und Stoppdatum auf das gleiche Datum einzustellen. Ausführung Standard und Heizungsanlagen mit zwei Regelkreisen: Ggf. eingestellte Sondernutzungszeiten des Heiz- kreises auf die Trinkwarmwassererwärmung TWW kopieren.
  • Seite 17: Dialog 'Nutzungszeiten

    Bedienung Dialog 'Nutzungszeiten' Im Dialog 'Nutzungszeiten' können für jeden Wochentag drei Nutzungszeiten programmiert werden. Der Einstellbereich liegt zwischen 00:00 und 24:00 Uhr. Die Nutzungszeiten werden gesondert für jeden Regelkreis vorgegeben. Ab Werk sind folgende Nutzungszeiten vorgegeben: Nutzungszeiten Heizkreis HK1: 06:00 bis 22:00 Uhr Nutzungszeiten Trinkwarmwasserbereitung TWW: 00:00 bis 24:00 Uhr Nutzungszeiten Zirkulationspumpe TWW ZP: 00:00 bis 24:00 Uhr...
  • Seite 18 Bedienung Änderungsmenü der Nutzungszeiten aufrufen. Nutzungszeitraum auswählen: – [MO–DI–MI–DO–FR–SA–SO] für identische Nut- zungszeiten an allen Wochentagen – [MO–DI-MI-DO-FR] für identische Nutzungszeiten an allen Werktagen – [SA–SO] für identische Nutzungszeiten am Wochen- ende – [MO], [DI], [MI], [DO], [FR], [SA], [SO] für abwei- chende Nutzungszeiten an einzelnen Tagen Hinweis: Die Einzeltageinstellung [MO], [DI] usw.
  • Seite 19 Bedienung Nutzungszeiten löschen Start- oder Stoppzeit der zu löschenden Nutzungszeit anwählen. Nutzungszeit löschen. Zum Menü Nutzungszeiten zurückkehren oder zur Standardanzeige zurückkehren. EB 5610...
  • Seite 20: Setup-Einstellungen

    Setup-Einstellungen Setup-Einstellungen Im Dialog 'Setup' können Einstellungen, die bei Durchlauf des Inbetriebnahmeassistenten er- folgten, geändert werden: Spracheinstellung ändern (siehe Kapitel 3.6) Systemzeit ändern (siehe Kapitel 3.3) Anlagenkennziffer ändern (siehe Kapitel 3.7.1) Zusätzlich kann der Regler an seine Regelaufgabe angepasst werden: Soll- und Ausschaltwerte vorgeben (siehe Kapitel 3.1) Funktionen aktivieren und deaktivieren (siehe Kapitel 3.7.2) Parameter einstellen (siehe Kapitel 3.8)
  • Seite 21 Setup-Einstellungen EB 5610...
  • Seite 22: Soll- Und Ausschaltwerte Vorgeben

    Setup-Einstellungen Soll- und Ausschaltwerte vorgeben Durch Vorgabe der Soll- und Ausschaltwerte kann die Regelung auf einfache Weise an indivi- duelle Bedürfnisse angepasst werden. HK1-Sollwerte Mit Hilfe der HK1-Sollwerte kann die Raumtemperatur in den Nutzungs- und Nichtnutzungszei- ten (Tag und Nacht) erhöht oder verringert werden. Bei Anlagen ohne Raumsensor ist die genaue Raumtempera- tur nicht bekannt.
  • Seite 23 Setup-Einstellungen Soll- und Ausschaltwerte vorgeben Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Die Sollwerte für den in Zeile 2 angezeigten Regelkreis werden angezeigt. Der aktuelle Sollwert Tag ist ange- wählt (dunkler Hintergrund). Ausführung Standard und Heizungsanlagen mit zwei Regelkreisen: Ggf.
  • Seite 24: Kontrast Und Helligkeit Ändern

    Setup-Einstellungen Kontrast und Helligkeit ändern Kontrast und Helligkeit des Displays können an den Einbauort des Reglers angepasst werden. Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Kontrast und Helligkeit] anwählen. Der aktuelle Kontrastwert ist angewählt (dunkler Hinter- grund). Kontrast einstellen.
  • Seite 25: Systemzeit Ändern

    Setup-Einstellungen Systemzeit ändern Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Datum und Zeit] anwählen. Die Datumseinstellung ist angewählt (dunkler Hinter- grund). Datum einstellen. Zeiteinstellung anwählen. Uhrzeit einstellen. Weitere Änderungen im Setup-Dialog vornehmen oder zur Standardanzeige zurückkehren. EB 5610...
  • Seite 26: Display Kalibrieren

    Setup-Einstellungen Display kalibrieren Durch das Kalibrieren wird die Genauigkeit der Menüpunktauswahl auf dem Touch-Screen optimiert. Lässt diese deutlich nach, dann sollte der Kalibrierprozess wiederholt werden. Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Display kalibrieren/reinigen] anwählen. Schaltfläche [Display kalibrieren] anwählen. Auf dem Touch-Screen wird nacheinander an verschiede- nen Stellen + angezeigt.
  • Seite 27: Display Reinigen

    Setup-Einstellungen Display reinigen ACHTUNG! Zur Reinigung des Touch-Screens dürfen keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel verwendet werden! Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8). Setup-Menü aufrufen. Menüpunkt [Display kalibrieren/reinigen] anwählen. Schaltfläche [Display reinigen] anwählen. Auf dem Touch-Screen wird von 29 bis 0 Sekunden herun- tergezählt.
  • Seite 28: Regler Konfigurieren Und Parametrieren

    Setup-Einstellungen Regler konfigurieren und parametrieren Um den Regler an die Regelaufgabe anzupassen, können einzelne Funktionen aktiviert oder deaktiviert werden. Abhängig von aktivierten Funktionen können Funktionsblockparameter und Parameter an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Funktionen und Parameter sind in Kapitel 6, 7 und 8 beschrieben. Die Funktionen und Parameter sind, abhängig vom Themengebiet, einzelnen Konfigurations- und Parameterebenen zugeordnet (Übersicht aller Funktions- und Parameterebenen →...
  • Seite 29: Anlagenkennziffer Ändern

    Setup-Einstellungen 3.7.1 Anlagenkennziffer ändern Das Ändern der Anlagenkennziffer setzt zuvor eingestellte Setup-Einstellungen zurück. ACHTUNG! Die elektrische Verschaltung ist anlagenabhängig. Vor Änderung der Anlagenkennziffer muss ggf. der elektrische Anschluss geändert werden, siehe Kapitel 5 und 11. Angezeigt wird die Konfigurations- und Parameterebene COPA (siehe Seite 28). Anlagenebene aufrufen.
  • Seite 30 Setup-Einstellungen Die Funktionsblöcke der aufgerufenen Konfigurierebenen werden zusammen mit ihrer aktuellen Einstellung ange- zeigt (0 = AUS, 1 = EIN). Funktionsblock direkt anwählen oder Funktionsblöcke der Reihe nach anwählen. Angewählten Funktionsblock aktivieren oder de- aktivieren. Funktionsblöcke mit Funktionsblockparametern: Untermenü [Funktionsblockparameter] anwählen. Ggf.
  • Seite 31: Parameter Einstellen

    Setup-Einstellungen Parameter einstellen Angezeigt wird die Konfigurations- und Parameterebene (siehe Seite 28). Konfigurations- und Parameterebene aufrufen. Die verschiedenen Parameterebenen der aktuellen Anla- ge werden angezeigt. Parameterebene auswählen. Die Parameter der aufgerufenen Parameterebene wer- den angezeigt. Parameter direkt auswählen oder Parameter der Reihe nach anwählen. Parameter einstellen.
  • Seite 32: Handbetrieb

    Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge: M (Stellventil): prozentuale Vorgabe des Stellwertes UP (Umwälzpumpe): Schalten der Pumpe (EIN/AUS) SLP (Speicherladepumpe): Schalten der Pumpe (EIN/AUS) ZP (Zirkulationspumpe): Schalten der Pumpe (EIN/AUS) ACHTUNG! Im Handbetrieb wird die Heizungsanlage nicht auf Frostschutz überwacht. Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8).
  • Seite 33 Handbetrieb Sind alle Ausgänge eingestellt: Zur Standardanzeige zurückkehren. Unterhalb der Datumsanzeige signalisiert das Hand- symbol den aktiven Handbetrieb. In der Standardanzeige wird die Taste durch die Taste ersetzt. Handbetrieb beenden Handbetrieb beenden. In der Standardanzeige wird die Taste durch die Taste ersetzt (siehe Seite 8).
  • Seite 34: Anlagen

    Anlagen Anlagen Anlage 1.0.0 M1/UO1* S4/S5 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V* * Ausführung Kompakt: ohne UO1, 0 … 10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 35 Anlagen Anlage 1.0.1 M1/UO1* S4/S5 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V* * Ausführung Kompakt: ohne UO1, 0 … 10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (ohne S3) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 36 Anlagen Anlage 1.1.0 (nur Ausführung Standard) S4/S5 M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–01 (mit S7) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 37 Anlagen Anlage 1.1.1 (nur Ausführung Standard) M1/UO1 S4/S5 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (ohne S3) TWW–CO4–01 (mit S7) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 38 Anlagen Anlage 1.2.0 (nur Ausführung Standard) M1/UO1 S4/S5 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (ohne S3) TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (mit S8) TWW–CO4–05 (ohne S6) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 39 Anlagen Anlage 1.6.0 (nur Ausführung Standard) M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (mit S8) TWW–CO4–03 (mit S3) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 40 Anlagen Anlage 1.6.1 (nur Ausführung Standard) M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (mit S8) TWW–CO4–03 (mit S3) TWW–CO4–05 (ohne S6) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 41 Anlagen Anlage 1.6.2 (nur Ausführung Standard) M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (mit S8) TWW–CO4–03 (ohne S3) TWW–CO4–05 (ohne S6) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 42 Anlagen Anlage 1.9.0 UI2* M1/UO1* Pt 1000 3-Pkt/0...10 V * Ausführung Kompakt: ohne UO1, 0 … 10 V und UI2 Werkseinstellung TWW–CO4–03 (mit S3) TWW–CO4–04 (ohne UI2) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 43 Anlagen Anlage 1.9.1 M1/UO1* Pt 1000 3-Pkt/0...10 V * Ausführung Kompakt: ohne UO1, 0 … 10 V Werkseinstellung TWW–CO4–03 (mit S3) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 44 Anlagen Anlage 2.0.0 (nur Ausführung Standard) S4/S5 M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (ohne S8) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 45 Anlagen Anlage 2.1.0 (nur Ausführung Standard) M1/UO1 S4/S5 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (ohne S8) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 46 Anlagen Anlage 2.2.0 (nur Ausführung Standard) M1/UO1 S4/S5 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (mit S8) TWW–CO4–05 (ohne S6) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 47 Anlagen Anlage 3.5.0 M1/UO1* Pt 1000 3-Pkt/0...10 V* * Ausführung Kompakt: ohne UO1, 0 … 10 V Werkseinstellung HK1–CO1–03 (mit S3) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 48 Anlagen Anlage 11.0.0 (nur Ausführung Standard) S4/S5 M2/UO2 M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–03 (mit S6) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 49 Anlagen Anlage 11.2.0 (nur Ausführung Standard) M2/UO2 S4/S5 M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–01 (mit S7) TWW–CO4–02 (mit S8) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 50 Anlagen Anlage 11.9.0 (nur Ausführung Standard) M2/UO2 S4/S5 M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–03 (mit S7) TWW–CO4–04 (ohne UI2) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 51 Anlagen Anlage 11.9.1 (nur Ausführung Standard) M2/UO2 S4/S5 M1/UO1 Pt 1000 3-Pkt/0...10 V Werkseinstellung HK1–CO1–01 (ohne S4/S5) HK1–CO1–02 (mit S2) HK1–CO1–03 (mit S3) TWW–CO4–03 (mit S7) TWW–CO4–04 (ohne UI2) TWW–CO4–05 (ohne S6) Funktionsabhängige Beschaltungen, siehe Ausklappseite. EB 5610...
  • Seite 52: Funktionen Heizkreis

    Funktionen Heizkreis Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (–> Bild 2). Die zur Regelung benötigte Außentempera- tur kann entweder an einem Außensensor gemessen oder mittels 0 bis 10 V am Eingang UI1 empfangen werden.
  • Seite 53: Steigungskennlinie

    Funktionen Heizkreis 6.1.1 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, so steigt die Vor- lauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parameter 'Steigung' und 'Niveau' kann die Kennlinie an individuelle Be- dürfnisse angepasst werden: [˚C] Sinkt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine Erhöhung der Steigung erforderlich.
  • Seite 54 Funktionen Heizkreis Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet: Der reduzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für 'HK1-Sollwert Tag' (Nennraumtemperatur) und 'HK1-Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtem- peratur). Bei Heizungsanlagen ohne Raumsensor ergibt sich der reduzierte Vorlauftemperatur- sollwert in Abhängigkeit des Parameters 'Nachtabsenkung Vorlauf'.
  • Seite 55: 4-Punkte-Kennlinie

    Funktionen Heizkreis 6.1.2 4-Punkte-Kennlinie Mit Hilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4-Punkte-Kennlinie wird durch 4 Punkte für die 'Außentemperatur', die 'Vorlauftemperatur', die 'Reduzierte Vorlauftemperatur' und die 'Rücklauftemperatur' definiert. Die Parameter 'Maxima- le Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
  • Seite 56: Festwertregelung

    Funktionen Heizkreis Parametrierung Parameter Außentemperatur Punkt 1 –15,0 °C HK1–PA1–05 / –30,0 bis 50,0 °C Punkt 2 –5,0 °C Punkt 3 5,0 °C Punkt 4 15,0 °C Vorlauftemperatur Punkt 1 70,0 °C HK1–PA1–05 / 5,0 bis 130,0 °C Punkt 2 55,0 °C Punkt 3 40,0 °C...
  • Seite 57: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung

    Funktionen Heizkreis Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Fußbodenheizung Mit Funktionsblockeinstellung HK1–CO1–05 = EIN wird der Heizkreis HK1 als Fußbodenkreis definiert. Durch diese Maßnahme werden zunächst nur die Wertebereiche für die Steigung der Heizkennlinie und die maximale Vorlauftemperatur in der Parameterebene PA1 eingegrenzt: Steigung Vorlauf (HK1–PA1–01): 0,2 bis 1,0 Maximale Vorlauftemperatur (HK1–PA1–07): 5,0 bis 50,0 °C Estrichtrocknung Die Funktionsblockparameter werden für die Estrichtrocknung benötigt.
  • Seite 58: Außentemperaturabhängig Abschalten

    Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Fußbodenheizung HK1–CO1–05 = EIN Estrichtrocknung … 25,0 °C … Starttemperatur / 20,0 bis 60,0 °C 5,0 °C/Tag … Temperaturanstieg / 1,0 bis 10,0 °C/Tag 45,0 °C … Maximaltemperatur / 2,0 bis 60,0 °C 4 Tage … Haltezeit Maximaltemperatur / 1 bis 10 Tage 0,0 °C/Tag …...
  • Seite 59: Außentemperatur Für Dauer-Tagbetrieb

    Funktionen Heizkreis 6.4.3 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb Befindet sich ein Heizkreis im Nachtbetrieb, Betriebsart Automatik, wird dieser automatisch in den Tagbetrieb versetzt, wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb' unterschreitet. Bei Überschreitung des Grenzwertes (zuzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz) wird der Nachtbetrieb wieder eingeleitet. Diese Funktion wird bei großer Kälte aktiviert, um ein zu starkes Auskühlen des Gebäudes während der Nichtnutzungszeit bei tiefen Außentemperaturen zu verhindern.
  • Seite 60: Verzögerte Außentemperaturanpassung

    Funktionen Heizkreis Verzögerte Außentemperaturanpassung Zur Ermittlung des Vorlauftemperatur-Sollwertes wird die berechnete Außentemperatur heran- gezogen. Diese wird entweder bei fallender, bei steigender oder bei fallender und steigender Außentemperatur verzögert nachgeführt. Ändert sich die Außentemperatur innerhalb kürzester Zeit z. B. um 12,0 °C, wird die berechnete Außentemperatur bei einer 'Verzögerung pro 12 0 Stunde' von 3,0 °C über einen Zeitraum von t = = 4 h der Außentemperatur in kleinen...
  • Seite 61: Optimierung

    Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Raumtemperaturmessung HK1–CO1–01 = EIN Optimierung nach Raum- HK1–CO1–07 = AUS temperatur Optimierung nach Außen- HK1–CO1–08 = AUS und Raumtemperatur Kurzzeitadaption HK1–CO1–09 = AUS Optimierung 6.7.1 Optimierung nach Außentemperatur Für diese Funktion ist ein Außensensor notwendig. Der Regler schaltet die Heizung abhängig von der Außentemperatur vor Beginn der Nutzungs- zeit in den Tagbetrieb.
  • Seite 62: Optimierung Nach Außen- Und Raumtemperatur

    Funktionen Heizkreis der 'HK1-Sollwert Tag' erreicht ist, greift die witterungsgeführte Regelung. In Abhängigkeit des Raumsensors schaltet der Regler die Heizung bis zu einer Stunde vor Ende der Nutzungszeit aus. Den Zeitpunkt wählt der Regler so, dass keine wesentliche Unterschreitung der Raumtem- peratur bis zum Ende der Nutzungszeit auftritt.
  • Seite 63: Kurzzeitadaption

    Funktionen Heizkreis peratur geheizt, bis die gemessene Raumtemperatur den eingestellten Wert um 1,0 °C über- steigt. Hinweise: – Sonneneinstrahlung kann zu einer überhöhten Raumtemperatur und damit zu einem vorzeitigen Abschalten der Heizung führen. – Innerhalb einer kurzen Nichtnutzungszeit kann ein Absinken der Raumtemperatur zum vorzeitigen Einleiten des Aufheizbetriebs auf den 'HK1-Sollwert Tag' führen.
  • Seite 64: Kurzzeitadaption Ohne Außensensor (Raumtemperaturgeführt)

    Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Kurzzeitadaption HK1–CO1–09 = EIN 20 min Zykluszeit / 0 bis 100 min Verstärkung / 0,0 bis 25,0 6.8.1 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt) Die Vorlauftemperaturregelung startet mit 'Vorlaufsollwert Tag' im Tagbetrieb bzw. mit 'Vor- laufsollwert Nacht' im Nachtbetrieb, da sich ohne Außensensor keine durch Kennlinien berech- neten Sollwerte ergeben.
  • Seite 65: Sollwertkorrektur Mittels 0 Bis 10 V

    Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Raumtemperaturmessung HK1–CO1–01 = EIN Außentemperaturmessung HK1–CO1–02 = EIN Adaption HK1–CO1–10 = EIN 4-Punkte-Kennlinie HK1–CO1–11 = AUS Parametrierung Parameter HK1-Sollwert Tag siehe Kapitel 3.1 Hinweis: Ist bereits die Funktion Kurzzeitadaption mit kleiner Zykluszeit konfiguriert, empfiehlt es sich nicht, die Funktion Adaption zusätzlich zu konfigurieren. 6.10 Sollwertkorrektur mittels 0 bis 10 V Die HK1-Sollwerte können linear im Bereich von –8 °C (Ferngebereingang 1 V) bis +8 °C (Fern-...
  • Seite 66: Funktionen Trinkwasserkreis

    Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Zirkulationspumpe S4/S5 Speicherladepumpe Speichersensor Kaltwasser Warmwasser Bild 4 · Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor S7 gemessene Wassertem- peratur den 'TWW-Sollwert Tag' um 0,1 °C unterschreitet. Findet kein Heizbetrieb statt, dann wird die Speicherladepumpe P3 unverzüglich eingeschaltet.
  • Seite 67 Funktionen Trinkwasserkreis Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors S8 kann mit dem Funktionsblock TWW–CO4–19 = EIN festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Spei- chersensor S7 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor S8 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitprogrammgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unterschiedlichem Temperaturniveau, wenn sich die TWW-Sollwerte Tag und Nacht unter- scheiden.
  • Seite 68: Trinkwassererwärmung Im Speicherladesystem

    Funktionen Trinkwasserkreis Parametrierung Parameter TWW-Sollwert Tag 55,0 °C siehe Kapitel 3.1 TWW-Sollwert Nacht 40,0 °C Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Zirkulationspumpe Speicherladepumpe S4/S5 Vorlaufsensor Speichersensor (oben) Speichersensor (unten) Warmwasser Kaltwasser Bild 5 · Aufbau eines Speicherladesystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor S7 gemessene Wassertem- peratur den 'TWW-Sollwert Tag' um 0,1 °C unterschreitet.
  • Seite 69 Funktionen Trinkwasserkreis Bei aktiviertem Vorlaufsensor S6 wird mit dem Einschalten der Speicherladepumpe P3 der Soll- wert im Tauscherladekreis durch die Regelabweichung im Speicherladekreis beeinflusst: Ist die am Vorlaufsensor S6 gemessene Temperatur kleiner als die gewünschte Ladetemperatur, wird der Sollwert im Tauscherladekreis schrittweise um 1,0 °C angehoben. Erreicht der Sollwert im Tauscherladekreis den Parameterwert 'Maximale Ladetemperatur', er- folgt keine weitere Anhebung mehr;...
  • Seite 70: Zirkulationsrücklauf In Tauscher

    Funktionen Trinkwasserkreis Parametrierung Parameter Minimal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 40,0 °C TWW–PA4–01 / 5,0 bis 90,0 °C Maximal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 60,0 °C TWW–PA4–02 / 5,0 bis 90,0 °C Schaltdifferenz 5,0 °C TWW–PA4–03 / 1,0 bis 30,0 °C Überhöhung Ladetemperatur 10,0 °C TWW–PA4–04 / 0,0 bis 50,0 °C Maximale Ladetemperatur 80,0 °C TWW–PA4–05 / 20,0 bis 130,0 °C...
  • Seite 71: Trinkwassererwärmung Im Durchflusssystem

    Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem S4/S5 Zirkulationspumpe Tauscherladepumpe Warmwasser Vorlaufsensor Kaltwasser Fließdruckschalter (FDS) Bild 7 · Aufbau eines Durchflusssystems Die Trinkwarmwasserbereitung im Durchflusssystem ist in den Anlagen 1.9.0, 11.9.0 und 11.9.1 konfigurierbar. Ohne Fließdruckschalter ist die Regelung des gewünschten 'TWW-Sollwertes Tag' nur während der Nutzungszeiträume der Zirkulationspumpe aktiv.
  • Seite 72: Zwischenheizbetrieb

    Funktionen Trinkwasserkreis Parametrierung Parameter TWW-Sollwert Nacht 40,0 °C siehe Kapitel 3.1 TWW-Sollwert Tag 55,0 °C Zwischenheizbetrieb Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2.0.0, 2.1.0 und 2.2.0 aktiviert werden. Mit der Einstellung TWW–CO4–07 = EIN wird der Heizbetrieb im Heizkreis HK1 nach zwan- zig Minuten Vorrang für die Dauer von 10 Minuten wieder aufgenommen.
  • Seite 73: Zirkulationspumpe Bei Speicherladung

    Funktionen Trinkwasserkreis Konfiguration Funktionen Pumpenparallellauf TWW–CO4–06 = EIN 10 min Verzögerung Abbruch bei Regelabweichung / 0 bis 10 min Minimaler Vorlaufsollwert im Heizkreis für Pumpenparallel- 40,0 °C lauf / 20,0 bis 90,0 °C Zirkulationspumpe bei Speicherladung Mit der Einstellung TWW–CO4–11 = EIN arbeitet die Zirkulationspumpe auch bei Speicherla- dung gemäß...
  • Seite 74: Absenkbetrieb

    Funktionen Trinkwasserkreis Mit der Einstellung 'Verzögerung Inversregelung aktiv' = 0 min wird der Vorrangbetrieb unab- hängig vom Zeit- und Temperaturverhalten der Anlage eingeleitet. Das Regelventil des Heiz- kreises wird geschlossen. Hinweis: Die Funktionen Inversregelung und Absenkbetrieb schließen einander aus. Mit TWW–CO4–08 = EIN, kann TWW–CO4–09 nicht angewählt werden und mit TWW–CO4–09 = EIN kann TWW–CO4–08 nicht angewählt werden.
  • Seite 75: Trinkwasserspeicher Zwangsweise Laden

    Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwasserspeicher zwangsweise laden Um zu Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise die gesamte Netzleistung für die Raumheizung zur Verfügung stellen zu können, werden vorhandene Speicher eine Stunde vor Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise geladen. Auf den einzelnen Regler bezogen bedeutet dies, dass eine Speicherladung eingeleitet wird, wenn die Wassertemperatur im Speicher niedriger als der festgelegte Abschaltwert T = 'TWW-Sollwert Tag' + 'Schaltdifferenz' ist.
  • Seite 76 Funktionen Trinkwasserkreis tezeit Desinfektionstemperatur'. Die Fehlermeldung wird automatisch zurückgesetzt, wenn die nächste thermische Desinfektion erfolgreich verläuft. Bei Bedarf kann der Regler eine aktive thermische Desinfektion am Störmeldeausgang signali- sieren. Dazu muss die Funktion Störmeldeausgang abgewählt sein. Die Einstellung der thermischen Desinfektion zur Verminderung des Legionellenrisikos führt zu hohen Rücklauftemperaturen während der Desinfektionsphase (Aussetzung der Rück- lauftemperaturbegrenzung), zu hohen Trinkwassertemperaturen nach Beendigung der thermischen Desinfektion,...
  • Seite 77: Regelkreisübergreifende Funktionen

    Regelkreisübergreifende Funktionen Regelkreisübergreifende Funktionen Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer-/Winterzeitum- HK1–CO5–08 = EIN schaltung Frostschutz Frostschutztechnische Maßnahmen werden wirksam, wenn die Außentemperatur unter die 'Außentemperatur für Frostschutz' fällt.
  • Seite 78: Zwangslauf Der Pumpen

    Regelkreisübergreifende Funktionen Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird der Zwangslauf zwischen 12:02 und 12:03 Uhr vollzogen, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu ver- meiden. Im Trinkwasserkreis werden die Zirkulationspumpe zwischen 12:04 und 12:05 Uhr, die übrigen Pumpen zwischen 12:05 und 12:06 Uhr betrieben.
  • Seite 79: Kondensat-Anstauregelung

    Regelkreisübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Rücklauftemperaturmessung TWW–CO4–03 = EIN Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 Regelalgorithmus: Rücklaufbegrenzung mit PI-Algorithmus HK1–CO5–16 = AUS: P-Algorithmus HK1–CO5–16 = EIN: PI-Algorithmus Parametrierung Parameter Steigung, Rücklauf HK1–PA1–11 / 0,2 bis 3,2 Niveau, Rücklauf 0,0 °C HK1–PA1–12 / –30,0 bis 0,0 °C Fußpunkt Rücklauftemperatur 65,0 °C HK1–PA1–13 / 5,0 bis 90,0 °C...
  • Seite 80: Dreipunktregelung

    Regelkreisübergreifende Funktionen Dreipunktregelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PI-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil reagiert auf Impulse, die der Regler bei einer bestehenden Regelabweichung aussendet. Insbesondere die Länge des ersten Impulses hängt von der Größe der Regelabweichung und der gewählten 'Ver- stärkung KP' ab (die Impulslänge steigt mit steigendem KP).
  • Seite 81: Stetige Regelung

    Regelkreisübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Dreipunktregelung TWW–CO4–12 = AUS 5,0 °C Schaltdifferenz / 2,0 bis 10,0 °C 120 s Minimale Einschaltzeit / 0 bis 600 s 120 s Minimale Ausschaltzeit / 0 bis 600 s Stetige Regelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PID-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil erhält vom Regler ein analoges 0-bis-10-V-Signal.
  • Seite 82: Externen Bedarf Verarbeiten

    Regelkreisübergreifende Funktionen Hinweis: Die Freigabe des Regelkreises 1 mittels Binäreingang beeinflusst bei Anlagen mit nachgeschaltetem Heizkreis ohne Ventil (Anl. 2.1.0 und 2.2.0) ausschließlich den Betrieb die- ses Heizkreises. Funktionen Konfiguration Freigabe Regelkreis 1 an S5 HK1–CO1–14 = EIN Schaltzustand Regelkreis 1 aktiv / 0, 1 Freigabe Regler an S5 HK1–CO5–15 = EIN Schaltzustand Regler aktiv / 0, 1...
  • Seite 83: Bedarfsverarbeitung 0 Bis 10 V

    Regelkreisübergreifende Funktionen Funktionen Konfiguration Bedarfsverarbeitung binär HK1–CO1–17 = EIN Schaltzustand Bedarf aktiv / 0, 1 Parameter Parametrierung Minimaler Vorlauf-Sollwert im Heizkreis bei 40,0 °C HK1–PA1–10 / 5,0 bis 50,0 °C aktivem Binär-Bedarf 8.10.2 Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V Der Regler (= Primärregler) ist in der Lage, analoge Bedarfsanforderungen zu verarbeiten. Dazu wird das Einheitssignal 0 bis 10 V als Vorlauftemperaturanforderung 0,0 bis 120,0 °C interpretiert, d.
  • Seite 84: Außentemperaturmesswert Weiterleiten

    Regelkreisübergreifende Funktionen 8.12 Außentemperaturmesswert weiterleiten Der Regler kann seinen Außentemperaturmesswert einem nachgeschalteten Regler zur Verfü- gung stellen. Dazu wird dem Einheitssignal 0 bis 10 V der Übertragungsbereich 'Übertra- gungsbereichsanfang Außentemperatur' bis 'Übertragungsbereichsende Außentemperatur' zugewiesen. Der nachgeschaltete Regler nutzt die zur Verfügung gestellte Außentemperatur zur Bestimmung des Vorlauftemperatursollwertes.
  • Seite 85: Betriebsstörung

    Betriebsstörung Betriebsstörung Hat der Regler einen Fehler erkannt, dann wird in der Standardanzeige die Taste durch die Taste ersetzt. Die Taste wird blinkend dargestellt. Fehlerliste aufrufen Angezeigt wird die Standardanzeige (siehe Seite 8), an Stelle der Taste INFO wird blinkend die Taste Fehler angezeigt.
  • Seite 86: Sensorausfall

    Betriebsstörung Sensorausfall Gemäß der Fehlerliste wird durch die Anzeige „Sensorausfall“ auf Sensorausfälle aufmerksam gemacht. Detaillierte Informationen sind nach Verlassen der Fehlerliste innerhalb der Informa- tionsebene durch Abfragen der einzelnen Temperaturwerte zu bekommen: jedes Sensorsym- bol, das in Kombination mit „–.–“ an Stelle des Messwertes angezeigt wird, weist auf einen de- fekten Sensor hin.
  • Seite 87: Sammelstörmeldung

    Betriebsstörung Sammelstörmeldung Bei aktivierter Funktion wird bei einem Fehler der Störmeldeausgang eingeschaltet (Zuweisung des Störmeldeausgangs -> Kapitel 5). Fehler werden weiterhin in der Fehlerliste angezeigt. Konfiguration Funktionen Störmeldeausgang HK1–CO5–17 = EIN EB 5610...
  • Seite 88: Einbau

    Einbau Einbau Der Heizungsregler TROVIS 5610 eignet sich für Schalttafeleinbau und Wandaufbaumontage. Hinweis: Soll der Regler mit einer der optionalen Schnittstellenkarten ausgerüstet werden, so muss die Schnittstellenkarte vor dem Einbau des Reglers eingesteckt werden (Schnittstellenkarte → Kapitel 12) Schalttafeleinbau Erforderliches Zubehör: Schalttafelmontageset (Ausführung Kompakt)
  • Seite 89 Einbau Wandaufbaumontage Erforderliches Zubehör: Sockel für Wandaufbaumontage (Ausführung Kompakt) Bestell-Nr. 1402-0529 Sockel für Wandaufbaumontage (Ausführung Standard) Bestell-Nr. 1402-0323 Das Zubehör besteht aus zwei Sockelteilen, dem Klemmensteg für den elektrischen Anschluss, zwei 5poligen WAGO-Klemmen zur N- bzw. PE-Verteilung und zwei Steckverbindungen zur Arretierung des Reglergehäuses.
  • Seite 90: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230-V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, einen Mindestabstand von 10 cm zwischen den Kabeln ein- halten! Auch innerhalb eines Schaltschrankes diese räumliche Trennung beachten!
  • Seite 91 Elektrischer Anschluss Anschluss der Sensoren An den Klemmenleisten des Gehäuserückteils für den Schalttafeleinbau und an den Klemmen- leisten des Sockels können Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 0,5 mm bis max. 2,5 mm² angeschlossen werden. Anschluss der Antriebe 0-bis-10-V-Stellausgang Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 2 x 0,5 mm² verwenden. Dreipunkt-/Zweipunkt-Stellausgänge Leitungen als Feuchtraumkabel mit mind.
  • Seite 92 Elektrischer Anschluss – M1+ LM1 Alle Masseklemmen ( ) sind regler- intern miteinander verbunden! Typ 5257-5 Pt 1000 Bild 10 · Elektrischer Anschluss – Ausführung Kompakt (Ansicht auf Reglerrückseite) EB 5610...
  • Seite 93 Elektrischer Anschluss Fließdruck- schalter Ausgänge 0 ... 10 V – – – VW UI2 M1+ LM1 M2- Alle Masseklemmen ( ) sind regler- S5 S6 S7 S8 intern miteinander verbunden! – 0 ... 10 V Eingang 5257-5 Pt 1000 Pt 1000 ACHTUNG! Sind beide Ausgänge M1 und M2 mit Motorventilen beschaltet, dann ist das Umkon- figurieren des Reglers auf eine Anlage mit nur einem Motorventil M1 zu unterlassen,...
  • Seite 94: Schnittstellen

    Schnittstellen Schnittstellen Der Heizungsregler TROVIS 5610 kann mit Schnittstellenkarten für die Kommunikation nachge- rüstet werden. Optional stehen verschiedene Schnittstellenkarten zur Verfügung. Die erforderli- che Schnittstellenkarte für den Speicherstift (siehe Kapitel 12.1) hat die Bestell-Nr. 1402-0321. Schnittstellen nachrüsten 1. Blindeinschub an der linken Seite des Reglers entfernen.
  • Seite 95: Speicherstift

    Schnittstellen 12.1 Speicherstift Insbesondere für die Übertragung aller eingestellter Daten eines Reglers TROVIS 5610 auf mehrere andere Regler TROVIS 5610 bietet sich die Verwendung eines Speicherstiftes (Be- stell-Nr. 1400-7697) an. Der Anschluss des Speicherstiftes erfolgt an der frontalen RJ12-Buchse des Reglers (entspre- chende optionale Schnittstellenkarte 1402-0321 erforderlich).
  • Seite 96: Anhang

    Anhang Anhang 13.1 Konfigurationsebenen Ausführung Kompakt: Anl. 1.0.0, 1.0.1, 3.5.0 (= alle Ausführung Standard: Anl. 1.0.0, 1.0.1, 1.1.0, 1.1.1, 1.2.0, 2.0.0, 2.1.0, 2.2.0, 3.5.0, 11.0.0, 11.9.0, 11.9.1 (= alle Heizkreis HK1 Bemerkung HK1– Funktion FB-Parameter / Wertebereich CO1– Raum- nicht Anl. AUS: Raumsensor inaktiv 1.9.0 temperatur-...
  • Seite 97 Anhang Bemerkung HK1– FB-Parameter / Wertebereich Funktion CO1– Fußboden- Fortsetzung FB-Parameter: Estrichtrocknung… heizung 4 Tage … Haltezeit Maximaltemperatur / 1 bis 10 Tage … Temperaturabsenkung / 0,0 bis 10,0 °C/Tag 0,0 °C/Tag - Fortsetzung - … Starten / 0 bis 5 (Bedeutung Ziffern 0 bis 3 siehe Seite 57, 4 = Estrichtrocknung ordnungs- gemäß...
  • Seite 98 Anhang Bemerkung HK1– Funktion FB-Parameter / Wertebereich CO1– 4-Punkte- nicht Anl. AUS: Steigungskennlinie 1.9.0 Kennlinie EIN: 4-Punkte-Kennlinie; nur mit 1.9.1 • HK1–CO1–10 = AUS 3.5.0 nicht Anl. Dreipunkt- AUS: Zweipunktregelung 1.9.0 regelung EIN: Dreipunktregelung/stetige Regelung 1.9.1 FB-Parameter: Zweipunktregelung 5,0 °C Schaltdifferenz / 2,0 bis 10,0 °C 120 s Minimale Einschaltzeit / 0 bis 600 s...
  • Seite 99 Anhang Trinkwarmwassererwärmung TWW Anl. 1.9.0, 1.9.1 (= alle Ausführung Kompakt: Ausführung Standard: Anl. 1.1.1, 1.2.0, 1.6.0, 1.6.1, 1.6.2, 1.9.0, 1.9.1, 2.0.0, 2.1.0, 2.2.0, 11.0.0, 11.9.0, 11.9.1 (= alle Bemerkung TWW– Funktion FB-Parameter / Wertebereich (WE) CO4– Speicher- nicht Anl. AUS: Speicherthermostat 1.9.0 sensor S7 EIN: Speichersensor...
  • Seite 100 Anhang Bemerkung TWW– FB-Parameter / Wertebereich (WE) Funktion CO4– nur Anl. Pumpen- AUS: Funktion inaktiv 2.1.0 parallellauf EIN: Pumpenparallellauf 2.2.0 Funktionsblock ist nur anwählbar, wenn • TWW–CO4–07 = AUS FB-Parameter: 10 min Verzögerung Abbruch bei Regelabweichung / 0 bis 10 min Minimaler Vorlaufsollwert im Heizkreis für Pumpenparal- 40,0 °C lellauf / 20,0 bis 90,0 °C...
  • Seite 101 Anhang Bemerkung TWW– Funktion FB-Parameter / Wertebereich (WE) CO4– Dreipunkt- nicht Anl. AUS: Zweipunktregelung 1.1.0 regelung EIN: Dreipunktregelung/stetige Regelung 1.1.1 FB-Parameter: 1.2.0 2.0.0 Zweipunktregelung 2.1.0 5,0 °C Schaltdifferenz / 2,0 bis 10,0 °C 2.2.0 120 s Minimale Einschaltzeit / 0 bis 600 s 120 s Minimale Ausschaltzeit / 0 bis 600 s Dreipunktregelung/stetige Regelung:...
  • Seite 102 Anhang Bemerkung TWW– FB-Parameter / Wertebereich (WE) Funktion CO4– nur Anl. Externer Bedarf AUS: Funktion inaktiv 1.6.0 hat Priorität EIN: Externer Bedarf hat Priorität 1.6.1 WARNUNG! Hoher externer Bedarf führt in Trink- 1.6.2 wasserkreisen ohne Stellventil zu überhöhten Lade- 2.0.0 temperaturen.
  • Seite 103 Anhang Regelkreisübergreifend HK1 Anl. 1.0.0, 1.0.1, 1.9.0, 1.9.1, 3.5.0 Ausführung Kompakt: Ausführung Standard: alle Anlagen Bemerkung HK1– Funktion FB-Parameter / Wertebereich CO5– reserviert Sommerbetrieb nicht Anl. AUS: Funktion inaktiv 1.6.0 EIN: Sommerbetrieb 1.6.1 FB-Parameter: 1.6.2 01.06 Datum frühester Beginn Sommerbetrieb / frei einstellbar 1.9.0 2 Tage Verzögerung Sommerbetrieb aktiv / 1 bis 3 Tage...
  • Seite 104 Anhang Bemerkung HK1– FB-Parameter / Wertebereich Funktion CO5– Frostschutz mit alle AUS* AUS: Eingeschränkter Frostschutz höchster EIN** EIN: Frostschutz mit höchster Priorität Priorität FB-Parameter: 3,0 °C Außentemperatur für Frostschutz / –15,0 bis 3,0 °C Anl. 1.6.0, 1.6.1, 1.6.2, 1.9.0, 1.9.1 ** Anl.
  • Seite 105: Parameterebenen

    Anhang 13.2 Parameterebenen Heizkreis HK1 Anl. 1.0.0, 1.0.1, 3.5.0 (= alle Ausführung Kompakt: Ausführung Standard: Anl. 1.0.0, 1.0.1, 1.1.0, 1.1.1, 1.2.0, 2.0.0, 2.1.0, 2.2.0, 3.5.0, 11.0.0, 11.2.0, 11.9.0, 11.9.1 (= alle HK1– Parameter Einstellbereich Steigung Vorlauf; nur mit alle • HK1–CO1–11 = AUS (Steigungskennlinie) mit HK1–CO1–05 = AUS bis 3,2 mit HK1–CO1–05 = EIN...
  • Seite 106: Trinkwarmwasserbereitung

    Anhang HK1– Parameter Einstellbereich Rücklauftemperatur Punkt 1 alle 65,0 °C 5,0 bis 90,0 °C Punkt 2 65,0 °C Punkt 3 65,0 °C Punkt 4 65,0 °C Minimale Vorlauftemperatur alle 20,0 °C 5,0 bis 130,0 °C Maximale Vorlauftemperatur alle mit HK1–CO1–05 = AUS 90,0 °C bis 130,0 °C mit HK1–CO1–05 = EIN...
  • Seite 107 Maximale Rücklauftemperatur nicht Anl. 65,0 °C 20,0 bis 90,0 °C 2.0.0 2.1.0 2.2.0 Web-Modul Ausführung Kompakt/Standard: Alle Anlagen, wenn der Heizungsregler TROVIS 5610 mit einem Web-Modul ausgerüstet ist, vgl. EB 5610-1 „Web-Modul und Web-Anwendung TROVIS MOBILE" Parameter Einstellbereich reserviert COM-Reset...
  • Seite 108: Widerstandswerte

    Anhang 13.3 Widerstandswerte Widerstandswerte mit Pt 1000-Messelement Sensor für Außentemperatur Typ 5227-2, für Vorlauf-, Rücklauf- und Speichertemperatur Typ 5277-2 (Tauchhülse erforderlich) und 5267-2 (Anlegesensor). für Raumtemperatur Typ 5257-5 (Raumleitgerät). °C –35 –30 –25 –20 –15 –10 –5 Ω 862,5 882,2 901,9 921,6 941,2...
  • Seite 109: Technische Daten

    Anhang 13.4 Technische Daten Eingänge Ausführung Kompakt Eingänge für Temperatursensor Pt 1000, alternativ Binäreingänge für Regelkreisfreigabe, Bedarfsverarbeitung, Fließdruckschalter Ausführung Standard 8 Eingänge für Temperatursensor Pt 1000, alternativ Binäreingänge für Regelkreisfreigabe, Bedarfsverarbeitung, Fließdruckschalter Eingänge 0 bis 10 V für Bedarfsverarbeitung, externe Sollwertkor- rektur, Messwert Außentemperatur Ausgänge Ausführung Kompakt...
  • Seite 110: Kundenwerte

    Anhang 13.5 Kundenwerte Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in der CO-Ebene HK1-CO1 TWW-CO4 HK1-CO5 EB 5610...
  • Seite 111 Anhang Heizkreis HK1 HK1-PA1 Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30,0 bis 30,0 °C Vorlaufsollwert Tag 5,0 bis 130,0 °C Vorlaufsollwert Nacht 5,0 bis 130,0 °C Parameter der 4-Punkte-Kennlinie Außentemperatur; Punkt 1 –30,0 bis 50,0 °C Außentemperatur; Punkt 2 –30,0 bis 50,0 °C Außentemperatur;...
  • Seite 112 Anhang HK1-PA1 Wertebereich Niveau, Rücklauf –30,0 bis 0,0 °C Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Überhöhung Sollwert Vorregelkreis 0,0 bis 50,0 °C Funktionsblockparameter HK1-CO1 03-01 Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10,0 04-07 Übertragungsbereichsanfang –30,0 bis 100,0 °C Außentemperatur 04-08 Übertragungsbereichsende –30,0 bis 100,0 °C...
  • Seite 113 Anhang Trinkwarmwassererwärmung TWW TWW-PA4 Wertebereich Minimal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C Maximal einstellbarer Trinkwasser-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C Schaltdifferenz 1,0 bis 30,0 °C Überhöhung Ladetemperatur 20,0 bis 50,0 °C Maximale Ladetemperatur 20,0 bis 130,0 °C Nachlaufzeit Speicherladepumpe 0 bis 600 s Maximale Rücklauftemperatur 20,0 bis 90,0 °C Funktionsblockparameter TWW-CO4...
  • Seite 114 Anhang TWW-PA4 Wertebereich 14-21 Haltezeit Desinfektionstemperatur 0 bis 255 min 14-23 Schaltzustand Regelkreis 2 aktiv 0, 1 Reglerübergreifend HK1 Funktionsblockparameter HK1-CO5 Wertebereich 04-01 Datum frühester Beginn Sommerbetrieb frei einstellbar 04-02 Verzögerung Sommerbetrieb aktiv 1 bis 3 Tage 04-03 Datum spätestes Ende Sommerbetrieb frei einstellbar 04-04 Verzögerung Heizbetrieb aktiv 1 bis 3 Tage...
  • Seite 115 EB 5610...
  • Seite 116 Index Index Display Helligkeit ..... 24 2-Punkt-Regelung ....80 Kalibrierung .
  • Seite 117 Index Nutzungszeiten ....17 Technische Daten ....109 Temperaturüberwachung .
  • Seite 118 EB 5610...
  • Seite 119: Schlüsselzahl

    1732 Schlüsselzahl EB 5610...
  • Seite 120 EB 5610...
  • Seite 121 Kompakt 1.0.0 Standard S4 M2– UO1 S5 M2– UO1 Kompakt 1.0.1 Standard S4 M2– UO1 S5 M2– UO1 1.1.0 Standard UO1 S5 P3 UO1 1.1.1 Standard S8 M2– S7 M2– UO1 S5 M2– UO1 1.2.0 Standard S8 M2– S7 M2– UO1 S5 M2–...
  • Seite 122 SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 Internet: http://www.samson.de...

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